Das Programm „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ wird neu aufgelegt

Staatssekretär Dr. Bottermann: Mit dem Programm unterstützen wir Ideen ehrenamtlicher Initiativen, Vereine und Privatpersonen für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz

Mit einer Neuauflage des Programms zur „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ stärkt das Umweltministerium das Ehrenamt und unterstützt Projektideen von Vereinen, Gruppen und Einzelpersonen rund um die Themenfelder ländliche Räume, Naturschutz, Umwelt, Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit.

Neue Ausarbeitungsfrist: Es genügt nun, bis zum Stichtag 31.01.2021 Interesse zu bekunden und eine kurze Projektidee vorzulegen. Für die weitere Ausarbeitung wird eine 14-tägige Verlängerung gewährt.

Etwa sechs Millionen Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in Nordrhein-Westfalen ehrenamtlich. „Mit dem Programm unterstützen wir ehrenamtliche Initiativen, Vereine und Privatpersonen in ihrem Einsatz für die Umwelt, die Natur und den Verbraucherschutz“, erläutert Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann den dritten Programmaufruf. Dieser steht unter dem Motto „Wir bewegen was – engagiert in NRW“.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen können sich bis Ende Januar 2021 bewerben. Dabei müssen sie ihre Ideen in einer Projektskizze beschreiben und deutlich machen, wo sie fachliche Beratung wünschen. Das Ministerium wählt aus den eingereichten Vorschlägen nach fachlichen Gesichtspunkten aus.

Den ausgewählten Initiativen bietet das Programm kostenlos qualifizierte Beratung an. Das Spektrum reicht von der Unterstützung bei der Vereinsgründung bis zur Hilfe bei der Beantragung von Fördergeldern. Pro Initiative können Beratungskosten von bis zu 20.000 Euro zur Verfügung gestellt werden; insgesamt sind im Rahmen des Programms für die Jahre 2020 und 2021 Mittel für die Beratungen von bis zu 140.000 Euro vorgesehen.

Weiterführende Links

Wir bewegen was! Engagiert in NRW. Programm zur Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements (Broschüre zum Projekt)

Weitere Informationen zum Projekt vom Projektträger Jülich

Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Letzte Aktualisierung: 4. Januar 2021

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