Digitale Ideen für Sozialraum und Nachbarschaft in der Arbeit mit älteren Menschen
Wissenstransfer, Vernetzung und Lernangebote für Aktive in der Seniorenarbeit in NRW: Frühjahrsakademie, Fachtage, Netzwerktreffen, Arbeitshilfen, Einzelberatung für Projekte u.v.m.
Informieren Sie sich auf dieser Seite über aktuelle Themen zur Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in NRW. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen, wie sich dieses Engagement unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung verändert und mitgestaltet werden kann.
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Die Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf ist besonders wichtig, weil Senioren sich immer über aktuelle Gegebenheiten in ihrem Umfeld informieren sollten. Gemeinsam gehts besser… Deshalb schule ich Senioren schon seit 2010 …
„Lebenslanges Lernen ermöglichen“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass ich mich nicht auf meinem digitalen Wissen ausruhe, sondern durch Lebenslanges Lernen up to date bleibe.“
„Nutzung je nach Bedarf“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass ich insbesondere bei der Kommunikation und der Information je nach Bedarf mehrere Kanäle nutzen und mich auf diese Weise breiter und tiefer vernetzen kann.“
Voneinander Lernen mit der Enkeltochter
Meine schönsten Erlebnisse während der letzten zwei Jahre waren…
das Homeschooling mit meiner Enkeltochter zu erleben. Die Unterschiede zwischen meiner Schulzeit und die jetzige meiner Enkeltochter haben uns im Austausch neugierig gemacht und voneinander lernen lassen. Als Homeschooling-Oma habe ich gelernt, wie wichtig das Tablet ist, aber auch der „Ratzefummel“.
Digitale Teilhabe ermöglicht soziale Teilhabe
Die digitalen Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf können gefördert werden, indem unsere Digital Guides ältere Menschen auf ihrem Weg durch den digitalen Dschungel begleiten. Mit Freude und Geduld unterstützen sie individuelle Wünsche und Bedürfnisse.
Analog wird immer schwieriger
Die Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf ist besonders wichtig, weil viele Dinge analog immer schwieriger werden. Dies betrifft zum Beispiel die Terminvereinbarung oder Reservierung. Menschen, die nicht online sind, bleiben hier dann außen vor.
Eigene Interessen fördern
Die digitalen Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf können gefördert werden, indem Angebote entstehen, die sich gezielt an den eigenen Interessen der Zielgruppe orientieren. Dies bedeutet, dass ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf einen persönlichen Nutzen darin sehen, ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern. Neues Wissen erwerben, weil es mich persönlich interessiert und nicht, weil andere es wollen.
Professionalisierung, Diversifizierung und Intergration
Für meine Arbeit nehme ich als Erfahrung der letzten beiden Jahre, dass…
im Bereich „Digitalisierung und ältere Menschen“ mit Smart Home, altersgerechten Assistenzsystemen und Digitalen Pflegeanwendungen neue Chancen entstehen, älteren Menschen einen längeren Verbleib in der häuslichen Umgebung zu ermöglichen, dass dazu jedoch eine Transformation der bisherigen Unterstützungsangebote in Richtung Professionalisierung, Diversifizierung und Integration in die bestehenden Hilfssysteme erforderlich ist.
Individuell und persönlich
Die digitalen Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf können gefördert werden, indem sie individuell und persönlich bei den ersten Gehversuchen begleitet und langfristig unterstützt werden.
Am kulturellen Leben teilnehmen
Die Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf ist besonders wichtig, weil Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf und/oder Mobilitätseinschränkungen kaum noch am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilnehmen können. Als langjährige Kulturschaffende möchte hier ganz besonders eine Lanze brechen für die Kultur im weitesten Sinne (Hilmar Hoffmann), weil ich sie als Lebensmittel betrachte. Wir können über digitale und interaktive Zoom-Veranstaltungen, auch diese Menschen innerlich und äußerlich bewegen, Kultur in die Wohnzimmer dieser Menschen bringen und damit für mehr Lebensqualität im Alter sorgen. Meine Erfahrungen im Wohnquartier zeigen deutlich, dass diese Menschen eine konstante digitale und pädagogische Unterstützung brauchen, die wir als Unterstützungsangebote im Alltag gut leisten könnten. Allerdings brauchen wir weitere tatkräftige Unterstützung. Auch für mich und meine MitarbeiterInnen stellen sich immer wieder technische Herausforderungen, die wir aus eigener Kraft nicht ganz alleine lösen können. Alte Menschen zur Nutzung digitaler Medien zu verführen ist ebenso immer wieder eine neue Herausforderung. Die technischen Stolpersteine führen immer wieder zu Motivationsverlusten. Aber wir geben nicht auf. Es ist ein lohnenswertes Unternehmen. Nebenbei schulen wir damit den Umgang mit diesen Medien auch in anderen Alltagszusammenhängen.