Das Nachbarschaftsmuseum in Berlin – der Geschichte ein Gesicht geben

Datum/Zeit
Mittwoch, 12. November 2014, 16:00 bis 18:00 Uhr

Das Museum wurde 1991 von Experten aus dem Kultur- und Bildungsbereich gegründet. Es fördert und initiiert Projekte, die Museen, Zeitzeugen und Interessentengruppen zu historischen Fragen und Gegenwartsproblemen zusammenbringen. Es geht um die Arbeit mit Biographien, Zeitzeugengesprächen und um Orte des Dialogs, sei es im Museum oder außerhalb des Museums in der Stadt, sei es bei Ausstellungen oder Veranstaltungen.

Im Vordergrund stehen Projekte und Ausstellungen, die ein lebendiges Verhältnis zwischen Museen, der Stadt und ihren Bewohnern anregen und ausdrücken können. U. a. wird auch über die Möglichkeit der Integration von Erfahrungen von älteren Menschen und der Weitergabe von zeitgeschichtlich relevantem Erfahrungswissen an die Jugend besprochen. So kann das Museum zu einem sozialen Gedächtnis werden und in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen der Kultur- und Bildungsarbeit den Dialog zwischen den Generationen aber auch zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen fördern.

Rita Klages, Geschäftsführerin des Museums und Fachfrau für partizipative Bildungs- und Vermittlungsarbeit, stellt Kulturprojekte vor, die im Überschneidungsbereich von kultureller und sozialer Arbeit realisiert wurden.

Eine Kooperation eeb-nordrhein und Melanchthon-Akademie.

Eintritt: 5 Euro

 

Veranstaltungsort
Melanchthon-Akademie (Köln)
Routenplaner/Google-Maps

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