Je älter ein Mensch wird, desto kleiner wird in der Regel sein Aktionsradius, desto mehr Zeit verbringt er im nahen Wohnumfeld und in der Wohnung. Die Lebensqualität im Alter hängt deshalb in besonderem Maße von den lokalen Umständen ab. Im Siebten Altenbericht „Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften“ wird untersucht, welche Voraussetzungen vor Ort gegeben sein müssen, damit ein gutes Leben im Alter möglich ist. Der Bericht ist seit dem 11. November 2016 als Bundestags-Drucksache 18/10210 allen Interessierten zugänglich.
DZA
Deutscher Alterssurvey 2014: Immer mehr Menschen arbeiten auch im Ruhestand
Die neuesten Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys (DEAS) wurden Anfang Juni 2016 von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer (Deutsches Zentrum für Altersfragen) vorgestellt. Im DEAS werden seit 1996 Menschen zu ihrer Lebenssituation in der zweiten Lebenshälfte befragt, er ist die wichtigste Langzeitstudie über das Altern in Deutschland.
Informationsdienst Altersfragen: Heft 4/15 zum Thema „Erwerbsarbeit im Rentenalter“ erschienen
Die Tendenz, auch im Rentenalter einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen, ist steigend: während im Jahr 2005 nur 6 % der 65- bis 69-Jährigen in Deutschland erwerbstätig waren, gingen im Jahr 2014 schon 14% dieser Altersgruppe einer Erwerbstätigkeit nach (vgl. Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 272 vom 29.7.2015). Das Heft beleuchtet Ausmaß und Hintergründe für Erwerbsarbeit im Rentenalter … Weiterlesen …