Vorstellung und Erfahrungsbericht des AWO-Kommunikations-Kits, AWO-Konferenz-Kits und des Studio-Kits

Das Komm-KIT auf dem Netzwerktag in Bielefeld

Der AWO Kreisverband Bielefeld e.V. hat im Rahmen der Digitalisierungsstrategie neben dem AWO-Projekt Workspace (www.awo-bielefeld.social) auch technische Unterstützung in Form von drei Kommunikations-Kits, kurz Komm-Kits sowie zwei Konferenz-Kits und eines Studio- Kits.

In den Kits befindet sich eine mobile technische Ausstattung, um Veranstaltungen oder Konferenzen technisch begleiten zu können sowie Situationen professionell zu filmen.

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„Qualifiziert fürs Quartier“ 2021

Illustration Qualifiziert fürs Quartier

„Wir werden uns wundern“, so der Zukunftsforscher Matthias Horx „….in der neuen Welt spielt Vermögen plötzlich nicht mehr die entscheidende Rolle. Wichtiger sind gute Nachbarn und ein blühender Gemüsegarten“.

Wir erleben zurzeit in der Corona-Krise den rücksichtsvollen Umgang der Mehrheit miteinander und das generationsübergreifend. Neue Erfahrungsräume sind jetzt möglich, wir merken, was uns wirklich wichtig ist – gerade wenn es fehlt: das sind persönliche Begegnungen und Gemeinschaftserleben, ob in der Familie, Freizeit, Sport, Kultur …. Und gerade im Sozialraum zeigt sich jetzt die Vielfalt der Potentiale und Ressourcen, das Funktionieren primärer und sekundärer Unterstützungs- und solidarischer Hilfe-Netzwerke in der Versorgung und Pflege vulnerabler Gruppen und Menschen.

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Lotsen unterstützen Pflegebedürftige und Angehörige bei Suche nach passendem Beratungsangebot

Familie und Angehörige

Land und Pflegekassen fördern landesweites Kompetenznetzwerk mit 3,2 Millionen Euro

In Nordrhein-Westfalen leben rund 640.000 Pflegebedürftige, über 70 Prozent davon werden zu Hause versorgt. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen gibt es zahlreiche Informationsangebote, aber die Vielfalt ist oft verwirrend. Die Mitarbeitenden des neuen vom Land und den Pflegekassen geförderten „Kompetenznetzwerk Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung NRW“ (KoNAP) übernehmen eine Lotsenfunktion und weisen Ratsuchende auf Beratungsmöglichkeiten vor Ort hin.

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Wenn lange verdrängtes Leid im Alter wieder aufbricht

Screenshot trauma und leben im alter – Traumasensibler Umgang mit alten Menschen

Land finanziert Landesfachstelle „Trauma und Leben im Alter“ für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte

Längst vergessen geglaubte oder verdrängte traumatische Gewalterfahrungen, etwa durch Krieg, Flucht oder sexualisierte Gewalt, können im Alter wiederkehren und scheinbar unvermittelt auftauchende Verhaltensauffälligkeiten oder körperliche Leiden auslösen. Oft wird dieser Zusammenhang nicht erkannt und Betroffene, Angehörige aber auch Fachkräfte sind mit der Situation überfordert. Um dem zu begegnen, finanziert das Land jetzt eine neue „Landesfachstelle Trauma und Leben im Alter“, die ein überregionales Hilfenetzwerk aufbauen, eine Lotsenfunktion für Betroffene übernehmen sowie Anlaufstelle für Informationen und Beratung für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte sein soll. Träger des Projekts sind die Vereine Wildwasser Bielefeld und Paula Köln. Die Fachstelle startet mit Anlaufstellen in Köln und Bielefeld.

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