Die Welt zu verbessern, ist in jedem Alter möglich

Gründen_im_Alter

Für den mit drei mal 60.000 Euro dotierten Zugabe-Preis können Gründer*innen 60plus nominiert werden. Sind Gründergeist, Risikobereitschaft und Innovationskraft nur etwas für junge Leute? Mitnichten, wie der Zugabe-Preis der Körber-Stiftung zeigt. Gesucht werden wieder Persönlichkeiten 60plus mit zündenden Geschäftsideen für gesellschaftlichen Mehrwert. Dies können Unternehmer*innen und Sozialunternehmer*innen sein, die mit ihren Produkten oder Dienstleistungen Lösungen … Weiterlesen …

Was Städte tun können, um Einsamkeit ihrer alternden Bevölkerung vorzubeugen

Cover des Diskussionspapiers Gemeinsame STadt

Konzept gegen die Einsamkeit im Alter

Psychologen sprechen von einer neuen Volkskrankheit, Großbritannien gründet ein Ministerium zu ihrer Bekämpfung: Einsamkeit ist ein Phänomen unserer Zeit. Auch in Deutschland betrifft sie Menschen allen Alters, ab dem 75. Lebensjahr nimmt die Einsamkeit statistisch gesehen zu. Da es in Deutschland künftig immer mehr Ältere geben wird, dürfte Einsamkeit an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnen. Zu diesem Schluss kommt das Diskussionspapier »(Gem)einsame Stadt? Kommunen gegen soziale Isolation im Alter« des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung und der Körber-Stiftung.

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Alle altern anders – Neue Studie zeigt, wie Städte altersfreundlich werden

Keine andere demografische Entwicklung prägt die Kommunen in Deutschland so sehr wie die Alterung der Bevölkerung. Wie unterschiedlich deutsche Städte altern und wo sie bereits nachahmenswerte Konzepte für den Umgang mit den Älteren entwickelt haben, zeigen das Berlin- Institut und die Körber-Stiftung in der neuen Studie „Stadt für alle Lebensalter“.

2050 wird rund jeder dritte Einwohner Deutschlands älter als 64 Jahre sein, jeder achte über 80. Viele Städte sehen sich schon heute mit einer stark alternden Bevölkerung konfrontiert. „Kommunen bekommen die Alterung früher und stärker zu spüren als die Bundesländer oder die ganze Republik, wo sich lokale Unterschiede statistisch nivellieren“, erklärt Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts.

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