Diese spannende Frage wurde im September auf einer Fachtagung in Rheinland-Pfalz, die vom B-B-E und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde, beleuchtet.
Im aktuellen B-B-E Newsletter wurde nun die Dokumentation zur Verfügung gestellt.
Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit und Engagement im Alter
Diese spannende Frage wurde im September auf einer Fachtagung in Rheinland-Pfalz, die vom B-B-E und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde, beleuchtet.
Im aktuellen B-B-E Newsletter wurde nun die Dokumentation zur Verfügung gestellt.
Die meisten Vereine und die meisten sozialen, kulturellen, politischen und kirchlichen Organisationen wirken im örtlichen Bereich einer Gemeinde, einer Stadt oder eines Landkreises. Dabei sind sie immer stärker darauf angewiesen, zusätzliche Unterstützung in Form von Geldmitteln, Sachspenden, ehrenamtlicher Hilfe und Empfehlungen gegenüber Dritten einzuwerben.
Das Ausschreibungsthema 2016 lautet:
Soziale Räume im Alter gestalten
Ehren- und Hauptamt im Quartier
Erfolgreich gewinnen und binden
Sozialraumgestaltung hat hierbei die Verbesserung der Lebenssituation für ältere Menschen zum Ziel. Sie bietet gemeinwesenorientierte, vernetzte und kultursensible Angebote im Quartier und bezieht alle Akteure vor Ort mit ein.
Die Beilage zur Wochenzeitschrift das Parlament widmet sich mit zahlreichen prominenten Autor/innen dem Thema Engagement und berührt auch viel Fragen zum Engagement älterer Menschen.
Viele Menschen in Deutschland sind engagiert: in Nachbarschaft und Quartier, in Verbänden und Vereinen, in Bürgerinitiativen und Parteien, in informellen Netzwerken und Freiwilligendiensten. 36 Prozent der Bevölkerung gelten nach dem Freiwilligensurvey 2009 als engagiert, mehr als 23 Millionen Menschen, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen von Feuerwehr und Rettungsdiensten über Kunst und Kultur bis hin zur Flüchtlingshilfe einbringen.
Heute bekamen wir einen Link geschickt, der zum Nachdenken anregt und für das so oft geforderte „Miteinander auf Augenhöhe“ existentielle Bedeutung hat.
Dank und Wertschätzung ist in der Zusammenarbeit zwischen und mit ehrenamtlich Engagierten von zentraler Bedeutung. Manchmal bedarf es nur kleiner Gesten, um einmal „Dankeschön“ zu sagen …
Die Caritas hat als kleine Anregung „101 Möglichkeiten für ein „Dankeschön“ zusammengestellt.
In der letzten Woche berichte das BBE (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) und der Wegweiser Bürgergesellschaft in Ihren Newslettern zum Thema Monetarisierung des Ehrenamts.
Wir haben die Beiträge für Sie noch einmal zusammengefasst:
Für die Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte wurde jetzt die App Ehrensache.NRW entwickelt. Mit dieser können jederzeit die zahlreichen nrw-weiten Vergünstigungen von öffentlichen, gemeinnützigen und auch privaten Anbietern durch Lokalisierung des eigenen Standortes mobil abgerufen werden. Ebenso können sich Karteninhaber/innen auf einer Navigationskarte den Weg dorthin anzeigen lassen..
Aktionstage bieten auch in der Arbeit mit älteren Menschen zahlreiche Möglichkeiten auf besondere Belange und Situationen hinzuweisen, gemeinsam etwas zu feiern, in die Öffentlichkeit zu tragen oder einfach nur Danke zu sagen.
Am 01. und 02.09.2014 fand die 3. Herbstakademie unter dem Titel „Vielfalt. Verständnis. Veränderung – Zusammen mehr bewegen in der Seniorenarbeit“ statt.
Impulse Nr. 17: Handreichung und Handlungsempfehlungen zur Vergütung im Ehrenamt, Juli 2014.
Wesentlich für das Ehrenamt ist seine Unentgeltlichkeit. Was für Jahrzehnte leicht als „Magna Charta des Ehrenamts“ durchging, gilt inzwischen nicht mehr ohne Weiteres. Scheint doch eine Vergütung von – ursprünglich unentgeltlichem – Engagement zunehmend nicht mehr als Widerspruch zum Ehrenamt zu gelten. Eine auch geringe stundenbezogene Vergütung wird vielmehr als interessanter Baustein betrachtet. Doch sorgt die Gemengelage von Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale, von Geringfügiger Beschäftigung und Honoraren immer wieder für Kritik und Irritationen. Das Profil dessen, was landläufig als „Ehrenamt“ bezeichnet wird, droht unscharf zu werden.