Ein Drittel der Generation 80+ ist online – Studie gibt Einblicke in digitale Teilhabe der Hochaltrigen

Laptop auf einem Stuhl

Gut jeder dritte Mensch ab 80 Jahren in Deutschland nutzt das Internet – in der Gesamtbevölkerung sind es fast neun von zehn Personen. Starke Unterschiede bestehen innerhalb der Generation 80+: Männer sowie Hochaltrige mit hoher Bildung und hohem Einkommen sind deutlich häufiger online als Frauen sowie alte Menschen mit geringer Bildung und niedrigem Einkommen. Das sind zentrale Ergebnisse der Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+). Um Älteren den Zugang zu digitaler Technik zu erleichtern, fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des DigitalPakt Alter nun 50 weitere Erfahrungsorte in ganz Deutschland.

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60+ Broschüren „Seelische Gesundheit“ und „Gesprächsanregungen bei Problemen“ wieder verfügbar

Logo

Vergangenen Herbst hat die Kampagne „Stark bleiben – Suchtfrei alt werden“ ein Digitalangebot sowie drei neue Broschüren veröffentlicht. Diese erfreuten sich in kürzester Zeit über eine große Nachfrage, sodass fast alle Hefte vergriffen waren. Nun ist Nachschub eingetroffen und die druckfrischen Broschüren sind kostenfrei als Postversand oder als Download über den Broschürenservice des MAGS NRW verfügbar.

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Ehrenamtler in NRW leisten Arbeit für 19,14 Milliarden Euro

Screenshot des Ehrenamtatlas

WestLotto stellt Ehrenamtatlas vor – www.ehrenamtatlas.de

  • Forsa-Umfrage liefert Daten zu allen Regionen und Kreisen in NRW
  • „Unvergleichlicher Kraftakt“: Erstmals Auswirkung der Corona-Pandemie untersucht
  • Appell für mehr Wertschätzung und Förderung ehrenamtlichen Engagements

Buchstäblich unbezahlbar: Die Ehrenamtlichen in Nordrhein-Westfalen leisten freiwillige Arbeit im Wert von 19,14 Milliarden Euro jährlich. Das geht aus dem Ehrenamtatlas – So engagiert sich NRW hervor, den WestLotto auf der Basis einer aktuellen forsa-Umfrage erstellt hat. Der interaktive Ehrenamtatlas zeigt unter www.ehrenamtatlas.de den Wert des Ehrenamtes und weitere Daten zum Engagement in acht Regionen sowie allen 53 Landkreisen und kreisfreien Städten in NRW. Erstmals liegen auch Zahlen zur Veränderung des ehrenamtlichen Einsatzes in der Corona- Pandemie vor. WestLotto stellte den Ehrenamtatlas und die repräsentativen Umfrage-Ergebnisse am Montag in Essen vor – und verband dies mit einem dringenden Appell zu gestärkter Wertschätzung und Förderung des Ehrenamtes in der gesamten Gesellschaft.

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Ergebnisse zum Modellprojekt Ehrenamt der Zukunft

Posterausschnitt Engagement mit Zukunft

Förderung der Selbstbestimmung und Teilhabe Älterer im Stadtteil

Immer mehr ältere Menschen benötigen kontinuierliche ehrenamtliche Unterstützung, um an der Gesellschaft teilzuhaben. Gleichzeitig gibt es immer weniger Ehrenamtliche, die ihre Zeit regelmäßig und dauerhaft für die Begleitung von Seniorinnen und Senioren zur Verfügung stellen.

Diese Entwicklung hat sich der Caritasverband für die Stadt Köln e. V. als Aufgabe gewidmet.

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Handbuch Digitale Teilhabe

Cover des Handbuchs

Das Kompetenzzentrum Kubia für kulturelle Bildung im Alter und Inklusion, hat ein Handbuch über die digitale Teilhabe veröffentlicht. Das kostenfreie Handbuch „Digitale Teilhabe: Barrierearm informieren, austauschen und gestalten“ gibt einen Überblick über die Dimensionen digitaler Teilhabe. Menschen stehen mit der fortschreitenden Digitalisierung im Netz zunehmend vor Hürden. Vereinen wird in diesem Handbuch nahegelegt, die eigenen Angebote und Arbeitsweisen auf Kriterien der digitalen Teilhabe zu überprüfen. Mittels dieses Handbuchs liefert die Digitale Nachbarschaft in Kooperation mit Aktion Mensch einen Einstieg in Fragen der digitalen Teilhabe.

