Hohe Wohnzufriedenheit, aber wenig Barrierefreiheit

Wohnen barrierefrei?

Der Internationale Tag des älteren Menschen am 1. Oktober bietet Anlass, einen Blick auf die Wohnsituation Älterer zu werfen. Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys zeigen: Die meisten 40- bis 85-Jährigen sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden, obwohl sie nicht immer barrierefrei wohnen.

Die meisten Menschen möchten auch im Alter zu Hause leben. Die Zufriedenheit mit dem Zuhause ist hoch: Fast 90 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte schätzen ihre Wohnsituation als gut ein. Dieses Ergebnis sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wohnungen der 40- bis 85-Jährigen oft Barrieren aufweisen, die den Alltag beschwerlich machen, vor allem für Menschen, die eine Gehhilfe, einen Rollator oder einen Rollstuhl nutzen.

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Im Fokus 1/2017: Wie wollen wir im Alter leben?

Ausschnitt des Covers Ausgabe 1/2017

Unterstützungsangebote des Landes Nordrhein-Westfalen

Liebe Leser/in,
lieber Leser,

vor kurzem erreichte mich ein Newsletter des Zukunftsinstituts, der mir fast den Atem angehalten hätte. So viele Fragen, die uns täglich berühren, verbunden mit Prognosen, wie es in Zukunft einmal aussehen könnte. Eine sehr spannende und zwiespältige Lektüre.

Kaum etwas bestimmt unser Leben so sehr wie die Räume, die uns umgeben. Gut konzipierte und gebaute Räume inspirieren uns, wirken befreiend, helfen uns, fokussiert und gesund zu bleiben.

Dossier Wohnen des Zukunftsinstituts

Auch in NRW engagieren sich viele Organisationen rund um das Thema „Wohnen im Alter“ und bieten praktische Beratung an (auch um unsere Zukunftst/räume) möglich werden zu lassen.

Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe.

Ihr Daniel Hoffmann

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Lebenslang l(i)ebenswert wohnen – Wohnberatung in Nordrhein-Westfalen

von oben fotografiert: Beispiele für Wohnberatung

Ein wesentliches Ziel der Wohnberatung ist der Erhalt der selbständigen Lebensführung in der eigenen Wohnung und im gewohnten Umfeld durch optimale Anpassung der Wohnung an die individuellen Bedürfnisse der Menschen. So kann der wunschgemäße Verbleib der meisten Menschen in der vertrauten Umgebung realisiert werden. Dies kann präventiv oder reaktiv erfolgen. So können z. B. durch Umbau- und Anpassungsmaßnahmen Unfälle, insbesondere Stürze, verhindert und die oft folgende Hilfe- und Pflegebedürftigkeit vermieden werden.

Durch Wohnungsanpassung können auch die erforderliche Hilfe und Pflege in der Wohnung ermöglicht und erleichtert werden. Ziel ist es immer, den Vorstellungen und Wünschen der Ratsuchenden zu entsprechen. 

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„Die Qualität des Lebens im Alter entscheidet sich vor Ort.“- Kabinett beschließt Stellungnahme zum Siebten Altenbericht

Jeder vierte Mensch in Deutschland gehört zur Generation 60plus, im Jahr 2050 wird es bereits jeder Dritte sein. Heute (Mittwoch) hat das Bundeskabinett die Stellungnahme der Bundesregierung zum Siebten Altenbericht „Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften“ beschlossen. Im Mittelpunkt des Berichts steht die Frage, welche Voraussetzungen vor Ort gegeben sein müssen, damit ein gutes Leben und gesellschaftliche Teilhabe im Alter möglich sind.

