Im Quartier erleben Menschen ihre Heimat vor der Haustür. Gerade in der älter werdenden Gesellschaft wird Nachbarschaft immer häufiger zur Familie des Alters. Die Stadtteile lebenswert und vielfältig zu erhalten, ist entscheidend für die Zukunft unseres Landes. Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung aktiver Nachbarschaften ermöglicht die Vitalität der Quartiere. Gleichzeitig ist die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung aktiver Nachbarschaften für die Lebendigkeit der Quartiere besonders wichtig.
Bürgerschaftliches Engagement
Rollenspiel „Perspektivwerkstatt Bürgerschaftliches Engagement im Quartier“
Workshop 04 der Herbstakademie 2017: „Engagement im Quartier entwickeln“ – Ideenbörse und Erfahrungsaustausch zur Aktivierung von bürgerschaftlichen Engagement
Zur Vorbereitung auf die diesjährige Herbstakademie kam uns in den Vorgesprächen die Idee eine Methode vorzustellen, die die Teilnehmenden ggf. gleich in Ihrem Arbeitsalltag praktizieren können. Im Kontext Quartier werden insbesondere die Quartiersmanager/innen häufig mit unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen konfrontiert. Ziel dieses Rollenspiels sollte es sein eine Methode einzuüben, die es auf relativ einfache Weise ermöglicht die Sichtweisen von anderen einzunehmen.
Ehrenamtliches Engagement weiter stärken und als Säule unserer Gesellschaft festigen
Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt in der Staatskanzlei NRW, hat den Engagementkongress NRW „Bürgerschaftliches Engagement fördern – sozialen Zusammenhalt und Demokratie stärken“ in Bonn eröffnet.
Runder Tisch Aktives Altern: Ergebnispapier
Der 2015 von der damaligen Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig einberufene Runde Tisch Aktives Altern hat 10 Handlungsempfehlungen auf 4 Seiten gegeben und diese innerhalb eines 14 seitigen Ergebnispapiers dokumentiert. Dazu gehören auch Empfehlungen zum bürgerschaftlichen Engagement, etwa zur Stärkung von Infrastruktureinrichtungen auf kommunaler Ebene, dem Einbezug der Pflegekassen dabei und der Gestaltung der Übergangsphase in die nachberufliche Lebenszeit.
2002-2017: Das EfI-Programm in Nordrhein-Westfalen – Versuch einer Bestandsaufnahme
von Karsten Gebhardt, EfI-Bielefeld e.V.
Ende der 90er Jahre und noch weit bis in die erste Dekade des neuen Jahrtausends bestimmte ein Thema die öffentliche Diskussion: Die demographische Entwicklung in Deutschland, die sog. „Altenlast“. Immer wieder wurde darüber gesprochen, welche immensen gesellschaftliche Kosten zu tragen wären, wenn sich die Alterspyramide immer weiter noch oben verschieben würde. Schon jetzt würden die Ausgaben der Krankenkassen für ältere Menschen überproportional wachsen und ein Ende sei nicht abzusehen. Ältere Menschen wurden in diesem Zusammenhang fast ausnahmslos als Kostenfaktoren angesehen, die erhebliche Belastungen für den jüngeren, gesünderen Teil der Bevölkerung in Deutschland brächten.
Internet-gestützte Workshops zum Aufbau von Online-Quartiersprojekten
Neue Workshoptermine 2017 in Haltern am See
In der zweiten Jahreshälfte 2017 (September bis November 2017 in Haltern am See) bietet das Forum Seniorenarbeit wieder einen Workshop zum Aufbau von Quartiersportalen an. Angesprochen werden alle, die mit der Quartiersarbeit in NRW beschäftigt sind und keine eigenen Möglichkeiten haben ein Portal für ihr Quartier ins Leben zu rufen oder neue Formen partizipativer Zusammenarbeit im Rahmen der Quartiersentwicklung auszuprobieren.
Umfangreiches Online-Portal zu Themen rund um bürgerschaftliches Engagement
Mit der Ehrenamtsbibliothek der Stiftung Gute-Tat steht einer breiten Öffentlichkeit online eine große Auswahl an Literatur zum Thema Ehrenamt zur Verfügung. Dabei ist die Kategorie „Flüchtlinge/Migranten“ der am häufigsten eingegebene Suchbegriff. Recherchen, die sich mit diesem Thema allgemein und der Frage, wie man sich in dem Bereich sinnvoll engagieren kann, sind nach wie vor von großem Interesse bei den Nutzern.
Engagement ist unverzichtbar für den Zusammenhalt
Bundeskabinett beschließt Stellungnahme der Bundesregierung zum Zweiten Engagementbericht
Ob als Trainer im Sportverein, als Vorleser in der Kita oder als Behörden-Lotse für Flüchtlingsfamilien: Immer mehr Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig – vor allem auf lokaler Ebene. Diese Entwicklung kann entscheidend dazu beitragen, große Herausforderungen wie den demografischen Wandel besser zu bewältigen. Das ist eine der zentralen Botschaften aus der Stellungnahme der Bundesregierung zum Zweiten Engagementbericht, die das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat.
Altengerechte Quartiere NRW: Interview mit Ministerin Steffens
Interview mit Barbara Steffens (Grüne), Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in Nordrhein-Westfalen
Warum beschäftigt sich das MGEPA mit dem Thema Quartier? Warum ist das Quartier gerade für ältere Menschen von hoher Bedeutung?
Deutscher Engagementpreis 2016
Bewerbungsphase um Auszeichnung für freiwilliges Engagement startet
Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in fünf Kategorien / Preisgelder in Höhe von 35.000 Euro / Preise-Datenbank mit über 550 Auszeichnungen
Das Wettbewerbsjahr 2016 des Deutschen Engagementpreises beginnt. Ab sofort sind die Ausrichter von Preisen für freiwilliges Engagement aufgefordert, ihre Preisträgerinnen und Preisträger ins Rennen um den Deutschen Engagementpreis zu schicken. Mit der Auszeichnung ehrt das Bündnis für Gemeinnützigkeit freiwillig engagierte Menschen in fünf Kategorien. Mehr als 550 Preise für bürgerschaftliches Engagement können bundesweit ihre erstplatzierten Preisträgerinnen und Preisträger nominieren.