Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 14–15/2015) – Engagement

Die Beilage zur Wochenzeitschrift das Parlament widmet sich mit zahlreichen prominenten Autor/innen dem Thema Engagement und berührt auch viel Fragen zum Engagement älterer Menschen.

Viele Menschen in Deutschland sind engagiert: in Nachbarschaft und Quartier, in Verbänden und Vereinen, in Bürgerinitiativen und Parteien, in informellen Netzwerken und Freiwilligendiensten. 36 Prozent der Bevölkerung gelten nach dem Freiwilligensurvey 2009 als engagiert, mehr als 23 Millionen Menschen, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen von Feuerwehr und Rettungsdiensten über Kunst und Kultur bis hin zur Flüchtlingshilfe einbringen.

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Ratgeber der Caritas Osnabrück: 101 Möglichkeiten für ein „Dankeschön“

Heute bekamen wir einen Link geschickt, der zum Nachdenken anregt und für das so oft geforderte „Miteinander auf Augenhöhe“ existentielle Bedeutung  hat.

Dank und Wertschätzung ist in der Zusammenarbeit zwischen und mit ehrenamtlich Engagierten von zentraler Bedeutung. Manchmal bedarf es nur kleiner Gesten, um einmal „Dankeschön“ zu sagen …

Die Caritas hat als kleine Anregung  „101 Möglichkeiten für ein „Dankeschön“ zusammengestellt.

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Modellprojekt „Gemeinschaftlich Wohnen, selbstbestimmt leben“

Förderung für beispielgebende und innovative gemeinschaftliche Wohnprojekte

Die meisten Menschen wünschen sich eine Wohnumgebung, die ihnen Selbstständigkeit und Selbstbestimmung, soziale Kontakte und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht und auch im hohen Alter, bei Hilfe- und Unterstützungsbedarf, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung die notwendige Versorgung sichert. Gemeinschaftliches Wohnen kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten.

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Vorankündigung: Projektaufruf „NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“

Voraussichtlich Anfang Mai wird das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales den Aufruf „NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ veröffentlichen. Es geht um die Finanzierung von Modellprojekten und –maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabechancen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in benachteiligten Quartieren. Antragsberechtigt sind – neben Gemeinden und Kreisen – auch Träger der Freien Wohlfahrtspflege sowie weitere Akteure, die für das Quartier aktiv sind, wie z.B. Kirchen- und Moscheegemeinden, Sozialverbände, Gewerkschaften, Selbsthilfegruppen, Sport- und Kulturvereine, Integrationszentren und –agenturen, Migrantenselbstorganisationen, Familienbildungsstätten, usw. in eigener Verantwortung. In Kooperationsverbünden zwischen Gemeinden und den Trägern vor Ort sollen Analysen und Handlungsstrategien entwickelt werden.

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Modul des Monats April: Nachbarschaftströdel

Ein Nachbarschaftströdel dient der Kontaktaufnahme und Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern im Quartier. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen über die “alten Sachen” miteinander ins Gespräch kommen. Das fördert den generationenübergreifenden Dialog und stärkt die Nachbarschaften.

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Aktive Kommunen für eine altengerechte Zukunft – Videofilm

Aktive Kommunen für eine altengerechte Zukunft

Im Auftrage des MGEPA NRW wurde ein Film gedreht, der beispielhaft zeigt, wie sich Kommunen in NRW auf altenfreundliche Quartiere einstellen. Das Konzept hat die KCR GmbH (Roland Weigel) zusammen mit dem IAT (Michael Cirkel) entwickelt, die mediale Umsetzung erfolgte durch die CityVision GmbH & Co. KG (Alexander Kamps). (Quelle: youtube)

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Freiwilliges Engagement älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte anerkennen und fördern

Zum Tag der älteren Generation spricht sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) für eine interkulturelle Öffnung der Seniorenarbeit aus.

Der Dachverband der deutschen Seniorenverbände weist auf das Engagement vieler älterer Migrantinnen und Migranten hin, das bereits heute vor allem in Verwandtschaft und Nachbarschaft – also in informellen Zusammenhängen – geleistet wird.

Um ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte verstärkt auch für ein Engagement im „öffentlichen Raum“ zu gewinnen, bedarf es, so die BAGSO in einem heute veröffentlichten Positionspapier, den Wechsel von einer „Komm-Kultur“ zu einer „Kultur des aufeinander Zugehens“.

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Vorgestellt: Taschengeldbörse Solingen

Website der Taschengeldbörse Solingen

Anfang 2015 hatten wir auf die Auftaktveranstaltungen im Rahmen des Projekts „Servicebrücken Jugend-Alter“ in Düsseldorf und Dortmund aufmerksam gemacht.

Der folgende Kurzfilm stellt das Konzept der Taschengeldbörsen am Beispiel der AWO Solingen vor und beleuchtet die Perspektiven von Jugend und Alter:

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Deutscher Engagementpreis: Bundesweite Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement mit neuem Wettbewerbskonzept

„Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir die Anerkennung und Wertschätzung für das Engagement der vielen Menschen in unserem Land stärken. Mit der Neuausrichtung des Preises wollen wir das bestehende Engagement in seiner Vielfalt noch sichtbarer machen“, erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig.

Um zu zeigen, wie wichtig die Anerkennungskultur für freiwilliges Engagement ist, sind die Preisträgerinnen und Preisträger bereits bestehender regionaler wie überregionaler Engagement- und Bürgerpreise ab diesem Jahr automatisch für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Rund 500 verschiedene Auszeichnungen gibt es für die 23 Millionen bürgerschaftlich Engagierten in Deutschland.

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