Digitale Teilhabe und Quartiersentwicklung – Befähigungsstrategien für ältere Menschen im Sozialraum

Cover digitale Teilhabe und Quartiersentwicklung

Abschlussveröffentlichung zum Projekt DigiQuartier im Kreis Recklinghausen

Wie werden wir in Zukunft unser Leben im Alter gestalten? Wenn in der Öffentlichkeit davon die Rede ist, tauchen regelmäßig beunruhigende Bilder auf. Geschichten vom Verlust des gewohnten Lebensumfelds, der Einsamkeit und des Pflegenotstands. Es gibt aber auch einen zweiten Diskurs mit häufig angenehmeren Bildern. Dabei geht es um die Digitalisierung, die all unsere Lebensbereiche verändert. Auch das Leben im Alter. Digitalisierung könnte, so die Hoffnung, dazu beitragen, dass alte Menschen lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Und dass ihnen bei Bedarf eine menschenwürdige Pflege zuteilwerden kann.

Der vorliegende Sammelband enthält Beiträge, die danach fragen, wie realistisch diese Vorstellung ist, welche Digitalisierungsansätze Erfolg versprechend sind, welche nicht und welche Bedingungen nötig sind, um alte Menschen an der Digitalisierung teilhaben zu lassen. Grundlage für die folgenden Aufsätze war das Projekt „Digitalisierung in der Pflege als Chance für eine alters- und behindertengerechte Quartiersentwicklung in der Emscher-Lippe-Region (DigiQuartier)“.

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Videofilme zum Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat alt werden Zukunft“

Illustration Videos

Am 2. September 2021 fand die Online-Abschlussveranstaltung zum Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat alt werden Zukunft“ statt. Im Rahmen eines interaktiven Programms mit Grußworten, Fragen an Minister Laumann, einem Fachvortrag und Bewegungsübungen wurden die Videofilme der ausgezeichneten Leuchttürme präsentiert.

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Abschlussveranstaltung zum Projekt „Nordrhein-Westfalen – Hier hat alt werden Zukunft“

Logo HHAZ

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales lädt alle Interessierten zur digitalen Abschlussveranstaltung des Projekts am 2. September 2021 ein.

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‚Gesund altern im Quartier‘ ist gestartet! – Erste Kick-Off Veranstaltungen in Essen und Korschenbroich –

Aufbau von selbsttragenden Gesundheitsnetzwerken zur Verbesserung der Prävention und Gesundheitsförderung alternder und älterer Menschen im Quartier

Das dreijährige Vorhaben ist ein Angebot des Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem ZWAR e. V. Dortmund zur Förderung von zielgruppenspezifischen Interventionen in der lebensweltbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention.

Es geht um die Stärkung der Primärprävention und Gesundheitskompetenz für die vielfältigen Gruppen älterer Menschen in ihrer unmittelbaren Lebenswelt und dem Sozialraum. Angestrebt wird durch die Identifizierung gesundheitsfördernder Strukturen der Aufbau selbsttragender Gesundheitsnetzwerke.

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Themenmonat im Dezember 2021: Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf

Illustartion eines älteren Mannes mit Smartphone in der Hand

Ab 2021 veröffentlicht das Forum Seniorenarbeit NRW im sechsmonatigen Abstand thematische Schwerpunkte. Die Themenmonate bieten Grundlageninformationen, Praxis- und Erfahrungsberichte und werden um Materialien, Videos, Literatur, Linktipps oder Fortbildungsmöglichkeiten ergänzt.

Wir suchen Autor*innen, die sich mit einem Fachbeitrag, einer Projektpräsentation oder ähnlichem in den Themenmonat einbringen möchten, aber auch gerne Hinweise auf Angebote, Quellen oder Materialien.

Begleitend zu den Themenmonaten möchten wir auch Webseminare anbieten. Hierzu suchen wir Projektmitarbeitende und ehrenamtlich Aktive, die ihre Projekte in einem Webseminar vorstellen möchten. Wir übernehmen die komplette Veranstaltungsorganisation und begleiten Sie, damit Sie sich auf den Inhalt konzentrieren können!

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Netzwerktage in den Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens

Keyvisual Netzwerktage

Einladung zur Mitwirkung

An vielen Orten in NRW sind Lernorte und Angebote entstanden (oder sind im Entstehen), die älteren Menschen den Weg in die digitale Welt eröffnen. Um die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch der Akteure auf regionaler Ebene, träger- und verbandsübergreifend, voranzubringen, bietet das Forum Seniorenarbeit NRW im halbjährlichen Turnus in den Regierungsbezirken NRWs Netzwerktage an.

