Dokumentation der Nachbarschaftswerkstatt der BaS 2013/2014

Fortbildungsprogramm für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Seniorenbüros zur Förderung des Aufbaus zeitgemäßer nachbarschaftlicher Strukturen in Quartieren des langen Lebens

Ein Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e. V. im Rahmen des Programms „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen“ des BMFSFJ

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Modul des Monats März: Strukturierte Sozialraumtagebücher

logo aq NRWStrukturierte Sozialraumtagebücher werden als Tagebücher über eine bestimmte Zeit von Quartiersbewohnerinnen und -bewohnern geführt. „Strukturiert“ sind sie, da festgelegt ist, wann welche Angaben zur alltäglichen Lebensführung der Bewohnerinnen und Bewohner eingetragen werden müssen. Ziel dieser Methode ist die Aufzeichnung und Analyse der individuellen, privaten, alltäglichen Nutzungsräume von älteren Quartiersbewohnerinnen und -bewohnern um so erweiterte und detaillierte Informationen über die alltäglich frequentierten Orte des Quartiers zu erhalten. Diese Informationen können zur Sensibilisierung für die „Stolpersteine“ des Alltags älterer Menschen im Quartier genutzt werden. Ebenso ist eine Anpassung der Angebote für diese Zielgruppe z.B. von Vereinen leichter möglich.

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Landesseniorenvertretung NRW legt Flyer mit Handlungsempfehlungen gegen Altersarmut vor

„Wenn ich einmal arm wär“

Zugegeben, es ist ein provokanter Titel: „Wenn ich einmal arm wär“ heißt der von der Landesregierung finanziell geförderte Flyer, den der Vorstand der Landesseniorenvertretung (LSV) NRW bei der Mitgliederversammlung im April vorlegen wird.

Hintergrund der darin enthaltenen übersichtlichen Basisinformationen zum Thema sowie der Handlungsempfehlungen für die örtlichen Seniorenvertretungen ist die nach Ansicht der LSV immer deutlicher werdende Verschlechterung des sozialen Klimas seit Beginn der Agenda-Politik. „Deren Auswirkungen sind inzwischen unübersehbar“, sagt Jürgen Jentsch, der stellvertretende Vorsitzende der Landesseniorenvertretung, und erläutert das so: „Wenn knapp acht Prozent der Menschen über 65 Jahre auf Grundhilfe angewiesen sind, ist das mehr als ein erstes Alarmsignal. Denn es entsteht eine neue Altersarmut durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors und durch die explodierende Zahl der Mehrfach- und Langzeitarbeitslosen aus den achtziger und neunziger Jahren“. Deshalb liegt das Augenmerk der LSV generationenübergreifend auch auf der zunehmenden Armutsgefährdung anderer Altersgruppen: Denn die heute armen Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Eltern seien die von Armut betroffenen alten Menschen der Zukunft.

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Freiwilliges Engagement im Programm „Erfahrungswissen für Initiativen“

Logo EFI NRW

„EFI NRW“: Ringen um Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene – überregionale Unterstützungsstruktur fehlt

Von 2002 an wurden in NRW Freiwillige zu „SeniorTrainerinnen/Seniortrainern“ ausgebildet. Grundlage der Qualifizierung war das Bundesmodellprogramm „Erfahrungswissen für Initiativen (EFI)“

„Das EFI-Programm ist das Beste, was mir in den vergangenen 15 Jahren passiert ist“, erzählt Gerrit Heetderks vom Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrheine.V., das die Qualifizierung von „EFIs“ über viele Jahre durchgeführt hat. „Als Erwachsenenbildner mussten wir umdenken und ganz neu lernen. Es ging zunächst einmal nicht darum, den Teilnehmenden dieses Projektes etwas zu vermitteln, sondern zunächst einmal darum, ganz genau hinzuhören, was die Teilnehmenden überhaupt suchten.

