Digitale Ideen für Sozialraum und Nachbarschaft in der Arbeit mit älteren Menschen
Wissenstransfer, Vernetzung und Lernangebote für Aktive in der Seniorenarbeit in NRW: Frühjahrsakademie, Fachtage, Netzwerktreffen, Arbeitshilfen, Einzelberatung für Projekte u.v.m.
Informieren Sie sich auf dieser Seite über aktuelle Themen zur Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in NRW. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen, wie sich dieses Engagement unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung verändert und mitgestaltet werden kann.
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Keine VeranstaltungenWiedersehen nach 20 Jahren
Meine schönsten Erlebnisse während der letzten zwei Jahre war…
zwei Schwestern, die sich 20 Jahre nicht gesehen haben (Deutschland / Australien), zu ermöglichen, sich per Videotelefonie „mal wieder sehen zu können“.
Digitale Inklusion
Im Bereich ältere Menschen und Digitalisierung wird zukünftig besonders relevant sein, dass…
wir den Begriff „Digitale Inklusion“ nicht aus den Augen verlieren. Digitale Inklusion bedeutet, dass alle Menschen an der digitalen Welt teilhaben und daraus einen Nutzen ziehen können (Europäische Kommission). In Anbetracht des ständigen und rapiden Wandels, bin ich der Meinung, dass der Begriff zukünftig stets aktuell und wichtig bleiben wird.
Kontakte halten
Die Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf ist besonders wichtig, weil sie dann Kontakt und Beziehung zu Familie und Freunden auch auf diesem Wege halten können.
„Offen für neues sein aber auch kritisch hinterfragen“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass ich offen für neue digitale Entwicklungen bleibe, aber auch kritisch hinterfrage, was die digitale Entwicklung für den Einzelnen und die Gesellschaft bedeutet.“
„Den Anschluss an rasante Entwicklungen behalten“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass ich Anschluss behalte an Entwicklungen die rasant voranschreiten und Veränderungen in der Kommunikation mit sich bringen.“
Eigene Interessen fördern
Die digitalen Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf können gefördert werden, indem Angebote entstehen, die sich gezielt an den eigenen Interessen der Zielgruppe orientieren. Dies bedeutet, dass ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf einen persönlichen Nutzen darin sehen, ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern. Neues Wissen erwerben, weil es mich persönlich interessiert und nicht, weil andere es wollen.
Technik ausprobieren
Die digitalen Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf können gefördert werden, indem verschiedene niedrigschwellige Angebote gemacht werden, in denen Menschen die digitale Technik unter Anleitung ausprobieren können. Dazu muss unbedingt die Balance zwischen Sensibilisierung vor Gefahren im Internet und der Ermutigung zum Ausprobieren eingehalten werden.
„Kosten und Nutzen für mich persönlich“
„Keine digitalen Analphabeten“
„Für mich bedeutet digital dabei zu sein, dass ich selbst den Anschluss nicht verpasse und am Ende zu den digitalen Analphabeten gehöre.“
Schaffung von Unterstützungsangeboten
Um Zugänge für ältere Menschen in die digitale Welt zu gestalten, wird es zukünftig in der Senior:innenarbeit darauf ankommen, dass…
… wir genug Unterstützungsangebote, in Form von Menschen, die begleiten, schaffen. Und, das wäre auch die Antwort für die andere Fragestellung, dass wir
a) … digitale Barrierefreiheit zum Standard machen,
b) … analoge Alternativen für essenzielle Dienstleistungen weiterhin bereithalten und
c) … Digitales nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung menschlichen Austausches sehen.
Bonusaspekt: KI-Tools dürfen nicht über Menschen entscheiden, sondern sollen Entscheidungen nur unterstützen.