Der „Austausch auf Augenhöhe“ zwischen ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierten und zwischen Trägerorganisation und Kommune ist eine Ressource und bleibt eine Herausforderung. Im Rahmen der „Qualitätsinitiative Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit“ hat sich im „Interkulturellen Nachbarschaftsnetzwerk 55plus Moers Meerbeck“ die institutionalisierte Zusammenarbeit von Kommune, Trägerorganisation und Freiwilligen (die „TRIAS“) als entscheidender Erfolgsfaktor erwiesen.
Trias
Abschlussbericht Qualitätsinitiative in der Gemeinwesenorientierten Senior_innenarbeit
Publikation zum Projekt jetzt online
Auf der Grundlage der vom Forschungsinstitut Geragogik (FoGera) – in Zusammenarbeit mit der Stiftung Wohlfahrtspflege, dem zuständigen Ministerium in NRW, den kommunalen Spitzenverbänden, den Spitzen der freien Wohlfahrtspflege und der Landesseniorenvertretung – entwickelten Qualitätsziele (Köster u.a. 2008) fand im Zeitraum von 2010 bis 2013 das Projekt „Qualitätsinitiative in der Gemeinwesenorientierten Senior_innenarbeit“ statt. Das Ziel bestand in der Erprobung der Qualitätsziele in der sozialen Praxis kommunaler Handlungsstrukturen im Zusammenspiel von Hauptamtlichen der Wohlfahrtsverbände und der Kommunen sowie von Freiwilligen aus der örtlichen Seniorenvertretungen o.ä. Seniorenorganisationen. Diese drei Akteure bildeten die Trias. FoGera übernahm die Aufgabe der Evaluation dieser Maßnahmen. Die finanzielle Förderung der Projekte vor Ort übernahm die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter förderte die Evaluation.