Ausgabe 93, September 2015
Einzelkämpfer haben es schwer, ihre Interessen durchzusetzen. Bürgerinitiativen, Kooperationen, Zusammenschlüssen begegnen wir deshalb allerorten.Und auch wir Engagierten in den Seniorenvertretungen wissen es aus eigener Erfahrung: Ohne die anderen in der Altenarbeit geht es nicht.
Denn Zusammenarbeit stärkt die eigene Organisation – das gilt im „Kleinen“, also in den Kommunen in der alltäglichen Arbeit, aber auch im „Großen“, eben auf der Landes- und der Bundesebene. Auf der Landesebene pflegt die Landesseniorenvertretung, die ja selbst das beste Beispiel für gelebte Kooperation ist, engen Kontakt mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,Pflege und Alter (MGEPA). Dessen Chefin, Ministerin Barbara Steffens, hat in dieser Ausgabe als Gastautorin einen Beitrag zum neuen Geriatriekonzeptdes Landes verfasst.
Da Altenpolitik aber eine Querschnittsaufgabe darstellt, hat die LSV auch regelmäßigen Kontakt zu anderen Ministerien – lesen Sie ab der Seite 8 das aufschlussreiche Interview zum Thema Wohnen im Alter, das ich mit dem Staatsekretär Michael von der Mühlen aus dem NRW-Bauministerium führen konnte. Vielfältige Kooperationsbeziehungen, also Vernetzungen im besten Sinne, unterhält die Landesseniorenvertretung seit Jahren- lassen Sie mich die Präventions-Zusammenarbeitmit der Polizei, mit den Sportorganisationen oder anderen Seniorenorganisationen nennen.
Wie in den vergangenen Ausgaben unserer NRW finden Sie auch dieses Mal wieder fachkundige Antworten von Kooperationspartnern auf die Frage nach dem, was ein gutes Quartier ausmacht – weitere Puzzle-Steinchenin unserem Jahresschwerpunkt „Belebend: Alter im Quartier“. Auf weiterhin gute Kooperation mit Ihnen allen freut sich
Ihre Gaby Schnell
Aus dem Inhalt
- Aus dem Vorstand
- Schwerpunkt-Thema Kooperationen
- Gastbeitrag zur Geriatrie
- Jahresthema Quartier
- Blickpunkt Pflege
- Kultur und Alter
- Aus den kommunalen Seniorenvertretungen
- Die positive Stimme
- Impressum