Engagement und Beteiligung älterer Menschen in der digitalen Welt : Ein Gastbeitrag im Newsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft

Die Digitalisierung wirkt sich auf die Gesellschaft und somit auch auf das Leben jeder/s Einzelnen aus. Durch digitale Werkzeuge verändern sich auch die Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und zu partizipieren. Diese Veränderung ist auch im Engagement älterer Menschen zu finden. Neben den bisherigen Möglichkeiten sich zu engagieren ist eine neue Form des Engagement, nämlich das digitale bürgerschaftliche Engagement entstanden.

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Nun Reden Wir, Ausgabe 106: Schwerpunktthema „Alter – offen für Neues“

Screenshot LSV 106

Chancen zu neuer Freiheit

Eigentlich tragen wir bei Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, mit dem Jahres-Schwerpunktthema „Alter – offen für Neues“ Eulen nach Athen. Denn gerade jene Menschen, die sich für die Sache der Älteren ehren- oder hauptamtlich engagieren, zeigen doch jeden Tag, mit welcher Offenheit und Bereitschaft für Neues sie sich auf der Höhe der Zeit halten: Sie lassen sich auf zunächst vielleicht ungewohnte Formen der Zusammenarbeit in Teams ein, wagen sich an neue Technologien oder denken intensiv über zukunftsträchtige Wohn- und Lebensformen für den dritten Lebensabschnitt nach.

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Ergebnisse einer Befragung zur Nutzung und Planung digitaler Werkzeuge in Sozialraum und Nachbarschaft

Für die Planung der zukünftigen Projektarbeit des Forum Seniorenarbeit NRW im Themenfeld „Digitale Ideen für Sozialraum und Nachbarschaft“ möchten wir uns möglichst nah an den Interessen der Praxis und den Wünschen der älteren Menschen selbst orientieren. Darüber hinaus interessiert uns der aktuelle Wissens- und Umsetzungsstand in den Organisationen, die mit älteren Menschen arbeiten. Aus diesem Grund haben wir eine Online-Umfrage durchgeführt.

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Rückblick: Organisationsprofile auf nebenan.de

Am 9. April 2019 trafen sich in Münster etwa 20 ehrenamtlich und hauptamtlich Interessierte zum Thema Organisationsprofile auf nebenan.de in Münster. Unter den Teilnehmenden befanden sich viele Quartiersentwicklerinnen und Quartiersentwickler. Die Veranstaltung wurde von Patrick Ney geleitet. Er ist Projektmanager für Digitalisierung in der Landeshauptstadt Hannover im Fachbereich Senioren und beschäftigt sich neben technischen Assistenzsystemen mit digitaler Bildung und Digital Services. Ziel ist es, die Entwicklungen und Chancen digitaler Transformation für den sozialen Sektor nutzbar zu machen.

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Studien zur Generation 80 plus: Mehr wissen über das Leben von Frauen und Männern im Alter

Ministerin Giffey trifft sich am Tag der älteren Generation mit 100-Jährigen

Die meisten älteren Menschen in Deutschland sind mit ihrem Leben zufrieden und bleiben es bis ins hohe Alter. Frauen haben die höhere Lebenserwartung. Bei der Betreuung von Enkelkindern holen die Männer auf und kümmern sich inzwischen ähnlich wie Frauen.

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Rückblick „Videokonferenzen leicht gemacht“

Handshake

Unter dem Motto „Videokonferenzen leicht gemacht!“ trafen sich am 26.3.2019 in Bonn ca. 15 Interessierte aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Seniorenarbeit. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Fragen, was Videokonferenzen überhaupt sind und wie diese im beruflichen Kontext genutzt bzw. integriert werden können. Es wurde zum einen über geeignete Anlässe für Videotechniken und zum anderen konkrete Anwendungen diskutiert.

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Quartiere entwickeln und Teilhabe stärken

Logo LSV NRW

Es gibt bereits bescheidene Anfänge, sie zeigen aber schon das Potenzial, das eine gelingende Quartiers-Entwicklung in Städten und Gemeinden in sich birgt: Neue Strukturen – in analogen und digitalen Räumen – fördern das Engagement von Menschen aller Generationen vor Ort. „Die Landesseniorenvertretung Nordrhein- Westfalen (LSV NRW) fordert deshalb seit Jahren, dass auch das Land NRW sich in diesen Prozessen weiter engagiert und sich nicht mit Hinweis auf die kommunale Daseinsvorsorge vollständig aus diesem Bereich zurückzieht“, weist die scheidende Vorsitzender der LSV NRW, Gaby Schnell, in einer Pressemitteilung auf die dringende Notwendigkeit der Quartiersentwicklung hin.

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Das war die 7. Frühjahrsakademie 2019 (mit Video)

Frühjahrsakademie 2019

Viel Kreativität vor Ort vorhanden – aber auch deutliche Grenzen

Am 6. und 7. März 2019 trafen sich ca. 80 interessierte, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Organisationen, Verbänden, Kommunen und Interessenvertretungen in Dortmund zur 7. Frühjahrsakademie des Forums Seniorenarbeit NRW. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung standen Impulse, wie Digitalisierung das Miteinander älterer Menschen im Sozialraum verändern kann und wie Organisationen reagieren und mitgestalten können. Im Rahmenprogramm des ersten Tages standen die Unterstützungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten für die Interessierten in NRW im Mittelpunkt. Christine Freymuth stellte zunächst die Strategie des Forums Seniorenarbeit für die Zeit Juni 2018 bis Mai 2021 dar. Anschließend erläuterte Nicola Röhricht von der BAGSO, wie die Netzwerke auf Bundesebene für die in NRW ansässigen Organisationen genutzt werden können.

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