Das Netzwerkprogramm „Engagierte Städte“

Das Netzwerkprogramm „Engagierte Städte“ fördert seit 2015 den Aufbau dauerhafter Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Engagierte Städte entstehen dort, wo sich überzeugte Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen. Aktuell gibt es bundesweit 100 Engagierte Städte. 2022 soll das Netzwerk weiter wachsen.

Seit Aufnahme des Programms sind belastbare und gut aufgestellte Netzwerke in den beteiligten Städten entstanden und die Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort haben sich nachweislich verbessert. In diesem Jahr öffnet sich das Netzwerkprogramm für weitere Städte und Partnerschaften. Dies führt zu einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe, mehr Kooperation und Vernetzung.

Ziel des Programms „Engagierte Stadt“ ist es, mit dem Netzwerk engagierter Städte zum größten bundesweiten Lern- und Chancennetzwerk von Menschen wird, die bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in ihrer Stadt, ihrer Gemeinde oder ihrem Stadtteil durch gute Rahmenbedingungen, sektorübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen weiterentwickeln. Und wir möchten neue Städte dazu einladen, als Engagierte Stadt zu wirken.

Interessenbekundungsverfahren 2022: Mitmachen und Engagierte Stadt werden

Am Interessenbekundungsverfahren 2022 können Städte, Gemeinden und Stadtteile teilnehmen mit einer Einwohnerzahl von 10.000 bis 250.000. Vorausgesetzt wird eine Kooperation zwischen mindestens drei Akteur*innen aus der kommunalen Verwaltung und der Zivilgesellschaft sowie optional aus der Wirtschaft. Gemeinschaftliche Interessenbekundungen sind vom 10. Januar bis zum 21. März 2022 möglich unter Bewerbungsformular Interessensbekundungsverfahren 2021.

Info-Sheet Engagierte Stadt IBV 2022

Letzte Aktualisierung: 19. Januar 2022

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