Datum/Zeit
Mittwoch, 01. Februar 2017, 09:00 Uhr bis Freitag, 03. Februar 2017 13:00 Uhr
Wie entwickelt sich Identität heute? Welchen Einfluss hat das Digitale auf uns? Welche Rolle spielen soziale Netzwerke dabei? Wie verändern neue Techniken wie Virtual Reality-Brillen oder 360-Grad-Kameras die Perspektive? Und wie geht die Fotografie damit um?
Wir gehen diesen Fragen gemeinsam nach, entdecken die Sichtweisen der unterschiedlichen Generationen und lernen die wegweisenden „analogen“ Fotoarbeiten von David Hockney kennen sowie die Bilderreihen Hans Eijkelbooms, in dessen Fotoserien der Prozess individueller Identitätsfindung beleuchtet wird. Dann werden wir kreativ: Gemeinsam erstellen wir fotografische Porträts voneinander und schlüpfen immer wieder in neue Rollen. Im Anschluss kombinieren wir die Bilder zu einem komplexen, multiperspektivischen Gebilde. Dabei arbeiten wir sowohl digital mit Hilfe von Tablets, Smartphones und Digitalkameras, als auch analog mit ausgedruckten Fotos, Scheren und Klebstoff.
Der Workshop nimmt Bezug auf die Ausstellung „Hans Eijkelboom – Photographische Konzepte, 1970 bis heute“, die bis zum 19. März 2017 in der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur zu sehen ist.
Vorkenntnisse oder eigenes Equipment sind für die Teilnahme nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Leitung: Johanna Reich und Evamaria Schaller (Kölner Künstlerinnen)
Teilnahme: Offen für Personen ab 55 Jahren und Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs der Schule
Anmeldung: bis 30. Januar 2017 an buehler@sk-kultur.de
Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (Förderfond Kultur & Alter).
Weitere Informationen und Projekte finden Sie unter www.sk-kultur.de/medienkunst.
Veranstaltungsort
Katharina-Henoth-Gesamtschule (Köln)
Routenplaner/Google-Maps
Kategorien Keine Kategorien