Voraussichtlich Anfang Mai wird das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales den Aufruf „NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ veröffentlichen. Es geht um die Finanzierung von Modellprojekten und –maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabechancen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in benachteiligten Quartieren. Antragsberechtigt sind – neben Gemeinden und Kreisen – auch Träger der Freien Wohlfahrtspflege sowie weitere Akteure, die für das Quartier aktiv sind, wie z.B. Kirchen- und Moscheegemeinden, Sozialverbände, Gewerkschaften, Selbsthilfegruppen, Sport- und Kulturvereine, Integrationszentren und –agenturen, Migrantenselbstorganisationen, Familienbildungsstätten, usw. in eigener Verantwortung. In Kooperationsverbünden zwischen Gemeinden und den Trägern vor Ort sollen Analysen und Handlungsstrategien entwickelt werden.
Es werden Maßnahmen, Projekte etc. aus folgenden Bereichen gefördert:
Modul 1 – Sozialplanung und Familienarmut
Modul 2 – Projekte/Maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabechancen
Modul 3 – Projekte/Maßnahmen zur Sensibilisierung, Beteiligung und fachlichen Qualifizierung
Modul 4 – Das Quartier – mein Zuhause
Weitere Informationen:
Vorankündigung NRW hält zusammen
Letzte Aktualisierung: 13. April 2015