Bürgerschaftliches Engagement im Bereich „Digitalisierung und ältere Menschen“
Bürgerschaftliches Engagement
Preis für ehrenamtliches Engagement Ü-80-Jähriger
Ehrenamt mit über 80 Jahren? Ja, klar!
Die Stiftung ProAlter will in Kooperation mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe und der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements sowie gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ein Zeichen setzen: Menschen über 80 Jahren erfahren in ihrem bürgerschaftlichen Engagement bislang zu wenig Beachtung. Damit sich dies ändert, haben wir eine Art „Ü80-Oscar“ erfunden, den Engagementpreis 80plus.
2.000 x 1.000 Euro für das Engagement in NRW: Antragsstart am 1. April
Kleinstförderprogramm »2.000 x 1.000 Euro für das Engagement« startet am 1. April. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt erneut Projekte und Vorhaben von bürgerschaftlich Engagierten mit zwei Millionen Euro.
Bürgerschaftlich Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen können ab dem 1. April 2022 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Kleinstförderprogramms »2.000 x 1.000 Euro für das Engagement« stellen. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für das im vergangenen Jahr erstmals aufgelegte Förderprogramm erneut zwei Millionen Euro zur Verfügung. Damit können auch in dieser Förderperiode bis zu 2.000 Vorhaben mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro gefördert werden. Das Schwerpunktthema lautet wieder »Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben«. Die Antragsstellung erfolgt über das Online-Förderportal engagementfoerderung.nrw.
Ehrenamtler in NRW leisten Arbeit für 19,14 Milliarden Euro
WestLotto stellt Ehrenamtatlas vor – www.ehrenamtatlas.de
- Forsa-Umfrage liefert Daten zu allen Regionen und Kreisen in NRW
- „Unvergleichlicher Kraftakt“: Erstmals Auswirkung der Corona-Pandemie untersucht
- Appell für mehr Wertschätzung und Förderung ehrenamtlichen Engagements
Buchstäblich unbezahlbar: Die Ehrenamtlichen in Nordrhein-Westfalen leisten freiwillige Arbeit im Wert von 19,14 Milliarden Euro jährlich. Das geht aus dem Ehrenamtatlas – So engagiert sich NRW hervor, den WestLotto auf der Basis einer aktuellen forsa-Umfrage erstellt hat. Der interaktive Ehrenamtatlas zeigt unter www.ehrenamtatlas.de den Wert des Ehrenamtes und weitere Daten zum Engagement in acht Regionen sowie allen 53 Landkreisen und kreisfreien Städten in NRW. Erstmals liegen auch Zahlen zur Veränderung des ehrenamtlichen Einsatzes in der Corona- Pandemie vor. WestLotto stellte den Ehrenamtatlas und die repräsentativen Umfrage-Ergebnisse am Montag in Essen vor – und verband dies mit einem dringenden Appell zu gestärkter Wertschätzung und Förderung des Ehrenamtes in der gesamten Gesellschaft.
Digitalisierung und Engagement zugunsten von Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf
Einführung in den Themenmonat
Situationsbeschreibung
Das bürgerschaftliche Engagement, nicht nur der älteren Menschen, befindet sich in einem stetigen Wandel. Damit einhergehend verändern sich auch die Anforderungen an die Organisationen, die mit Engagierten zusammenarbeiten. Bereits vor der Corona-Pandemie gab es in vielen Einrichtungen Ideen und Vorstellungen, wie die Zusammenarbeit mit den Engagierten in Teilen digitalisiert werden könnte. Durch die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung nun in vielerlei Hinsicht einen Schub erfahren. Mit einem Mal mussten neue Wege gegangen werden, um mit den Menschen zu kommunizieren, das Engagement zu koordinieren und zu begleiten. Gleichzeitig mussten die Organisationen ihre internen Strukturen und Projekte entsprechend anpassen. Durch diese Veränderungen ergaben sich neue Engagementfelder, in denen sich auch ältere Menschen einbringen konnten. Viele Mitarbeitende standen vor der Herausforderung, sich mit diesen Entwicklungen zurecht finden zu müssen.
Einzigartiger Adventskalender: Engagierte mit über 80 Jahren
Menschen über 80 sind in der Bundesrepublik vielfältig engagiert. Während der Corona-Pandemie hat sich allerdings durch die besondere Fürsorge das Image verstärkt, es handle sich bei den nahezu 6 Mio. vielfach um hilfebedürftige Menschen. Dies ist nicht der Fall.
Videofilme zum Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat alt werden Zukunft“
Am 2. September 2021 fand die Online-Abschlussveranstaltung zum Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat alt werden Zukunft“ statt. Im Rahmen eines interaktiven Programms mit Grußworten, Fragen an Minister Laumann, einem Fachvortrag und Bewegungsübungen wurden die Videofilme der ausgezeichneten Leuchttürme präsentiert.
Abschlussveranstaltung zum Projekt „Nordrhein-Westfalen – Hier hat alt werden Zukunft“
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales lädt alle Interessierten zur digitalen Abschlussveranstaltung des Projekts am 2. September 2021 ein.
Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative telefonische Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Die Daten des Freiwilligensurveys wurden bislang fünf Mal in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 erhoben. Die Ergebnisse des Freiwilligensurvey sind wichtig für die Gestaltung der Engagementpolitik von Bund, Ländern und Kommunen. Sie sind auch für Vereine, Verbände, Stiftungen und Bürgerinitiativen wertvoll, um etwas über gesellschaftliche Trends und den Wandel im freiwilligen Engagement zu erfahren und darauf zu reagieren
Nun Reden Wir, Ausgabe 112, Schwerpunktthema: „Lebendige Demokratie in Zeiten von Corona“
„Wege zu elementaren Entscheidungen“
2021 gehen für uns alle die Corona-Einschränkungen ins zweite Jahr: Wieder müssen wir die Mitgliederversammlung verschieben – wir haben sie nun auf den 16. November in Essen terminiert -, erneut fallen Veranstaltungen und persönliche Begegnungen bis auf Weiteres zumeist aus. Deshalb wollen wir unser Jahresschwerpunkt-Thema aus dem vergangenen Jahr übernehmen und fortführen: „Jung und Alt gestaltet Zukunft“. Dessen vielfältige Aspekte konnten wir Pandemie-bedingt ja bisher kaum umsetzen.