In den Netzwerktreffen werden aktuelle Themen aufgegriffen und an den Interessen der Teilnehmenden vor Ort orientiert. Der Start in der zweiten Jahreshälfte 2021 ist zunächst das Initial um die Bereitschaft und das Interesse der Akteure zur Mitwirkung zu fördern. Es werden Absprachen über die weitere Zusammenarbeit und Themen getroffen und Mitwirkungsmöglichkeiten an anderen landesweiten Aktivitäten des Forum Seniorenarbeit vorgestellt.

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Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019

Cover der Kurzfassung des dt. Freiwilligensurveys 2019

Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative telefonische Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Die Daten des Freiwilligensurveys wurden bislang fünf Mal in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 erhoben. Die Ergebnisse des Freiwilligensurvey sind wichtig für die Gestaltung der Engagementpolitik von Bund, Ländern und Kommunen. Sie sind auch für Vereine, Verbände, Stiftungen und Bürgerinitiativen wertvoll, um etwas über gesellschaftliche Trends und den Wandel im freiwilligen Engagement zu erfahren und darauf zu reagieren

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BaS fordert rechtliche Grundlage für nachhaltige Altenhilfestrukturen – impulse-Papier erschienen

Cover BaS Impulse

Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit muss auch finanziert werden. Dafür setzt sich die BaS ein. Mit einem aktuellen impulse-Papier lädt sie Organisationen und Akteure aus der Altenhilfe und Seniorenarbeit zur Diskussion ein. Denn das Thema „Kommunale Altenhilfestrukturen“ ist gerade im Wahljahr 2021 hochaktuell. Auf vielen Ebenen wird diskutiert, wie eine zukunftsweisende Finanzierungsgrundlage für Seniorenbüros und andere Anlaufstellen für ältere Menschen gestaltet werden könnte. In ihrem impulse-Papier „Altern im Wandel – Zeit zu handeln!“ fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS) alle Verantwortlichen in Politik und Verbänden auf, sich für nachhaltige lokale Altenhilfestrukturen einzusetzen. Die Corona-Krise habe erneut gezeigt, dass Seniorenbüros und andere Anlaufstellen für ältere Menschen notwendig sind, um in allen Kommunen Engagement und Teilhabe zu ermöglichen. Anknüpfend an das Positionspapier „Kommunale Altenhilfestrukturen stärken“ macht sich die BaS für eine verbindliche bundesgesetzliche Regelung stark, um die Altenhilfe vor Ort gut ausstatten zu können, und verweist auf die Berliner Gesetzesinitiative „Gutes Leben im Alter“ als Vorreiter.

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Forum Seniorenarbeit NRW: Angebote und Mitwirkungsmöglichkeiten 2021- 2024

Bebilderung 2021-2024

Dank der Förderung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen können wir unsere Arbeit in den Jahren 2021 bis 2024 fortsetzen.

Noch stärker als bisher werden wir in den nächsten drei Jahren Kommunen, Organisationen und Initiativen der Senior*innenarbeit in Nordrhein-Westfalen dabei unterstützen, digitale Angebote aufzubauen und weiterzuentwickeln.

In diesem Beitrag werden die verschiedenen Angebote des Forum Seniorenarbeit und Mitwirkungsmöglichkeiten beschrieben.

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Digitalprojekt „Train the Trainer – Qualifizierung digitaler Themenchampions für ältere Menschen in NRW (2021/2022)“ wird fortgesetzt!

Träger TTT

Pilotprojekt ‚Train the Trainer‘

Gemeinsam mit der Verbraucherinitiative e. V. (Bundesverband) hat der ZWAR e. V. im letzten Jahr 2020 in den Regierungsbezirken Arnsberg und Düsseldorf ein Pilot-Projekt zur Förderung der digitalen Medienkompetenz älterer Menschen durchgeführt. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten wir insgesamt 45 ‚Themenchampions‘ qualifizieren, welche nun in ihren ZWAR-Gruppen und darüber hinaus in ihre sozialen Netzwerke (Nachbarschaften, Vereine etc.) zu digitalen Themen und Fragestellungen informieren. Als ‚Themenchampions‘ verstehen wir Menschen, die ihre erlernten Kenntnisse zu digitalen Themen an andere Menschen weitergeben.

Fortführung des Projektes 2021/2022

Aufgrund der großartigen Resonanz wird das Projekt 2021/2022 nun auf das gesamte Bundesland NRW „ausgerollt“. Gefördert wird das aktuelle Projekt bis Ende 2022 durch die nordrhein-westfälische Staatskanzlei und das Landesministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz.

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