Digitale Ideen für Sozialraum und Nachbarschaft in der Arbeit mit älteren Menschen
Wissenstransfer, Vernetzung und Lernangebote für Aktive in der Seniorenarbeit in NRW: Frühjahrsakademie, Fachtage, Netzwerktreffen, Arbeitshilfen, Einzelberatung für Projekte u.v.m.
Informieren Sie sich auf dieser Seite über aktuelle Themen zur Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in NRW. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen, wie sich dieses Engagement unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung verändert und mitgestaltet werden kann.
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Keine Veranstaltungen„Digitales und analoges Miteinander im Einklang“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass digitale Werkzeuge ganz selbstverständlich in meiner beruflichen Arbeit und auch in meinem Privatleben anzuwenden, ohne dabei das analoge Miteinander aus den Augen zu verlieren.“
Interessen und Ressourcen berücksichtigen
Die digitalen Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf können gefördert werden, indem wir die jeweilige Lebenssituation, die Interessen und persönlichen Ressourcen der Person und des Umfelds in besonderer Weise berücksichtigen. Manche/r benötigt vielleicht auch eine Digital-Assistenz, aber jeder glückliche Moment zählt.
„Flexibel Agieren können“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, ein größeres Maß an Vernetzung sowie ein flexibleres Agieren auf Bedarfe, Informationen und Fragestellungen.“
Menschen in Pflegeheimen mitbedenken
Im Bereich ältere Menschen und Digitalisierung wird zukünftig besonders relevant sein, dass…
ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen nicht vergessen werden.
Spaziergänge im Wiener Wald
Meine schönsten Erlebnisse während der letzten beiden Jahre waren…
die Gespräche mit älteren Menschen, die für einige Wochen Digitalassistenz mit einem geliehenen Tablett erhalten haben und anschließend berichtet haben, was ihnen besondere Freude bereitet hat. Berührt hat mich eine ältere Dame mit fortgeschrittener Demenz, die mit leuchtenden Augen erzählt hat, wie sie mit ihrem Assistenten und Google Earth noch einmal die Spaziergänge im Wiener Wald aus ihrer Jugendzeit gegangen ist.
„Digitale Zukunft ohne Ausgrenzung“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, die Zukunft mitzugestalten und Sorge dafür zu tragen, dass neben ethischen Fragestellungen auch die Gefahr der Ausgrenzung von Personengruppen mit im Fokus bleibt.“
Alle an einem Strang
Erfreulich, was im Bereich Senioren und Internet in den beiden letzten Jahren angestoßen worden ist.
Wir ziehen alle an einem Strang – gut so!
Bemühung um Lernangebote
Im Bereich ältere Menschen und Digitalisierung wird zukünftig besonders relevant sein, dass…
sich die Kommunen / Seniorenbeiräte / Volkshochschulen (VHS) in NRW um Lernangebote für Senioren bemühen. Das geschieht teils (wie bei uns in Recklinghausen) überhaupt nicht. Andere Bundesländer (insbes. Bayern und B.-Württemberg) sind da viel weiter.
Bereitschaft Wissen zu teilen
Meine schönsten Erlebnisse während der letzten zwei Jahre waren …
Ich hatte zu Beginn das Gefühl, dass innerhalb der Netzwerke eine hohe Bereitschaft zum Teilen von Wissen vorhanden war. Wir hatten ein gemeinsam Ziel. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, gleichzeitig aber auch wieder Normalität in den Alltag vor Ort zurückkehrt.
Berührungsängste abbauen
Die digitalen Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf können gefördert werden, indem gezielt Berührungsängste abgebaut werden, da zum Teil in der Biografie einiger älterer Menschen verankert ist, dass „man technische Geräte nicht anfassen darf, da diese schnell kaputt gehen können“. Es muss beim Umdenken geholfen werden, da ältere Menschen den Umgang mit bestimmten Geräten, wie z.B. der Waschmaschine usw. bereits erfolgreich gemeistert haben. Dazu muss gezielt Mut gemacht und Ängste genommen werden, damit ein Einstieg gelingen kann. |