Neue Nachbarn willkommen heißen – Nachbarschaften für Flüchtlinge öffnen

Workshop 07 der Herbstakademie 2015

Mehr als vierzig Willkommensinitiativen in Köln seit 2013

In Köln sind in den letzten zwei Jahren ungefähr vierzig sogenannte Willkommensinitiativen entstanden, die eins gemeinsam haben: Sie wollen geflüchtete Menschen, die neu in ihrer Nachbarschaft leben, willkommen heißen und sie beim Einleben in ihr neues Umfeld unterstützen. Der Startschuss für die Initiativen ist

  • teilweise eine Reaktion von fremdenfeindlichen Protesten, die sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in der Nachbarschaft wenden,
  • teilweise ist es ein eher solidarisch geprägter Akt der Unterstützung für Nachbar/-innen in Not. Die Initiativen sind in den meisten Fällen selbstorganisiert und zeitgleich eingebunden in andere Angebote und hauptamtliche Strukturen vor Ort wie Bürgerzentren oder Kirchengemeinden.

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Hier lebe ich gern – Sicherheit gehört ins Quartier!

Workshop 11 der Herbstakademie 2015

Sicherheit gehört ins und zum Quartier – damit sich Menschen dort zuhause fühlen können

Sicherheit ist ein wesentliches Bedürfnis gerade im Alter. Vor diesem Hintergrund bot die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen einen Workshop an, in dem das umfängliche Thema im Hinblick auf die verantwortlichen und beteiligten Akteure, auf den privaten (Sicherheit in der Wohnung) und den öffentlichen Raum (Sicherheit z. B. im Verkehr) erörtert wurde. Zudem wurde wissenswertes zum Sicherheitsgefühl insbesondere alter Menschen vermittelt und diskutiert. Darüber hinaus wurden Handlungsmöglichkeiten für die Weiterentwicklung und die Verbesserung der Sicherheit im Quartier thematisiert. Die Teilnehmenden Entschieden selbst, welche Themen in Kleingruppen vertieft wurden.

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Neugierde wecken, Brücken bauen

WS 10 der Herbstakademie2015

Ankündigung

Wir leben im gleichen Viertel und haben doch wenig miteinander zu tun. Lesben und Schwule finden ihre Heimat meistens in der eigenen Community – und die ist selten in unmittelbarer Nachbarschaft. Welche Möglichkeiten können wir nutzen, damit sich Menschen mit unterschiedlichen Lebensformen kennenlernen und gemeinschaftlich etwas unternehmen? Wie können wir Vielfalt im Quartier gestalten und Brücken bauen zwischen den verschiedenen Milieus und Lebensstilen?

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Heimat ist ein Gefühl?

Ein altmodischer Erfahrungsaustausch mit persönlichem Engagement.

WS 04 der Herbstakademie 2015 

Wenn Heimat ein Gefühl ist, wie entsteht es? Wie festigt es sich und wodurch? Wieviele Überraschungen hält es aus oder welche dieser Gefühle können auch persönlichen Schaden verursachen? Kann das erlebte Gefühl von beheimatet sein, in sich und mit anderen und auch an Orten, gestärkt oder gefestigt werden? Und wenn ja, wodurch?

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Gemeinsam für mehr Lebensqualität – das Gesundheits- und Pflegenetzwerk Plettenberg-Herscheid stellt sich vor

Workshop 05 auf der Herbstakademie 2015

„Was hat das Sonntagsfrühstück in Plettenberg mit dem Projekt StrateGIN „Demographiesensible Versorgung im ländlichen Raum zu tun?“

Wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer beiden Workshops diese Frage nach der Herbstakademie beantworten können, haben wir, die fünf ImpulsgeberInnen des Workshops aus Plettenberg und Herscheid unser Ziel erreicht!

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Möglichkeiten und Methoden zur Gestaltung von Nachbarschaften

Workshop 06: Gelebte Nachbarschaft in Ibbenbüren: Das Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche e. V.

Die Fragestellung, mit der wir nach einer Vorstellungsrunde und dem von Ralpf Jenders vorgestellten Beispiel einer gelebten Nachbarschaft in Ibbenbüren in die Diskussion und den Erfahrungsaustausch gegangen sind, lautete: Wie können Ziele, wie die Teilhabe älterer Migrantinnen und Migranten, in der Gesellschaft umgesetzt, wie die entsprechenden Strukturen in der Nachbarschaft geschaffen und die Menschen vor Ort zum Mitmachen angeregt werden?

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Von Heimat zeugen

Workshop 03: Von Heimat zeugen

Authentische Antworten auf die Frage: Wo gehöre ich hin?

Heimat ist ein Begriff, der von jedem Menschen individuell interpretiert wird. Die vielen Jahre, die manche Menschen an einem Ort erlebt haben, Freundschaften geschlossen und Familien gegründet haben, sind nur ein Teil von den Erlebnissen, die zu einer Identifikation und der Ausprägung eines Heimatgefühls beitragen.

Ziel des Workshops war es, den Begriff „Heimat“ näher zu definieren. Dazu wurde zunächst in einem Impulsreferat der Begriff „Heimat“ aus unterschiedlichsten Disziplinen der Wissenschaft beleuchtet. Anschließend wurden die Erkenntnisse aus den Zeitzeugenbörsen in Paderborn und in Bielefeld vorgestellt, die sich in den vergangenen Wochen explizit mit dem Thema „Heimat“ beschäftigt haben. Die Teilnehmenden haben interessante sowie spannende Ergebnisse zu politischen und sozialen Geschehnissen, aber auch zu persönlichen Ereignissen zusammengetragen, die maßgeblich ihr Bild von Heimat geprägt haben.

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Heimatlieder vergisst man nicht.

Workshop 02:Heimatlieder vergisst man nicht. Können Lieder Identitätsbildung fördern oder behindern?

Die Zeiten der Globalisierung, in denen wir „Weltbürger“ grenzenlos reisen, arbeiten und leben können, kollidieren mit unseren Wünschen nach Geborgenheit, Stabilität und Identifikation mit dem Wohnumfeld. Wie lässt sich also die Frage beantworten, wo wir hingehören oder was unsere Heimat ist?

Anhand traditioneller und neuer „Heimatlieder“ haben wir uns der Beantwortung dieser Fragen genähert. Dabei wurde jedoch kein romantisches, verklärtes „Heile-Welt“-Bild von Heimat gezeichnet, sondern kritisch hinterfragt, welche Faktoren unsere Identität ausmachen und welche Bedeutung diese in der Quartiersarbeit mit Senior_innen haben.

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Kulturarbeit mit Älteren auf dem Land und in der Stadt

Workshop 13 der Herbstakademie 2015

Magdalena Skorupa, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Bildung und Kultur e.V., Remscheid

In dem Workshop wurde zunächst die Arbeit des Kompetenzzentrums für Kultur und Bildung im Alter (kubia) und die Unterstützungsmöglichkeiten für die Kulturarbeit mit Älteren durch den Förderfonds Kultur & Alter vorgestellt. Anschließend gab Brigitte Wolff-Vorndieck, Leiterin des Mehrgenerationenhauses in Saerbeck, mit der Vorstellung des durch den Förderfonds Kultur & Alter geförderten Projekts „HeimArt – Wurzeln, Käfig, Flügel“ einen Impuls aus der Praxis. Anhand des Praxisbeispiels wurden die Gelingensbedingungen von intergenerationellen Kulturprojekten auf dem Land diskutiert.

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