Digitale Ideen für Sozialraum und Nachbarschaft in der Arbeit mit älteren Menschen
Wissenstransfer, Vernetzung und Lernangebote für Aktive in der Seniorenarbeit in NRW: Frühjahrsakademie, Fachtage, Netzwerktreffen, Arbeitshilfen, Einzelberatung für Projekte u.v.m.
Informieren Sie sich auf dieser Seite über aktuelle Themen zur Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in NRW. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen, wie sich dieses Engagement unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung verändert und mitgestaltet werden kann.
Veranstaltungen
Aktuelles
Newsletter
Netzwerke
Methodenkoffer
Themenmonate
Nächste Veranstaltungen
Keine VeranstaltungenTechnik ausprobieren
Die digitalen Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf können gefördert werden, indem verschiedene niedrigschwellige Angebote gemacht werden, in denen Menschen die digitale Technik unter Anleitung ausprobieren können. Dazu muss unbedingt die Balance zwischen Sensibilisierung vor Gefahren im Internet und der Ermutigung zum Ausprobieren eingehalten werden.
Das Leben im Alter erleichtern
Die Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf ist besonders wichtig, weil die digitale Technik Möglichkeiten bietet, das Leben im Alter zu erleichtern. Technikkompetenz eröffnet die Chance, die gesellschaftliche Teilhabe bis ins hohe Alter zu verbessern. Teilhabe bedeutet Wünsche ernst zu nehmen. Menschen jeden Alters möchten in ihrer vertrauten Umgebung leben. Die digitale Unterstützung bei den kleinen Dingen des Lebens und niederschwellige technische Lösungen bei kognitiven Einschränkungen und Demenz, helfen möglichst lange in der eigenen Wohnung zu wohnen.
„Den Anschluss an rasante Entwicklungen behalten“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass ich Anschluss behalte an Entwicklungen die rasant voranschreiten und Veränderungen in der Kommunikation mit sich bringen.“
Technikbegleitung ist eine Notwendigkeit geworden
Für meine Arbeit im Bereich „Digitalisierung und ältere Menschen“ nehme ich als Erfahrung der letzten beiden Jahre mit, dass…
aus dem Bedürfnis nach Technikbegleitung eine Notwendigkeit geworden ist. Die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in diesem Zusammenhang kann gar nicht genug gewürdigt werden. Denn dadurch konnten Senior:innen digitale Teilhabe und somit wieder mehr soziale Teilhabe erlangen.
Selbstbestimmt bleiben und Einsamkeit kompensieren
Für meine Arbeit nehme ich als Erfahrung der letzten Jahre mit, dass…
mithilfe von digitalen Kompetenzen, die eigene Lebenssituation verbessert und der Wirkungsradius stark erhöht werden kann. Neben analogen Möglichkeiten hat man im digitalen Raum zusätzlich Chancen, sich auszutauschen, ohne die Wohnung zu verlassen, sich zu informieren und unterhalten zu lassen und vieles mehr. Corona hat aufgezeigt, wie wichtig es ist, Zugang zum Internet zu haben, um selbstbestimmt zu bleiben und entstehende Einsamkeit zumindest zum Teil kompensieren zu können.
„Digitales und analoges Miteinander im Einklang“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass digitale Werkzeuge ganz selbstverständlich in meiner beruflichen Arbeit und auch in meinem Privatleben anzuwenden, ohne dabei das analoge Miteinander aus den Augen zu verlieren.“
„Zeitlich und örtlich flexibel sein“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass ich mich zeitlich und örtlich flexibel mit anderen Menschen austauschen kann. Es gibt mir die Freiheit, dann zu kommunizieren, wenn sich die Gelegenheit gerade bietet, gerne auch asynchron.“
Meine Generation ist weniger vertraut
Die Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf ist besonders wichtig, weil meine Generation mit dieser „neuen Mobilität“ weniger vertraut ist! Ich bin 86 Jahre alt.
Kontakte halten
Die Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf ist besonders wichtig, weil sie dann Kontakt und Beziehung zu Familie und Freunden auch auf diesem Wege halten können.
„Prioritäten neu setzten um Zeit zu sparen“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, schnell und fast überall Informationen und Wissen abrufen zu können und Arbeitsabläufe zu erleichtern, dabei aber auch in einem dauerhaften Prozess immer neu Prioritäten zu setzen, um mich nicht zu verzetteln und statt Zeit zu sparen evtl. viel mehr Zeit aufzuwenden als nötig.“