Eine digitale Landkarte voller Leuchtturm-Angebote soll künftig in Nordrhein-Westfalen zeigen: „Hier hat Alt werden Zukunft“. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) organisiert im Auftrags des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales diese landesweite Aktion, um aus möglichst allen Kommunen Hinweise auf bestehende, Teilhabe fördernde Angebote für ältere Menschen zu bekommen.
Kommunen
Seniorenvertretungen – eine Chance für Kommunen
Münster, 1. September 2019
Kommunen, in denen eine Seniorenvertretung (SV) besteht, wissen, was sie an ihr haben. Städte und Gemeinden, die bisher auf die Mitwirkung eines solchen politisch unabhängigen Gremiums verzichten, ahnen scheinbar nicht, welcher Chancen sie sich berauben, wenn sie das generationenübergreifende engagierte Mitwirken älterer Menschen bei der Gestaltung des kommunalen Lebens nicht nutzen. „Derzeit sind 168 Seniorenvertretungen in NRW aktiv, in diesen Kommunen leben mehr als 70 Prozent der Älteren in NRW“, kann der Vorsitzende der Landesseniorenvertretung (LSV) Nordrhein-Westfalen, Jürgen Jentsch (Gütersloh), auf viele positive Stimmen von Bürgermeistern dieser Gemeinden verweisen.
Alternative Kommunalpolitik – Ausgabe 6/18
Wo begegnen sich Alt und Jung, was kann die eine Generation von der anderen lernen? Das Fazit des Schwerpunktthemas in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Alternative Kommunalpolitik lautet: Vor allem braucht das Aufeinandertreffen der Generationen lebendige Dörfer und Viertel, Begegnungs-Orte und Spiel-Räume.
Jetzt vormerken: Nächster Tag der Nachbarn am 24. Mai 2019
Kalender zücken und rot markieren: Am 24. Mai 2019 wird der nächste Tag der Nachbarn stattfinden! Im letzten Jahr haben deutschlandweit über 1.000 Nachbarschaftsfeste stattgefunden – nächstes Jahr sollen es mit Ihrer Hilfe noch mehr werden.
Armut im Sozialraum – Infogramm der Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung
Die Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung stellt in ihrer Broschüre „Armut im Sozialraum“ verschiedene Armutskonzepte vor. Sie gibt einen Überblick über von Armut betroffene Personengruppen und die damit verbundenen Herausforderungen im Sozialraum.
Quartiersmanagement Soziale Stadt
Eine Arbeitshilfe für die Umsetzung vor Ort
So unterschiedlich die Stadtteile und die Unterstützungsbedarfe bundesweit sind, so breit ist das Aufgabenspektrum, das durch Quartiersmanagement übernommen wird. Für die konkreten Aufgaben sind die jeweilige Ausgangssituation vor Ort und die davon ausgehend formulierten Ziele für die Quartiersentwicklung entscheidend. Mit dieser Arbeitshilfe sollen die Aufgabenfelder des Quartiersmanagements vorgestellt und praktische Hinweise für die Umsetzung des Instruments gegeben werden.
Wie Städte zu gesunden Lebenswelten werden
Leitfaden „Gesunde Stadt“ für Kommunen erschienen
Nordrhein-Westfalen hat mit 524 Einwohnern pro Quadratkilometer die höchste Bevölkerungsdichte der Flächenländer in Deutschland. 80 Prozent der Menschen leben in Städten. Der neue „Leitfaden Gesunde Stadt“ des Landeszentrums Gesundheit NRW zeigt vielfältige Faktoren auf, die zu einem gesundheitsfördernden Lebensumfeld der Menschen beitragen und die bei der Entwicklung von Städten und Quartieren berücksichtigt werden sollten. „Wir wollen für die Menschen in Nordrhein-Westfalen langfristig eine hohe Lebensqualität sichern. Dazu gehört unter anderem eine gute gesundheitliche Versorgung sowie ein Lebensumfeld, das die körperliche und psychische Gesundheit fördert. Wir setzen uns für Quartiere ein, die beispielsweise Bewegung im Alltag und soziale Kontakte unterstützen. Etwa weil sie so gestaltet sind, dass dort tägliche Besorgungen gern zu Fuß erledigt werden, Kinder sich gefahrlos selbstständig auf den Schulweg machen können und im Freien spielen. Weil Wege, Plätze, Geschäfte und Treffpunkte so geplant werden, dass Bewohnerinnen und Bewohner sich begegnen, wenn sie zu Fuß oder mit dem Rad im Viertel unterwegs sind“, erklärte Ministerin Barbara Steffens zum Erscheinen des Leitfadens.
Werkstatt für die Kommune der Zukunft
Bundesfamilienministerium unterstützt Kommunen bei der Gestaltung des Demografischen Wandels
Der demografische Wandel verändert unsere Gesellschaft nachhaltig: sie wird kleiner, älter und bunter. Mit dem Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zwei Gemeinden, zwei Städte und drei Landkreise mit Hilfe externer Beratungsteams bei der Entwicklung von Handlungsansätzen, die auch für andere Kommunen anwendbar sind.
Städtische Quartiere gestalten
Kommunale Herausforderungen und Chancen im transformierten Wohlfahrtsstaat
Was sind lebenswerte Quartiere? Welche Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Konzepte der städtischen Quartiersentwicklung gab und gibt es?
Veranstaltungsdokumentation BÜRGER BRAUCHT KOMMUNE BRAUCHT BÜRGER
„Gemeinsam für den Erhalt von Lebensqualität bis ins hohe Alter“ – so lautete das Motto der ersten Fachtagung, die das Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung und die ZWAR (Zwischen Arbeit und Ruhestand) Zentralstelle NRW am 17. März 2015 gemeinsam ausrichteten. Rund 70 engagierte Personen aus Bürgerschaft, Kommunalverwaltung, Kommunal- und Landespolitik sowie verschiedenen Interessensgruppen, die sich für die aktive Mitgestaltung von Menschen im Alter 55+ einsetzen, folgten der Einladung in den Wissenschaftspark Gelsenkirchen.