Der Wunschbaum ermöglicht Seniorinnen und Senioren einen Wunsch beispielsweise in der Weihnachtszeit erfüllt zu bekommen. Angelehnt ist diese Methode an eine fernöstliche Tradition, die sehnlichsten Wünsche aufzuschreiben, an die Äste eines Baumes zu hängen und auf deren Erfüllung zu hoffen. In der abgewandelten Variante sammeln ehrenamtlich Engagierte die Wunschzettel ein und bemühen sich um deren Verwirklichung. Dazu könnten Schülerinnen und Schüler mit einbezogen werden, sodass ein generationenübergreifendes Miteinander entsteht.
Umsetzung und Durchführung
Der Wunschbaum kann ein Tannenbaum sein (sollte diese Methode im Winter Anwendung finden) oder auch ein größerer Zweig, an dem beschreibbare, dekorative Anhänger befestigt werden können. Diese werden vorab an die Bewohnerinnen und Bewohner einer Senioreneinrichtung verteilt, damit diese oder deren Angehörige, einen kleinen, realisierbaren Weihnachtswunsch darauf angeben können. Nachdem diese Anhänger an dem Wunschbaum gehängt wurden, können Ehrenamtliche diese vom Baum herunter nehmen, um sich dem darauf notierten Wunsch zu widmen. Durch eine Spendenaktion können im weiteren Schritt die Geschenke beschafft werden, sodass diese anschließend im Rahmen von weihnachtlichen Feierlichkeiten persönlich an die Bewohner überreicht werden können.
Weitere Informationen zum Modul
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Landesbüro Altengerechte Quartiere.NRW präsentieren wir das Modul des Monats.
Der Modulbaukasten bietet konkrete Unterstützung in der Quartiersarbeit durch eine Sammlung geeigneter Instrumente und Methoden. Im Modulbaukasten des AQ NRW finden Sie Hinweise zur Umsetzung, Fallbeispiele, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sowie weitere Informationen.
Foto: Pixabay
Letzte Aktualisierung: 23. November 2017