Rechtsformen für Engagement

Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Bundesvereinigung unterzeichnet den offenen Brief des Bündnisses für geeignete Rechtsformen für das Bürgerschaftliche Engagement an den Bundesjustizminister vom 23.02.16.

Dorfläden, Wohnprojekte, Elterninitiativen, Energiegenossenschaften, Nachbarschaftsinitiativen, freie Schulen … in vielen kleinen Zusammenschlüssen engagieren sich Tausende Bürgerinnen und Bürger tagtäglich füreinander. Viele dieser Initiativen werden dafür auch wirtschaftlich tätig – in Bereichen die Staat und Markt nicht füllen – und brauchen dafür Rechtssicherheit. Handlungsbedarf besteht, weil die naheliegenden Rechtsformen Verein und Genossenschaft für kleine solidarisch wirtschaftende Initiativen vielfach noch nicht oder nicht mehr zugänglich sind. Dies haben auch die Regierungsfraktionen erkannt und deshalb 2013 im Koalitionsvertrag vereinbart:

„Wir wollen die Gründung unternehmerischer Initiativen aus bürgerschaftlichem Engagement (z. B. Dorfläden, Kitas, altersgerechtes Wohnen, Energievorhaben) erleichtern“.

Manche von uns sind bisher vor allem im Vereinsbereich unterwegs, andere bei den Genossenschaften verortet. Gemeinsam bilden wir das Bündnis für geeignete Rechtsformen für das Bürgerschaftliche Engagement. Ansprechpartner für das Bündnis sind Roland Kern vom Dachverband Berliner Kinder- und Schülerläden e.V. und Matthais Fiedler vom Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften e.V.

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Letzte Aktualisierung: 8. März 2017

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