Workshop: Konkrete Ideen zur Förderung von sozialen Kontakten und Begegnungen in der Nachbarschaft – Praxiserfahrungen aus dem Projekt GUGL
Angelika Reimers und Markus Giesbers konzipierten für die Frühjahrsakademie 2020 einen Workshop mit dem Titel „Konkrete Ideen zur Förderung von sozialen Kontakten und Begegnungen in der Nachbarschaft“ – Praxiserfahrungen aus dem Projekt GUGL“.
Auf der diesjährigen Frühjahrsakademie durften wir Frau Gretje Stelzenmüller begrüßen, die als Mitarbeiterin der Verbraucherzentrale NRW (Pflegereferentin Pflegewegweiser NRW) den Workshop „Die passende Beratung in der Nachbarschaft finden – Zugangswege und Instrumente des Pflegewegweisers NRW“ leitete. In diesem Workshop wurde die Frage thematisiert, wo Menschen mit Pflegebedarf bzw. deren Angehörige vor Ort in der Nachbarschaft Hilfe bekommen und an wen sie sich wenden können.
„Wer rastet, der rostet!“ – dieser Redewendung hat sich die Anti-Rost-Initiative in Recklinghausen angenommen. Was heißt das konkret? Senior*innen helfen Senior*innen ehrenamtlich bei Kleinstreparaturen im Haushalt. Hierbei kann es sich beispielsweise um das Wechseln einer Batterie, die Einstellung einer Fernbedienung oder auch das Prüfen eines lockeren Wasserhahns handeln. Der Kontakt wird über Mitwirkende in der Initiative hergestellt.
Sabine Kistner-Bahr (Diakonisches Werk Köln und Region) führte gemeinsam mit ihrer Kollegin Mechthild Lauf (AWO Kreisverband Köln e.V.) durch den Workshop Aufbau eines SeniorenNetzwerkes – Am Beispiel Köln. Die Referentinnen brachten Erfahrungen aus dem Aufbau drei verschiedener Netzwerke in Köln mit, die in einem kollegialen Austausch geteilt und diskutiert wurden.