Schwerpunkt: „Verantwortlich – Alte Menschen im Quartier“

Nun Reden Wir – Ausgabe 92
Zeitschrift der Landesseniorenvertretung NRW

Welche Rolle haben alte Menschen in der Gesellschaft? Gibt man ihnen noch Verantwortung? Suchen sie sie selber?

Mit dem Aspekt der Verantwortungsübernahme – Teil des Jahresthemas 2015 „Alter belebt das Quartier – verantwortlich und gemeinsam“ – befasst sich diese Ausgabe der Nun Reden Wir aus verschiedenen Blickwinkeln.

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Modul des Monats Juni: Quartiersspaziergang/-begehung

Die Methode “Quartiersspaziergang/-begehung” dient der Kommunikation und Informationen. Dabei werden die Potenziale aber auch die ggf. vorhandenen Schwachstellen eines Quartiers ermittelt, um hierauf aufbauend eine bedarfs- und altengerechte Quartiersentwicklung zu fördern.

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Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen und Stiftungen in der sozialen Quartiersentwicklung

Diskussions- und Positionspapier des Expertenbeirates im ExWoSt-Forschungsfeld „Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung“

Seit 2013 beschäftigte sich ein Beirat aus Vertretern von Unternehmen, Stiftungen, Verbänden, Wissenschaft, Kommunen, Bund und Ländern mit der Frage, wie sich Unternehmen und Stiftungen in sozial benachteiligten Stadtteilen engagieren können und wie dieses Engagement gestärkt werden kann.

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Landesseniorenvertretung NRW begrüßt Förderung der Quartiersentwicklung

Logo LSV NRW

Sozialräume „demografiefest“ machen

 „Es wird Zeit, dass Land und Kommunen aus dem schon zu lange währenden Dornröschenschlaf der Altenpolitik  aufwachen und die guten Ansätze  – nicht zuletzt immer wieder auch auf Initiative der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) – endlich in konkrete Projekte umgesetzt werden“, hofft die Vorsitzende der LSV, Gaby Schnell, dass das neue Förderangebot „Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW“ einen befreienden Einschnitt in Dornröschens Rosenhecke bedeuten könnte.

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Ministerin Steffens: Neuer Schub für altengerechte Quartiersentwicklung – Land finanziert Quartiersmanagerinnen und –manager

Logo des MGEPA NRW

Startschuss zu neuem Förderangebot zur Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW

Mit Hilfe von Quartiersmanagerinnen und –managern können Kreise und Kommunen den Prozess zur altengerechten Umgestaltung von Wohnvierteln vor Ort entscheidend voranbringen. Deshalb bietet das Land den Kreisen, Städten und Gemeinden finanzielle Unterstützung an, wenn sie künftig eine Quartiersentwicklerin oder einen Quartiersentwickler für die altengerechte Gestaltung eines konkreten Quartiers beschäftigen.

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ProAlter 1/2015: Betreuungs- und Entlastungsangebote: Ressourcen für den Hilfemix und der neue Markt

Der erste Schritt des neuen Pflegestärkungsgesetzes ist getan. Im Zentrum steht der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen. Mit dem Gesetz sollen die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen ausgeweitet und die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen erhöht werden.

Was das für die Betreuungs- und Entlastungsdienste und für die Ressourcen des Hilfemixes bedeutet, diskutieren die Autoren dieses Schwerpunktes. Der Bedarf an niedrigschwelligen Entlastungsdiensten ist groß, sagt Reinhard Pohlmann, Leiter des Fachdienstes für Senioren der Stadt Dortmund. Noch größer sei der Bedarf an Beratung. Viele Betroffene und ihre Angehörigen seien nur unzureichend über die Angebote informiert. „Das muss sich mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz endlich ändern“, fordert Pohlmann.

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Neues Förderprogramm des MGEPA NRW

Logo des MGEPA NRW

Auf der Website Altengerechte Quartiere.NRW finden sich detailierte Informationen zum neuen Förderprogramm:

Das Land NRW fördert ab dem Jahr 2015 die altengerechte Entwicklung eines Quartiers je Kreis/kreisfreie Stadt mit bis zu 40.000 Euro im Jahr. Mit diesem neuen Förderangebot stößt das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen einen nachhaltigen Prozess der Entwicklung von Quartiersstrukturen in den Kommunen in NRW an.
Ministerin Steffens: „Das Angebot fußt auf der Erfahrung aus vielen bisherigen Projekten, dass eine gelingende Quartiersentwicklung gerade in der Startphase einen „Motor” in Person einer „Quartiersentwicklerin” eines „Quartiersentwicklers” braucht. Diese Person einzustellen, soll den Kommunen mit einer attraktiven Förderung ermöglicht werden.“

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Veranstaltungstipp: Altersgerechte Quartiere gestalten – aber wie?

Erfahrungsaustausch für „Kümmerer“/Sozialraummanager im Quartier

Quartierskonzepte werden aktuell in vielen Kreisen als zukunftsträchtige Wohn- und Versorgungs- modelle für die Altenhilfe diskutiert. Viele Praktiker aus der Wohlfahrtspflege, aus der Wohnungswirtschaft und aus den Kommunen haben sich auf den Weg gemacht, um solche Ansätze vor Ort umzusetzen. Erfahrungen zeigen, dass die Umsetzung von Quartierskonzepten nur gelingt, wenn vor Ort ein „Kümmerer“ aktiv ist, der die Initiative steuert, Interessierte vernetzt sowie Bürgerinnen und Bürger aktiviert.

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