Im Fokus 4/2017: Selbstbestimmt freiwillig!? – Dokumentation der 6. Herbstakademie 2017

Liebe Leserin,
lieber Leser,

zum Jahresende 2017 schauen auch wir auf ein aufregendes Jahr zurück. Einer der Höhepunkte war sicherlich die diesjährige Herbstakademie. Die nun vorliegende Dokumentation vermittelt einen Eindruck von der Themenvielfalt, lebendigen Atmosphäre und dem angeregten Austausch der Teilnehmenden.

Wir hoffen, die Herbstakademie und Angebote des Forum Seniorenarbeit NRW, auch in den nächsten Jahren, in einem leicht veränderten Format durchführen zu können. Abonnieren Sie unseren Newsletter um immer auf dem Laufenden zu bleiben, wenn es um die Themen gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit und Engagement im Alter in NRW geht.

Wir wünschen allen angenehme Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr 2018.

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„Erfolgreiche Quartiersarbeit von Sportvereinen: Aktives Ehrenamt macht den Unterschied!“

Workshop 02 der Herbstakademie 2017: „Erfolgreiche Quartiersarbeit von Sportvereinen: Aktives Ehrenamt macht den Unterschied!“

Bewegt ÄLTER werden im Quartier: Die Gesichter hinter den Erfolgsgeschichten

Seit Herbst 2015 fördert der Landessportbund Nordrhein-Westfalen mit dem Projekt „Bewegt ÄLTER werden im Quartier!“ Quartiersinitiativen des organisierten Sports. In den vergangenen zwei Jahren wurden zahlreiche Quartiersprojekte erfolgreich umgesetzt. Doch wer sind die Gesichter hinter den erfolgreichen Quartiersprojekten in den NRW-Sportvereinen, Stadt- und Kreissportbünden und Sportfachverbänden? Und welche Tipps haben sie für andere Sportorganisationen parat, die in einem Quartier Initiativen starten wollen?

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„Wege der Selbstorganisation im Quartier – eigentümlich, eigenständig, eigensinnig“

Workshop 03 der Herbstakademie 2017: „Wege der Selbstorganisation im Quartier – eigentümlich, eigenständig, eigensinnig“

 Der aktiven Beteiligung und dem selbstbestimmten Engagement von Bürgerinnen und Bürgern kommt in der Quartiersarbeit ein hoher Stellenwert zu. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf dem Aufbau von selbstorganisierten Gruppen und Netzwerken. Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass die Entstehung von selbstorganisiertem Engagement keinen Selbstläufer darstellt.

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„Stolpersteine halten Erinnerung lebendig. Doch Datenquellen sind weitgehend erschöpft. Muss sich das bürgerschaftlich-ehrenamtliche Projekt neu erfinden?“

Workshop 14 der Herbstakademie 2017: „Stolpersteine halten Erinnerung lebendig. Doch Datenquellen sind weitgehend erschöpft. Muss sich das bürgerschaftlich-ehrenamtliche Projekt neu erfinden?“

Karin Richert vom „KunstDenkmal Stolpersteine“, Köln, stellte das Stolperstein-Projekt in seiner zunächst deutschen, inzwischen jedoch europaweiten Dimension vor.

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Auf gute Zusammenarbeit! Freiwilliges Engagement im Museum

Workshop 05 der Herbstakademie 2017: „Auf gute Zusammenarbeit! Freiwilliges Engagement im Museum“

Im Duisburger Lehmbruck-Museum setzen die ARTgenossen als engagierte Freiwillige  eigene Ideen zu Vermittlungsformaten um: In Blind-Date-Führungen organisieren sie Begegnungen zwischen Alten und Jugendlichen, in der Community Arbeit laden sie obdachlose Männer ins Museum ein. Und sie assistieren bei Führungen für Museumsbesucherinnen und -besucher mit demenziellen Veränderungen. Ausgehend von den Erfahrungen im Lehmbruck-Museum in Duisburg lud der Workshop zur Diskussion darüber ein, wie sich das Engagement Älterer und institutionelle Kulturarbeit erfolgreich verbinden lassen und ergänzen können.

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„Müssen wir wieder tun, was wir wollen? Wie gelingt Selbstbestimmung und Basisdemokratie im Netzwerk?“

Workshop 10 der Herbstakademie 2017: „Müssen wir wieder tun, was wir wollen? Wie gelingt Selbstbestimmung und Basisdemokratie im Netzwerk?“

In diesem Workshop ging es darum wie Kompetenzen erlernbar und erlebbar sind, die Selbstbestimmung und selbstorganisierte Netzwerke für Nachhaltigkeit und Aufgeschlossenheit brauchen. Auch der Umgang mit „Stolpersteinen“ in diesem Prozess der Selbstorganisation wurde aufgezeigt, um sichtbar zu machen, dass auch daraus Kraft für neue Wege und Gruppenkompetenzen für gelingende Netzwerke erwachsen können.

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Telefonischer Besuchsdienst für Senioren

Workshop 13 der  Herbstakademie 2017: „Telefonischer Besuchsdienst für Senioren“

Bei der Herbstakademie stellten das Seniorenbüro Bochum Mitte und der Telefonische Besuchsdienst aus Leverkusen das Konzept „Telefonischer Besuchsdienst für ältere Menschen“ vor. Hierbei geht es darum, dass geschulte Ehrenamtlich regelmäßig, einmal pro Woche mit Senioren telefonieren, die selbst wenig Kontakte und Gesprächsmöglichkeiten in ihrem Alltag haben. Die etwa einstündigen Telefonate sind vertraulich, kostenlos und inhaltlich natürlich völlig offen. Sowohl die Senioren (Nutzer) als auch die ehrenamtlichen Telefonpaten werden von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen engmaschig begleitet.

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Rollenspiel „Perspektivwerkstatt Bürgerschaftliches Engagement im Quartier“

Workshop 04 der Herbstakademie 2017: „Engagement im Quartier entwickeln“ – Ideenbörse und Erfahrungsaustausch zur Aktivierung von bürgerschaftlichen Engagement

Zur Vorbereitung auf die diesjährige Herbstakademie kam uns in den Vorgesprächen die Idee eine Methode vorzustellen, die die Teilnehmenden ggf. gleich in Ihrem Arbeitsalltag praktizieren können. Im Kontext Quartier werden insbesondere die Quartiersmanager/innen häufig mit unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen konfrontiert. Ziel dieses Rollenspiels sollte es sein eine Methode einzuüben, die es auf relativ einfache Weise ermöglicht die Sichtweisen von anderen einzunehmen.

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