Kann Digitalisierung bei Einsamkeit helfen?

Logo der Landesseniorenvertretung

Die Frühjahrsakademie 2024 des Forum Seniorenarbeit NRW steht vor der Tür. Am, 25. und 26. April 2024 warten spannende Workshops auf Sie. Im Workshop “Kann Digitalisierung bei Einsamkeit helfen?” haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Akteuren auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und insbesondere die Perspektive der Senior:innen einzunehmen.

Der Workshop wird von der Landesseniorenvertretung NRW durchgeführt.

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Einsamkeitsgefährdung und wie sie identifiziert werden kann

Senioren schaut einsam auf ein Bild.

Interview mit Dr. Albert Noll, ehrenamtliche Durchführung einer Umfrage in Dinslaken zum Thema Einsamkeitsgefährdung im Alter. Forum Seniorenarbeit: Lieber Herr Noll, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein kleines Interview im Rahmen unseres Themenmonats nehmen. Einige unserer Leser:innen werden Sie vermutlich nicht kennen. Könnten Sie sich bitte zu Beginn einmal vorstellen? Albert Noll: … Weiterlesen …

Adventsspecial 3: Erfahrungen aus der Praxis zum Thema Einsamkeit

Bunter Text: Ältere Menschen, Einsamkeit und Digitalisierung, Erfahrungen aus der PRaxis

Ältere Menschen, Einsamkeit und Digitalisierung?! Ergebnisse des Netzwerktages

Wie bereits an vielen Stellen, u.a. im Achten Altersbericht, dargestellt, kann Digitalisierung Chancen und Mehrwerte für das alltägliche Leben älterer Menschen bereithalten. Welche digitalen Anwendungen im Einzelfall einen konkreten Nutzen für die Personen bedeuten, hängt von individuellen Präferenzen und Bedarfen ab. Häufig wird ein Vorteil der Digitalisierung im Bereich der Information und Kommunikation gesehen. Es besteht die Möglichkeit über eine große Distanz hinweg miteinander zu kommunizieren oder auch über kurze Wege, wenn beispielsweise Beeinträchtigungen im Bereich der Mobilität den analogen Besuch erschweren.

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Beschluss der Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit

Eine ältere Frau und eine jüngere laufen nebeneinander, den Rücken zur Kamera

Das Kabinett beschließt 111 Maßnahmen in ressortübergreifender Strategie gegen Einsamkeit

Die Pressemitteilung des 13.12.2023 der Bundesregierung gibt bekannt, dass der von Bundesgesellschaftsministerin Lisa Paus vorgelegte Entwurf der Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit beschlossen wurde. Mit der Einsamkeitsstrategie erfüllt die Regierung ihren Auftrag aus dem Koalitionsvertrag, der Einsamkeit überwinden möchte. Nach Vorbildern aus Japan und Großbritannien geht auch Deutschland nun erstmals gesamtstrategisch gegen Einsamkeit vor.

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Jetzt anmelden! Einsamkeit und Digitalisierung in der Senior:innenarbeit? – Erfahrungen aus der Praxis

Das Bild zeigt eine Grafik mit der Überschrift "Gemeinsamer Netzwerktag"

Gemeinsamer Netzwerktag für alle Regierungsbezirke in NRW

Am 08. November 2023 findet der erste gemeinsame Netzwerktag für alle Regierungsbezirke NRWs statt, um gemeinsam über aktuelle Themen diskutieren zu können und die Vernetzung über die Grenzen der Regierungsbezirke hinaus voranzubringen. An vielen Orten in NRW sind Lernorte und Angebote entstanden (oder im Entstehen), die älteren Menschen den Weg in die digitale Welt eröffnen, um von Mehrwerten der Digitalisierung profitieren zu können.

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Abgehängt: Die zunehmende Digitalisierung von Dienstleistungen treibt Senioren in die Isolation

Laptop zum Online-Banking

Online-Banking und Online-Terminvergabe mit drastischen Folgen

Die Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten (BdSAD) warnt vor einer digitalen Isolation älterer Menschen. Diese müssten stärker in digitale Förderprogramme eingebunden werden. Die Vorsitzende Carolin Favretto appelliert an Institutionen wie Behörden und Banken, bei der Umstellung ihrer Dienstleistung in den digitalen Modus Alternativangebote für ältere Menschen zu schaffen.

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Startschuss für das Kompetenznetz Einsamkeit

Screenshot der Website des Kompetenznetz Einsamkeit

„Einsamkeit hat viele Gesichter und fordert uns alle in der Gesellschaft“ (Ministerin Spiegel)

Einsamkeit beeinflusst das Leben von vielen Millionen Menschen. Wird Einsamkeit chronisch, erhöht sich für Betroffene das Risiko für psychische und physische Erkrankungen und wirkt sich negativ auf ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus. Hier setzt das neu gegründete Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) an, um einen substantiellen Beitrag zur Bekämpfung und Vorbeugung von Einsamkeit zu leisten.

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Gesundheit, Miteinander und Bildung schützen vor Einsamkeit im hohen Alter

Screenshot der Website

Die meisten über 80-Jährigen sind nicht einsam, der Anteil einsamer alter Menschen hat sich während der Pandemie aber verdoppelt.

Auch während der Corona-Pandemie sind sehr alte Menschen durch­schnittlich eher selten von Einsamkeit betroffen: 12,1% im Alter von 80 Jahren oder älter fühlen sich einsam. Eine gute Gesundheit, eine hohe formale Bildung, ein großes Netzwerk und eine Partnerschaft schützen vor Einsamkeit im hohen Alter. Das zeigen die Ergebnisse der vom Bundessenioren­ministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+). Demnach ist das Einsamkeitsrisiko innerhalb der Gruppe der Hochaltrigen jedoch sehr ungleich verteilt. In der Altersgruppe der (über) 90-Jährigen, bei Frauen und bei Personen in Heimen sind deutlich mehr Personen einsam. Zudem sind Frauen im hohen Alter häufiger von Einsamkeit betroffen, insbesondere aufgrund von Partnerlosigkeit.

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GemEinsamkeit – Neues Verbandsmagazin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands

Logo

Einsamkeit ist ein Phänomen, welches die Menschheit schon seit jeher begleitet, jedoch in unserer modernen Welt ein immer größer werdende Problematik darstellt. Das Thema der Einsamkeit und Vereinzelung der Menschen in der Moderne beschäftigt die Soziologie und Sozialpsychologie schon seit einem guten Jahrhundert immer verstärkter. Diese Problematik ist also keine neue, doch werden ihre Folgen jetzt immer sichtbarer. Die Zahl der Singlehaushalte hat in den letzten zwei Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen und stellt heutzutage die häufigste Wohnform dar. Rund 41 Prozent der Bevölkerung leben alleine in einer Wohnung, so das Statistische Bundesamt. Jedoch sind Menschen von Grund auf gesellige Wesen, die gerne in Gemeinschaften leben und auf diese auch angewiesen sind. Das Eingebundensein in Netzwerkstrukturen beeinflusst auch unsere Lebensqualität. Schwindet diese, hat das Auswirkungen auf unsere Lebensdauer und macht uns anfälliger für Krankheiten. Sozial bedingt ungleich verteilte Gesundheitschancen und -ressourcen führen dazu, dass sich (unfreiwillige) Einsamkeit sehr viel häufiger bei armen Menschen findet.

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