Was ist ein Seniorenbüro?

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Angesichts einer immer zunehmenden älteren Bevölkerung sind mittlerweile die Auswirkungen des demografischen Wandels in allen Kommunen des Landes sichtbar. Doch die Gruppe der älteren Menschen ab 55 Jahren sind aktiver als je zuvor. Laut des Freiwilligensurveys investieren jene mehr Zeit und übernehmen mehr Verantwortung als andere Gruppen. Doch auch das Thema des Notstands in der Pflege rückt immer mehr in den Fokus. Die Frage, wie Menschen in ihrer vertrauten Umgebung altern können, ist wichtiger denn je.

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Gesundheit, Miteinander und Bildung schützen vor Einsamkeit im hohen Alter

Screenshot der Website

Die meisten über 80-Jährigen sind nicht einsam, der Anteil einsamer alter Menschen hat sich während der Pandemie aber verdoppelt.

Auch während der Corona-Pandemie sind sehr alte Menschen durch­schnittlich eher selten von Einsamkeit betroffen: 12,1% im Alter von 80 Jahren oder älter fühlen sich einsam. Eine gute Gesundheit, eine hohe formale Bildung, ein großes Netzwerk und eine Partnerschaft schützen vor Einsamkeit im hohen Alter. Das zeigen die Ergebnisse der vom Bundessenioren­ministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+). Demnach ist das Einsamkeitsrisiko innerhalb der Gruppe der Hochaltrigen jedoch sehr ungleich verteilt. In der Altersgruppe der (über) 90-Jährigen, bei Frauen und bei Personen in Heimen sind deutlich mehr Personen einsam. Zudem sind Frauen im hohen Alter häufiger von Einsamkeit betroffen, insbesondere aufgrund von Partnerlosigkeit.

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GemEinsamkeit – Neues Verbandsmagazin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands

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Einsamkeit ist ein Phänomen, welches die Menschheit schon seit jeher begleitet, jedoch in unserer modernen Welt ein immer größer werdende Problematik darstellt. Das Thema der Einsamkeit und Vereinzelung der Menschen in der Moderne beschäftigt die Soziologie und Sozialpsychologie schon seit einem guten Jahrhundert immer verstärkter. Diese Problematik ist also keine neue, doch werden ihre Folgen jetzt immer sichtbarer. Die Zahl der Singlehaushalte hat in den letzten zwei Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen und stellt heutzutage die häufigste Wohnform dar. Rund 41 Prozent der Bevölkerung leben alleine in einer Wohnung, so das Statistische Bundesamt. Jedoch sind Menschen von Grund auf gesellige Wesen, die gerne in Gemeinschaften leben und auf diese auch angewiesen sind. Das Eingebundensein in Netzwerkstrukturen beeinflusst auch unsere Lebensqualität. Schwindet diese, hat das Auswirkungen auf unsere Lebensdauer und macht uns anfälliger für Krankheiten. Sozial bedingt ungleich verteilte Gesundheitschancen und -ressourcen führen dazu, dass sich (unfreiwillige) Einsamkeit sehr viel häufiger bei armen Menschen findet.

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Deutscher Pflegeinnovationspreis 2022: „Stadt, Land, Quartier – wie gutes Alter gelingt“

Foto einer älteren Dame und einer jungen Frau

Neue Bewerbungsphase für Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe gestartet

München. Startschuss für die Ausschreibung des „Deutschen Pflegeinnovationspreises der Sparkassen-Finanzgruppe 2022“: Unter dem Motto „Stadt, Land, Quartier – wie gutes Alter gelingt“ werden Projekte und Institutionen gesucht, die Senior*innen wohnortnah darin unterstützen, ihren Alltag möglichst lange eigenständig zu gestalten. Stifter des Preises sind die Sparkassen-Finanzgruppe und ihr Kranken- und Pflegeversicherer UKV – Union Krankenversicherung. Ausgelobt wird ein Fördergeld in Höhe von 10.000 Euro. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

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Das Netzwerkprogramm „Engagierte Städte“

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Das Netzwerkprogramm „Engagierte Städte“ fördert seit 2015 den Aufbau dauerhafter Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Engagierte Städte entstehen dort, wo sich überzeugte Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen. Aktuell gibt es bundesweit 100 Engagierte Städte. 2022 soll das Netzwerk weiter wachsen.

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Soziale Auswirkungen von Corona

Titel der Kurzanalyse

– Blickpunkt Nordrhein-Westfalen –

Im Jahr 2020 wurden aufgrund der Corona-Pandemie umfangreiche Maßnahmen ergriffen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen teils einschneidende Folgen hatten. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich in ihrer Kurzanalyse mit den sozialen Folgen von Corona. Insbesondere mit den sozialen Nebenwirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Anhand von verschiedenen Datenquellen werden Hinweise darauf gesucht, wie sich die soziale Lage von Personen, Familien bzw. Haushalten gegenüber dem Zeitraum vor März 2020 verändert hat.

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Neues aus dem Methodenkoffer

Bebilderung zum Methodenkoffer

In den letzten Monaten gab es im Methodenkoffer des Forum Seniorenarbeit NRW wieder einige Neuigkeiten zu verzeichnen. Vom Umfangzugewinn des Methodenkoffers über den weiteren Aufbau der Wissensdatenbank bis hin zur Etablierung einer neuen Plattform – docs.forum-seniorenarbeit.de – auf der erarbeitete Konzepte veröffentlicht werden und außerdem ein interaktiver Austausch möglich ist.

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Seien Sie dabei – wir machen Ihr Engagement in einem gemeinsamen Video sichtbar!

Illustration zum Video einreichen

Sie engagieren sich im Bereich „Digitalisierung und ältere Menschen“? – Dann geben Sie uns Ihre Stimme für ein gemeinsames Video!

Was planen wir und warum?

Wir möchten gemeinsam mit Ihnen ein Video zum Bürgerschaftlichen Engagement im Bereich „Digitalisierung und ältere Menschen“ erstellen.

Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, aus der Praxis vor Ort und den Erfahrungen heraus,

  1. die Relevanz des Themas Digitalisierung für ältere Menschen sichtbar machen und
  2. Menschen motivieren, sich insbesondere in Projekten und Angeboten für Senior*innen im Kontext der Digitalisierung zu engagieren.

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