Der Seniorenkulturbus soll Seniorinnen und Senioren die Teilhabe an kulturellen Veranstaltungen im näheren Umfeld erleichtern, indem diese über das lokale Kulturprogramm informiert und für die An- und Abreise der interessierten Personen mit dem Bus gesorgt wird. Durch den Kontakt zu anderen älteren Menschen soll zudem das Sozialleben der Seniorinnen und Senioren aufrechterhalten werden. Bedürftige Ältere, die es aus finanziellen Gründen nicht schaffen das Eintrittsgeld aufzubringen, sollen durch Spenden unterstützt werden.
PI-Qualifizierung auf Bundesebene im September 2016
Pflegebegleitung – Ehrenamtliche stärken pflegende Angehörige durch Zuhören. PI-Qualifizierung auf Bundesebene im September 2016 – Anmeldungen ab 1. April 2016.
LONG LIVE ARTS: Veröffentlichung eines Manifests für mehr Kulturteilhabe im Alter
Seit 2014 setzt sich die europäische Initiative „Long Live Arts“, der neben Partnern aus den Niederlanden, Belgien und Großbritannien auch kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter in NRW als deutscher Vertreter angehört, für die Kulturteilhabe älterer Menschen ein. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist das „Manifesto Towards a Broader Framework for Cultural Participation by Older People“, das am 28.04.2016 in einem feierlichen Akt in Brüssel im Beisein von Ministern aus Flandern, den Niederlanden und NRW der Öffentlichkeit übergeben wird.
Freiwilligensurvey: Immer mehr Menschen engagieren sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit
Neuer Freiwilligensurvey vorgestellt
31 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Das ist das Ergebnis des neuen Freiwilligensurveys, der heute (Donnerstag) in Berlin vorgestellt wurde. In fast jedem Bereich gehört freiwilliges Engagement maßgeblich zum Alltag: Ob Jung oder Alt, ob in der Freiwilligen Feuerwehr, als Fußballtrainer, als Elternvertreterin in der Schule und Schüler-Nachhilfe oder einfach nur zu Gesprächen bei Seniorinnen und Senioren oder beim Vorlesen im Kindergarten.
Rückblick: Treffen der stadtweiten Arbeitsgruppen QuartiersNETZ 2016
Das im Oktober 2014 gestartete Projekt QuartiersNETZ hat Fahrt aufgenommen. Sowohl in den vier Projektquartieren Schalke, Schaffrath/Rosenhügel, Hüllen und Buer-Ost als auch bei der Arbeit der stadtweiten Arbeitsgruppen kann es erste praktische Ansätze bei der Verbesserung der Lebensbedingungen insbesondere älterer Bürgerinnen und Bürger der Stadt vorweisen. Das große Interesse der Gelsenkirchener Bevölkerung daran zeigte einmal mehr das diesjährige stadtweite QuartiersNETZ-Treffen, das am Donnerstag, 7. April 2016, von 14.00 – 17.30 Uhr stattfand.
Buchtipp: „Plakate für NGOs und Initiativen“
Im Online Shop der AG SPAK Bücher gibt es eine neue Buch-Veröffentlichung mit dem Titel „Plakate für NGOs und Initiativen“ von Andreas W. Hohmann käuflich zu erwerben.
Zur Thematik des Buches:
Oft mangelt es bei der Umsetzung von Kampagnen nicht an Kreativität, Ideen sind meist reichlich vorhanden – vielmehr fehlt es am Zutrauen, Plakate selbst technisch umsetzen zu könnten. Das mangelnde Wissen und Selbstvertrauen, die Technik selbst beherrschen zu können, schränkt die Möglichkeiten massiv ein. Oft ist das Budget auch nicht so hoch, dass professionelle Hilfe herangezogen werden kann.
Zum Tag der älteren Generation: Franz Müntefering dankt älteren Menschen für ihr ehrenamtliches Engagement
Anlässlich des Tages der älteren Generation, der jeweils am ersten Mittwoch im April begangen wird, würdigt der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering das Engagement vieler Seniorinnen und Senioren, die sich um das Wohlergehen ihrer Mitmenschen – ob Kinder, Jugendliche oder Gleichaltrige – kümmern:
Nun Reden Wir: Schwerpunktthema in diesem Jahr: Politische Teilhabe wagen
Ausgabe 1/2016 von Nun Reden Wir
Mitwirkung zahlt sich aus
LAGSO fordert Altersarmut als Thema der Wissenschaft
Die Landesseniorenvertretung NRW hatte die Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft der ehrenamtlichen politischen Seniorenorganisationen (LAGSO) in die Katholische Hochschule nach Köln eingeladen, um gemeinsam mit Prof. Dr. Werner Schönig das Thema Altersarmut von der wissenschaftlichen Seite zu betrachten.
Modul des Monats April: Beteiligungsanalyse
Eine Beteiligungsanalyse dient dazu, Interessen und Ressourcen potenzieller Netzwerkpartner systematisch zu analysieren. Beteiligte in einem vorhandenen oder neu zu gründendem Netzwerk haben – in der Regel – unterschiedliche Interessen und verfügen über verschiedene Ressourcen. Mit einer Beteiligungsanalyse können gemeinsame Ziele und die im Feld verfügbaren oder zumindest vermuteten Ressourcen erkannt und für die Gründung und Regelung eines Netzwerkes genutzt werden.