Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen des bürgerschaftlichen Engagements
Am 8. Mai 2014 haben 70 Vertreterinnen und Vertreter aus Bund, Ländern, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Wissenschaft und Forschung sowie (kommunaler) Einrichtungen Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen des bürgerschaftlichen Engagements im Umfeld von Pflege diskutiert sowie Handlungsoptionen und Lösungsansätze ausgelotet.
„Die Vorträge und Erkenntnisse aus den Arbeitsgruppen wurden in einer Dokumentation zusammengefasst. Neben der Erläuterung, warum bürgerschaftliches Engagement als feste Säule des Pflegemix Bestand haben sollte, werden auch Ansätze zur Zusammenarbeit zwischen Pflegefachpersonal und bürgerschaftlich Engagierten dargeboten. In den Arbeitsgruppen wurde zudem erarbeitet, welche Infrastrukturen zur Förderung des Engagementfelds Pflege benötigt werden. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit von Qualifizierungsmaßnahmen diskutiert, gleichzeitig aber auch auf bestehende Defizite und mögliche Lösungsansätze hingewiesen. Eine weitere Arbeitsgruppe hat konkrete Handlungsempfehlungen zur Gewinnung und Bindung von Engagierten herausgearbeitet. Die Dokumentation richtet sich an alle, die nach Impulsen und Maßnahmen für die Ausgestaltung des bürgerschaftlichen Engagements im pflegerischen Bereich suchen.
Der Fachworkshop wurde im Rahmen des Projektes „Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege“ durchgeführt. Das Projekt befindet sich in Trägerschaft des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Ziel des Projektes ist die konzeptionelle und analytische Erarbeitung von Ansätzen, die das bürgerschaftliche Engagement im Umfeld von Pflege fördern.“
Direkter Download von der Seite des Dt. Vereins
Letzte Aktualisierung: 28. Oktober 2014