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Deutscher Alterspreis 2016 ausgeschrieben

Keyvisual Alterspreis 2016

Robert Bosch Stiftung sucht die besten Ideen zum Thema „Vielfältig Wohnen“ im Alter

Wer dieses Jahr in Deutschland geboren wird, hat laut Statistischem Bundesamt beste Chancen 80 Jahre alt zu werden. Bereits heute sorgt der medizinische Fortschritt dafür, dass Menschen ihr Leben bis ins hohe Alter aktiv gestalten können. Besonders wichtig ist den Älteren dabei die Selbständigkeit in den eigenen vier Wänden. Gefragt sind Architekturkonzepte, technische Innovationen und neue Designideen, die eine barrierefreie Wohnumgebung schaffen und mehr Unabhängigkeit ermöglichen. Nicht zuletzt müssen alternative Wohnformen erprobt werden, die der wachsenden Pluralität unserer Gesellschaft auch im Alter Rechnung tragen. Daher zeichnet die Robert Bosch Stiftung in diesem Jahr die überzeugendsten Ideen zum Thema „Vielfältig Wohnen“ mit dem Deutschen Alterspreises 2016 aus.

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Qualifizierungen für die altengerechte Quartiersentwicklung – Jahresplaner 2016

Für eine erfolgreiche altengerechte Quartiersentwicklung sind viele verschiedene Bausteine, Ideen und engagierte Akteurinnen und Akteure notwendig. Im Masterplan altengerechte Quartiere.NRW hat das MGEPA Erfahrungen, Projekte und Methoden gebündelt und zusammengestellt, um alle in den Quartieren Aktiven auf diesem Weg zu unterstützen.

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Nun Reden Wir: Schwerpunktthema „Kooperationen in der Altenpolitik“

Ausgabe 93, September 2015

Einzelkämpfer haben es schwer, ihre Interessen durchzusetzen. Bürgerinitiativen, Kooperationen, Zusammenschlüssen begegnen wir deshalb allerorten.Und auch wir Engagierten in den Seniorenvertretungen wissen es aus eigener Erfahrung: Ohne die anderen in der Altenarbeit geht es nicht.

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ProAlter 4/2015: Alternative Wohnformen

Cover der Ausgabe 4/2015

Zukunftsfähige Konzepte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter
 
Ob Senioren-WG, Mehrgenerationenhaus oder Betreutes Wohnen: Alternative Wohnformen in heimischer Umgebung sind für viele ältere Menschen eine erstrebenswerte Perspektive. Jeder Zweite wünscht sich im Pflegefall ein Leben in einer alternativen Wohn- und Versorgungsform. Das belegt eine repräsentative Umfrage im aktuellen Pflege-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK. Das weiß auch KDA-Kurator Alexander Künzel von der Bremer Heimstiftung. „So viel ambulante, vernetzte Wohn- und Pflegeangebote im Quartier wie möglich und wirklich nur so wenig stationäre Plätze wie unbedingt nötig“ lautet deshalb seine Maxime. Die Integrationskraft der Zivilgesellschaft steige in dem Maße, wie Pflege- und Betreuungsangebote möglichst kleinräumig und kleinteilig organisiert seien, sagt Künzel, der auch Sprecher des Netzwerks „Soziales neu gestalten“ ist.

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Online-Ideenwettbewerb „Jeder will alt werden, keiner will alt wohnen!“ gestartet

Copyright: Salzgeber & Co. Medien GmbH Das Foto ist entnommen aus dem Dokumentarfilm „Oskar Niemeyer - das Leben ist ein Hauch“ (2007, auf DVD erhältlich). Der brasilianische Architekt Oscar Niemeyer gilt als einer der innovativsten Architekten des 20. Jahrhunderts, er starb 2012 im Alter von 105 Jahren.

Ideenabgabe auf www.innovationskraftwerk.de bis zum 2. Juli möglich

Wie sieht lebenswertes und bezahlbares Wohnen in einer alternden Gesellschaft aus? So lautet die Frage, die ab sofort über die Open-Innovation-Plattform Innovationskraftwerk an die Öffentlichkeit gerichtet wird. Bis einschließlich zum 2. Juli 2015 kann die gesamte Bevölkerung Ideen zum Thema „Lebenslanges Wohnen“ auf www.innovationskraftwerk.de einreichen. Nach Ende der Frist wählt eine Jury die besten Vorschläge aus, die mit Prämien im Gesamtwert von rund 6.500 Euro belohnt werden. Außerdem stellt die Innovationsberatung inno-focus businessconsulting weitere 5.000 Euro zur Verfügung, um die Verwirklichung der Siegeridee voranzutreiben.

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