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Studie: D21-Digital-Index 2021/2022

Deutsche Bevölkerung ist für die Herausforderungen des digitalen Wandels unterschiedlich gut gerüstet Digitale Nachhaltigkeit: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt für Mehrheit schwer nachvollziehbar Digitale Teilhabe: Niedrig Gebildete und Ältere profitieren aus eigener Sicht deutlich seltener von der Digitalisierung „Digital Skills Gap“ besteht fort – höher Gebildete deutlich versierter Demokratie und Zusammenhalt: Nur 56 Prozent … Weiterlesen …

Das war der Themenmonat 12/2021 – Vielen Dank!

Keyvisual zum Themenmonat

Unser erster Themenmonat „Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf“ ist vorüber. Eine spannende Zeit liegt hinter uns, die einem Thema gewidmet war, das nicht im Mittelpunkt der Fachöffentlichkeit stand. Wir hoffen, dass wir einige Impulse setzen konnten, die zur Weiterentwicklung der Angebote vor Ort und zugunsten der Menschen (mit erhöhtem Hilfebedarf) führen.

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Was ist ein Seniorenbüro?

Logo der BaS

Angesichts einer immer zunehmenden älteren Bevölkerung sind mittlerweile die Auswirkungen des demografischen Wandels in allen Kommunen des Landes sichtbar. Doch die Gruppe der älteren Menschen ab 55 Jahren sind aktiver als je zuvor. Laut des Freiwilligensurveys investieren jene mehr Zeit und übernehmen mehr Verantwortung als andere Gruppen. Doch auch das Thema des Notstands in der Pflege rückt immer mehr in den Fokus. Die Frage, wie Menschen in ihrer vertrauten Umgebung altern können, ist wichtiger denn je.

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GemEinsamkeit – Neues Verbandsmagazin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands

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Einsamkeit ist ein Phänomen, welches die Menschheit schon seit jeher begleitet, jedoch in unserer modernen Welt ein immer größer werdende Problematik darstellt. Das Thema der Einsamkeit und Vereinzelung der Menschen in der Moderne beschäftigt die Soziologie und Sozialpsychologie schon seit einem guten Jahrhundert immer verstärkter. Diese Problematik ist also keine neue, doch werden ihre Folgen jetzt immer sichtbarer. Die Zahl der Singlehaushalte hat in den letzten zwei Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen und stellt heutzutage die häufigste Wohnform dar. Rund 41 Prozent der Bevölkerung leben alleine in einer Wohnung, so das Statistische Bundesamt. Jedoch sind Menschen von Grund auf gesellige Wesen, die gerne in Gemeinschaften leben und auf diese auch angewiesen sind. Das Eingebundensein in Netzwerkstrukturen beeinflusst auch unsere Lebensqualität. Schwindet diese, hat das Auswirkungen auf unsere Lebensdauer und macht uns anfälliger für Krankheiten. Sozial bedingt ungleich verteilte Gesundheitschancen und -ressourcen führen dazu, dass sich (unfreiwillige) Einsamkeit sehr viel häufiger bei armen Menschen findet.

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Soziale Auswirkungen von Corona

Titel der Kurzanalyse

– Blickpunkt Nordrhein-Westfalen –

Im Jahr 2020 wurden aufgrund der Corona-Pandemie umfangreiche Maßnahmen ergriffen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen teils einschneidende Folgen hatten. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich in ihrer Kurzanalyse mit den sozialen Folgen von Corona. Insbesondere mit den sozialen Nebenwirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Anhand von verschiedenen Datenquellen werden Hinweise darauf gesucht, wie sich die soziale Lage von Personen, Familien bzw. Haushalten gegenüber dem Zeitraum vor März 2020 verändert hat.

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