Workshop 02:Heimatlieder vergisst man nicht. Können Lieder Identitätsbildung fördern oder behindern?
Die Zeiten der Globalisierung, in denen wir „Weltbürger“ grenzenlos reisen, arbeiten und leben können, kollidieren mit unseren Wünschen nach Geborgenheit, Stabilität und Identifikation mit dem Wohnumfeld. Wie lässt sich also die Frage beantworten, wo wir hingehören oder was unsere Heimat ist?
Anhand traditioneller und neuer „Heimatlieder“ haben wir uns der Beantwortung dieser Fragen genähert. Dabei wurde jedoch kein romantisches, verklärtes „Heile-Welt“-Bild von Heimat gezeichnet, sondern kritisch hinterfragt, welche Faktoren unsere Identität ausmachen und welche Bedeutung diese in der Quartiersarbeit mit Senior_innen haben.