Stiftung Gute-Tat vermittelt überwiegend Frauen in ein soziales bürgerschaftliches Engagement
Berlin, 12.08.2019: Die Zahlen der Stiftung Gute-Tat, die seit über 19 Jahren Ehrenamtliche in soziale Projekte der Stadt vermittelt, belegen, dass sich mehr Frauen als Männer in ein ehrenamtliches Engagement mit einem sozialen Hintergrund vermitteln lassen. 14.000 Freiwillige sind derzeit der Stiftung Gute-Tat in Berlin registriert, 10.500 davon sind weiblich und unter 40 Jahren. Der hohe Frauenanteil ist über die Jahre hinweg relativ konstant und betrifft sämtliche Einsatzgebiete, unabhängig davon, für welche Zielgruppen man sich einsetzen will.
Ehrenamt hat viele Gesichter, dennoch lassen sich Zahlen vorlegen, die statistisch gesehen den durchschnittlichen ehrenamtlichen Bürger formen: Von den bei der Stiftung Gute-Tat registrierten Ehrenamtlichen sind 75% Frauen unter 40 Jahren (25% sogar unter 30 Jahren). Zur Ehrenrettung der Männer: Projekte im Bereich Sport, Rettungsdienst und Politik, in denen Männer überproportional aktiv sind, werden von Gute-Tat nur selten angeboten.
Der Großteil der Ehrenamtlichen will sich in Projekten engagieren, die Kindern/Jugendlichen oder Menschen mit Erkrankungen helfen, gefolgt von Projekten, bei denen man sich für Flüchtlinge oder Senioren einsetzt.
Berlinerinnen und Berliner aus den östlichen Wohngebieten suchen im Vergleich zu anderen Kiezen öfter über Gute-Tat ein Ehrenamt: Vor allem Ehrenamtliche aus Pankow und Prenzlauer Berg wenden sich an die Stiftung, um ein geeignetes Engagement zu finden – gefolgt von denen, die in Tempelhof oder Schöneberg wohnen.
Ehrenamtliche können sich auf den Internetseiten der Stiftung regelmäßig über ungefähr 900 unterschiedliche soziale Projekten pro Jahr informieren, die hinsichtlich Einsatzgebiet und Zeitintensität sehr unterschiedlich sind und somit für jeden ein Wunschengagement ermöglichen. Für Berufstätige oder Menschen, die wenig Zeit haben, bietet die Stiftung Gute-Tat auch den Einsatz in Kurzzeitprojekten an, die es erlauben, schnell und unbürokratisch zu helfen und dabei zeitlich unabhängig zu bleiben.
(Quelle: Pressemitteilung Stiftung Gute-Tat)
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Letzte Aktualisierung: 26. August 2019