Gesucht wird ein:e wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in im Projekt Forum Seniorenarbeit NRW.
Sie interessieren sich für digitale Themen im Bereich der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit? – Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Gemeinwesenorientierte Senior:innenarbeit und Engagement im Alter
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Am gestrigen Tag fand der Themenmonat 06/2022 seinen verdienten Abschluss mit der sehr diskussions- und informationsreichen virtuellen Veranstaltung „Erfahrungen und Erlerntes für die Zukunft– Ein digitales Fachgespräch als Fazit“. An der Podiumsdiskussion nahmen Fachexpert:innen aus unserem Arbeitsfeld teil, nämlich
Eine digitale Landkarte voller Leuchtturm-Angebote soll künftig in Nordrhein-Westfalen zeigen: „Hier hat Alt werden Zukunft“. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) organisiert im Auftrags des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales diese landesweite Aktion, um aus möglichst allen Kommunen Hinweise auf bestehende, Teilhabe fördernde Angebote für ältere Menschen zu bekommen.
Auch 2018 wurde der Kongress „Wir fürs Quartier“ von der Messe Düsseldorf zusammen mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe zum Thema „Leben im Quartier digital gestalten“ organisiert und durchgeführt.
Praktische Umsetzung sozialraumorientierter Ansätze in der Altenhilfe
2016, 136 Seiten, ISBN:9783940054418, Autor: Kuratorium Deutsche Altershilfe (Hrsg.)
Eine altengerechte Quartiersentwicklung wird vielfach als Schlüssel zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen angesehen. Im Rahmen von Quartiersprojekten sollen u.a. dezentrale Infra- und Versorgungsstrukturen erhalten oder neu geschaffen werden. Zur Unterstützung der Kommunen fördert das MGEPA NRW seit Ende 2015 das Projekt „Qualifizierungsmaßnahmen für das Kommunale Quartiers-Management (KoQuMa)“
Zukunftsfähige Konzepte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter
Ob Senioren-WG, Mehrgenerationenhaus oder Betreutes Wohnen: Alternative Wohnformen in heimischer Umgebung sind für viele ältere Menschen eine erstrebenswerte Perspektive. Jeder Zweite wünscht sich im Pflegefall ein Leben in einer alternativen Wohn- und Versorgungsform. Das belegt eine repräsentative Umfrage im aktuellen Pflege-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK. Das weiß auch KDA-Kurator Alexander Künzel von der Bremer Heimstiftung. „So viel ambulante, vernetzte Wohn- und Pflegeangebote im Quartier wie möglich und wirklich nur so wenig stationäre Plätze wie unbedingt nötig“ lautet deshalb seine Maxime. Die Integrationskraft der Zivilgesellschaft steige in dem Maße, wie Pflege- und Betreuungsangebote möglichst kleinräumig und kleinteilig organisiert seien, sagt Künzel, der auch Sprecher des Netzwerks „Soziales neu gestalten“ ist.
Aufklären, stärken und beraten
Rund vier Millionen Menschen sind in Deutschland von einer Depression betroffen, jüngere ebenso wie ältere. Im Alter kommen allerdings für die Diagnose und Behandlung einige erschwerende Faktoren hinzu: Die Abgrenzung zwischen Depression und Demenz kann aufgrund ähnlicher Symptomatik eine große Herausforderung sein, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Ulrich Hegerl. Außerdem sind ältere Menschen mit Depressionen besonders suizidgefährdet. Bei Männern über 75 Jahre sei das Suizidrisiko fünfmal höher als im Durchschnitt der Bevölkerung, sagt Ulrich Hegerl in der neuen Ausgabe des Fachmagazins ProAlter des Kuratoriums Deutsche Altershilfe.
Mehr als 75 Quartiersmanager tauschten sich auf einer Fachtagung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und des Deutschen Hilfswerks (DHW) über ihr Praxiswissen aus.
Das Forum Seniorenarbeit NRW kann auch im Jahre 2015, dank der Förderung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen, die Arbeit mit leicht veränderten Strukturen und Themenschwerpunkten fortsetzen und die Akteure vor Ort in NRW weiterhin unterstützen.
Im Folgenden möchten wir unsere Arbeit vorstellen, die wesentlichen Aktivitäten 2015 skizzieren und Sie auffordern, mit uns zusammen zu arbeiten: