Für den mit drei mal 60.000 Euro dotierten Zugabe-Preis können Gründer*innen 60plus nominiert werden.
Sind Gründergeist, Risikobereitschaft und Innovationskraft nur etwas für junge Leute? Mitnichten, wie der Zugabe-Preis der Körber-Stiftung zeigt. Gesucht werden wieder Persönlichkeiten 60plus mit zündenden Geschäftsideen für gesellschaftlichen Mehrwert. Dies können Unternehmer*innen und Sozialunternehmer*innen sein, die mit ihren Produkten oder Dienstleistungen Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit gefunden haben. Der Zugabe-Preis ist mit dreimal 60.000 Euro dotiert und wird im Juni 2021 bereits zum dritten Mal vergeben.
Auszeichnung für ein neues Altersbild
Immer mehr Ältere nutzen ihre berufliche Expertise und Lebenserfahrung, um im Alter noch einmal neu durchzustarten. Die Körber-Stiftung möchte mit dieser Auszeichnung für ein neues Altersbild werben und durch Rollenvorbilder mehr Menschen zu einer »Zugabe« ermutigen. Dafür können Persönlichkeiten für den Zugabe-Preis unter zugabe@koerber-stiftung.de vorgeschlagen werden. Unter allen Nominierten wählt eine prominent besetzte Jury jährlich aus einem Kandidat*innen-Pool die neuen Preisträger*innen aus.
Kriterien des Zugabe-Preises
Zugeber*innen müssen
- mindestens 60 Jahre alt sein, die Zugabe jedoch frühestens mit 50 Jahren gestartet haben,
- bereits über die Ideen- oder Planungsphase hinaus sein und ein (Sozial-)Unternehmen gegründet haben,
- einen gesellschaftlichen Mehrwert erzielen,
- unternehmerisch handeln,
- sichtbare Erfolge und gesellschaftliche Wirkung vorweisen.
Informationen zur Nominierung, Teilnahmebedingungen und Kriterien finden Sie auf der Website der Körber-Stifung.
Quelle: Körber Stiftung, Bereich Alter und Demografie
Letzte Aktualisierung: 17. September 2020