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Modul des Monats Februar: Ehrenamtsagentur

logo aq NRWZiel einer Ehrenamtsagentur oder eines sozialen Vereins ist es, die Gemeinschaft der Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers im solidarischen Sinn zu stärken. Dies soll durch die Koordination und Vermittlung von bürgerschaftlichen ehrenamtlichen Angeboten und Gesuchen geschehen. Mithilfe lokaler sozialer Akteurinnen und Akteure soll ein dichtes Netzwerk ehrenamtlicher Kooperationen entstehen.

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Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft: Neue Workshoptermine 2015 in Münster und Bonn

Internet-gestützte Workshops zum Aufbau von Online-Projekten

 Wir geben den lokalen Interessen und dem Engagement der Älteren im Netz Stimme und Gesicht!

So lautet der selbstgewählte Slogan des Netzwerks „Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft“.

Auch im Jahr 2015 freuen wir uns wieder Ihnen zwei Workshops zur Projektentwicklung im Netz anbieten zu können. Bringen Sie Ihre Seniorenvertretung, Ihren Verein, Ihre Gruppe, Ihr Projekt ins Internet und lernen Sie mit uns, wie Sie das Netz für Ihr Engagement/Anliegen nutzen können. Der Workshop ist auch für alle interessant, die zwar bereits eine Homepage haben, aber die Arbeit mit einem modernen Redaktionssystem/-team mit vielen interaktiven Möglichkeiten kennenlernen möchten.

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Das Forum Seniorenarbeit NRW 2015

Das Forum Seniorenarbeit NRW kann auch im Jahre 2015, dank der Förderung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen, die Arbeit mit leicht veränderten Strukturen und Themenschwerpunkten fortsetzen und die Akteure vor Ort in NRW weiterhin unterstützen.

Im Folgenden möchten wir unsere Arbeit vorstellen, die wesentlichen Aktivitäten 2015 skizzieren und Sie auffordern, mit uns zusammen zu arbeiten:

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Jetzt auch auf Facebook und Twitter

Mit dem Jahreswechsel 2014/2015 haben wir den Schritt in die Welt des social media gewagt und sind nun auch auf Facebook und Twitter präsent.

Neben der Möglichkeit unsere Beiträge direkt von der Seite aus zu teilen, können Sie unsere Meldungen nun auch direkt auf diesen beiden Kanälen (ver)folgen. Wir freuen uns auf viele neue Kontakte, Likes und Tweets und interessante Interaktionen.

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Neues Förderprogramm des MGEPA NRW

Logo des MGEPA NRW

Auf der Website Altengerechte Quartiere.NRW finden sich detailierte Informationen zum neuen Förderprogramm:

Das Land NRW fördert ab dem Jahr 2015 die altengerechte Entwicklung eines Quartiers je Kreis/kreisfreie Stadt mit bis zu 40.000 Euro im Jahr. Mit diesem neuen Förderangebot stößt das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen einen nachhaltigen Prozess der Entwicklung von Quartiersstrukturen in den Kommunen in NRW an.
Ministerin Steffens: „Das Angebot fußt auf der Erfahrung aus vielen bisherigen Projekten, dass eine gelingende Quartiersentwicklung gerade in der Startphase einen „Motor” in Person einer „Quartiersentwicklerin” eines „Quartiersentwicklers” braucht. Diese Person einzustellen, soll den Kommunen mit einer attraktiven Förderung ermöglicht werden.“

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Starke Partner für bürgerschaftliches Engagement in 50 Städten und Gemeinden

Das neue Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“

Am 7.1.2015 startete die Ausschreibung für das neue Programm „Engagierte Stadt“. Fünf Stiftungen, ein Unternehmen und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gehen gemeinsam neue Wege, um die Weiterentwicklung von bürgerschaftlichem Engagement in Städten und Gemeinden zu stärken. Sie beraten und begleiten lokale Kooperationen und unterstützen diese Prozesse zusätzlich mit mehr als einer Million Euro pro Jahr, die sie gemeinsam zunächst für drei Jahre zur Verfügung stellen.

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