Möglichkeiten und Methoden zur Gestaltung von Nachbarschaften

Workshop 06: Gelebte Nachbarschaft in Ibbenbüren: Das Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche e. V.

Die Fragestellung, mit der wir nach einer Vorstellungsrunde und dem von Ralpf Jenders vorgestellten Beispiel einer gelebten Nachbarschaft in Ibbenbüren in die Diskussion und den Erfahrungsaustausch gegangen sind, lautete: Wie können Ziele, wie die Teilhabe älterer Migrantinnen und Migranten, in der Gesellschaft umgesetzt, wie die entsprechenden Strukturen in der Nachbarschaft geschaffen und die Menschen vor Ort zum Mitmachen angeregt werden?

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Von Heimat zeugen

Workshop 03: Von Heimat zeugen

Authentische Antworten auf die Frage: Wo gehöre ich hin?

Heimat ist ein Begriff, der von jedem Menschen individuell interpretiert wird. Die vielen Jahre, die manche Menschen an einem Ort erlebt haben, Freundschaften geschlossen und Familien gegründet haben, sind nur ein Teil von den Erlebnissen, die zu einer Identifikation und der Ausprägung eines Heimatgefühls beitragen.

Ziel des Workshops war es, den Begriff „Heimat“ näher zu definieren. Dazu wurde zunächst in einem Impulsreferat der Begriff „Heimat“ aus unterschiedlichsten Disziplinen der Wissenschaft beleuchtet. Anschließend wurden die Erkenntnisse aus den Zeitzeugenbörsen in Paderborn und in Bielefeld vorgestellt, die sich in den vergangenen Wochen explizit mit dem Thema „Heimat“ beschäftigt haben. Die Teilnehmenden haben interessante sowie spannende Ergebnisse zu politischen und sozialen Geschehnissen, aber auch zu persönlichen Ereignissen zusammengetragen, die maßgeblich ihr Bild von Heimat geprägt haben.

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Good Practice in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Zunehmend se­hen sich die An­bie­ter gesundheitsfördernder Maß­nah­men mit der An­for­de­rung konfrontiert, die Qua­li­tät ihrer Aktivitäten nach­wei­sen zu müs­sen. Für die Pra­xisanbieter stel­len sich da­mit wichtige Fra­gen: Was sind Kriterien für gute Pra­xis der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung und wie kön­nen wir sie in die Pla­nung, Durch­füh­rung und Be­wer­tung unserer Projektarbeit in­te­grie­ren?

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Heimatlieder vergisst man nicht.

Workshop 02:Heimatlieder vergisst man nicht. Können Lieder Identitätsbildung fördern oder behindern?

Die Zeiten der Globalisierung, in denen wir „Weltbürger“ grenzenlos reisen, arbeiten und leben können, kollidieren mit unseren Wünschen nach Geborgenheit, Stabilität und Identifikation mit dem Wohnumfeld. Wie lässt sich also die Frage beantworten, wo wir hingehören oder was unsere Heimat ist?

Anhand traditioneller und neuer „Heimatlieder“ haben wir uns der Beantwortung dieser Fragen genähert. Dabei wurde jedoch kein romantisches, verklärtes „Heile-Welt“-Bild von Heimat gezeichnet, sondern kritisch hinterfragt, welche Faktoren unsere Identität ausmachen und welche Bedeutung diese in der Quartiersarbeit mit Senior_innen haben.

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Kulturarbeit mit Älteren auf dem Land und in der Stadt

Workshop 13 der Herbstakademie 2015

Magdalena Skorupa, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Bildung und Kultur e.V., Remscheid

In dem Workshop wurde zunächst die Arbeit des Kompetenzzentrums für Kultur und Bildung im Alter (kubia) und die Unterstützungsmöglichkeiten für die Kulturarbeit mit Älteren durch den Förderfonds Kultur & Alter vorgestellt. Anschließend gab Brigitte Wolff-Vorndieck, Leiterin des Mehrgenerationenhauses in Saerbeck, mit der Vorstellung des durch den Förderfonds Kultur & Alter geförderten Projekts „HeimArt – Wurzeln, Käfig, Flügel“ einen Impuls aus der Praxis. Anhand des Praxisbeispiels wurden die Gelingensbedingungen von intergenerationellen Kulturprojekten auf dem Land diskutiert.

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Modul des Monats Dezember: Café auf halber Treppe

Das Café auf halber Treppe zielt auf das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch in der direkten Nachbarschaft.

Umsetzung und Durchführung

Einzelpersonen oder eine kleine Gruppe planen einen gemeinsamen Cafénachmittag auf „halber Treppe“ im Hausflur eines Wohnhauses. Hier treffen sich Nachbarn mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee zum Plausch und Austausch über „Kleinigkeiten“ im und ums Haus.

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Einladung zur Heimatspurensuche

Foto 10 Barbara Eifert, Blick aus dem Zugfenster

Eröffnungsimpuls von Barbara Eifert, wissenschaftliche Begleitung der Landesseniorenvertretung NRW, FfG Dortmund

In diesem Impuls geht es um einen aufgeladenen, kulturell bedeutsamen Begriff mit unendlichen Facetten und Assoziationen und daher auch mit keiner einheitlichen Definition: Es geht um HEIMAT – oder Heimaten, auch wenn es diesen Plural im Deutschen (noch) nicht gibt. Kommen Sie also mit zu einer Heimatspurensuche.

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Barcamp-Session „Unser virtuelles Quartier“

von Daniel Hoffmann, Kuratorium Deutsche Altershilfe / Forum Seniorenarbeit NRW

Grundlage zur Teilhabe an einem altengerechten Quartier ist die Transparenz der darin vorhandenen Angebote und Aktivitäten. Idee war es, von den anwesenden Quartiersmanager/innen und Ehrenamtlichen zu erfahren, welche Anforderungen und Ideen sie für eine zentrale Quartiersplattform haben und wie diese auch redaktionell betrieben werden könnte.

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Hilfe leisten statt Miete zahlen – eine pragmatische bedürfnisorientierte Lösung

Mitarbeiter Wohnen für Hilfe Köln

„Wohnen für Hilfe“ Köln – eine Initiative bei „Gesunde Nachbarschaften“

Die einen suchen bezahlbaren Wohnraum, die anderen haben ihn und wollen kleine Hilfen oder Gesellschaft. „Wohnen für Hilfe“ in Köln hält eine Lösung parat. Hier werden Studentinnen und Studenten an Wohnraumanbieter vermittelt, die gegen kleine Alltagshilfen auf Miete verzichten.

Das Konzept kann funktionieren, wenn beide Seiten realistisch sind und mit Augenmaß handeln. Und natürlich muss die „zwischenmenschliche Chemie“ stimmen!

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