„Wenn man kein Internet hat, ist man von vielen Dingen abgeschnitten“

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Ergebnisse der BAGSO-Umfrage „Leben ohne Internet – geht’s noch?“ 

Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben, stoßen in nahezu allen Lebensbereichen auf Schwierigkeiten. Das ist das Ergebnis der Umfrage „Leben ohne Internet – geht’s noch?“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, an der mehr als 2.300 Menschen ab 60 Jahre teilgenommen haben. Die BAGSO-Studie gibt erstmals einen umfassenden Einblick, welche subjektiven Erfahrungen von Ausgrenzung ältere Erwachsene ohne Zugang zum Internet machen und welche Lebensbereiche betroffen sind. Besondere Schwierigkeiten bereitet demnach die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und von Bürgerdiensten sowie des Bankensektors. Betroffen sind nicht nur Ältere, die das Internet gar nicht nutzen, sondern auch diejenigen, deren digitale Kompetenzen für die oft komplexen Anforderungen nicht ausreichen.

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BAGSO-Pressemitteilung: „BAGSO fordert wirksamen Schutz gegen Altersdiskriminierung“

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Stellungnahme zur geplanten Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes 

SPD, GRÜNE und FDP planen eine Novellierung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), in dem es auch um den Schutz vor Altersdiskriminierung geht. In der heute veröffentlichten Stellungnahme „Altersdiskriminierung wirksam entgegentreten“ ruft die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen die Politik dazu auf, Lücken im Schutz gegen Altersdiskriminierung zu schließen. Zentrale Forderung der BAGSO ist die Aufhebung der Begrenzung des AGG auf sog. Massengeschäfte. Die Begrenzung führt z.B. dazu, dass bei der Vermietung von Hotelzimmern Benachteiligungen verboten sind, bei der Vermietung einer Wohnung aber nicht. Die 2006 in Kraft getretene Regelung hat zur Folge, dass der gesetzliche Diskriminierungsschutz in vielen Fällen nicht gilt. Die Novellierung bietet nach mehr als 15 Jahren die Chance, das zu ändern.

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Rechtsgutachten: Kommunen müssen offene Altenarbeit sicherstellen

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BAGSO ruft auch Bund und Länder zum Handeln auf

Kreisfreie Städte und Landkreise sind verpflichtet, ein Mindestmaß an Beratung und offenen Hilfsangeboten für ältere Menschen zu gewährleisten. Das ist das Ergebnis eines Rechtsgutachtens, das die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in Auftrag gegeben hat. Geprüft wurde, welche Verpflichtungen sich für Städte und Kreise als Träger der Altenhilfe aus dem Sozialgesetzbuch (§ 71 SGB XII) ergeben. Das Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Vorschrift vor allem auf Angebote für Beratung und Unterstützung zielt, weniger auf Geldleistungen. Die BAGSO fordert Städte und Kreise auf, eine Grundausstattung an Angeboten der offenen Altenarbeit bereitzuhalten. An Bund und Länder appelliert sie, zum Aufbau und zur Qualität der Angebote beizutragen.

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Das virtuelle Fachgespräch als Abschluss des Themenmonates 06/2022 – Was nehmen wir mit für die Zukunft?

Screenshot aus der Veranstaltung

Am gestrigen Tag fand der Themenmonat 06/2022 seinen verdienten Abschluss mit der sehr diskussions- und informationsreichen virtuellen Veranstaltung „Erfahrungen und Erlerntes für die Zukunft– Ein digitales Fachgespräch als Fazit“. An der Podiumsdiskussion nahmen Fachexpert:innen aus unserem Arbeitsfeld teil, nämlich

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Ukraine-Krieg: BAGSO weist auf besondere Bedürfnisse älterer Menschen hin

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Zum Tag der älteren Generation am 6. April 2022 macht die BAGSO auf die schwierige Situation älterer und alter Menschen in der Ukraine und auf der Flucht aufmerksam. In der Ukraine leben sieben Millionen Menschen über 65 Jahre. Der Mangel an Medikamenten bei chronischen Erkrankungen kann für sie lebensbedrohlich sein. Wer in seiner Mobilität eingeschränkt ist, kann sich bei Angriffen häufig nicht selbst in Sicherheit bringen. Auch Menschen in Pflegeheimen sind dem Krieg oft schutzlos ausgeliefert. Viele Ältere wollen oder können das Land nicht verlassen und bleiben ohne ihre Familien zurück. Andere sind bereits auf der Flucht oder werden, je länger der Krieg andauert, von ihren Kindern nachgeholt.

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Ältere Menschen erproben Künstliche Intelligenz

Illustration zum Thema Künstliche Intelligenzt

BAGSO-Projekt an bundesweit 32 Standorten aktiv

Zahlreiche Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, sind bereits feste Bestandteile des Alltags geworden. Auch viele ältere Menschen wollen die neuen Technologien verstehen und sie eigenverantwortlich nutzen. Das zeigt das Projekt „Digital souverän mit KI“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. An insgesamt 32 Standorten in ganz Deutschland bietet es Älteren die Möglichkeit, KI-Technologien kennenzulernen und sich mit den Chancen und Risiken auseinanderzusetzen.

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Jetzt bewerben: 50 Erfahrungsorte für die digitale Teilhabe älterer Menschen gesucht!

Zwei ältere menschen am Smartphone

Förderprogramm für den Auf- und Ausbau von Erfahrungsorten zum digitalen Einstieg Älterer geht in die zweite Runde

Im Rahmen des DigitalPakt Alter startete Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) startet im Mai 2021 in Kooperation mit der BAGSO ein Programm, das zunächst 100 Akteure unterstützte, die niedrigschwellige Lern- und Übungsangebote für ältere Menschen in Form eines Erfahrungsortes bereitstellen. Nun geht diese Förderung in die zweite Runde: Bewerben Sie sich jetzt als einer von 50 Erfahrungsorten für den Förderzeitraum von April bis August 2022!

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DigitalPakt Alter

Logo DigitalPakt Alter

Im Rahmen des Unternehmenswettbewerb Seniorenfreundlich.Digital.Erfolgreich wurden Unternehmen für innovative digitale Lösungen, die die Teilhabe älterer Menschen stärken, von der Initiative DigitalPakt Alter ausgezeichnet. Anne Spiegel, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner, gaben die Gewinner*innen bei einer digitalen Preisverleihung bekannt. Preisträger sind zwei Entwickler von seniorenfreundlichen Bedienkonzepten für Smartphone und Tablet, eine Anwendung für virtuelles und interaktives Vorlesen, ein umfassender Service für altersgerechtes Wohnen und ein bundesweites Beratungsangebot für das digitale Zuhause. 51 Bewerbungen gab es insgesamt und der DigitalPakt Alter wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen initiiert.

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DigitalPakt Alter – Neues Internetportal bündelt Informationen zum digitalen Kompetenzerwerb

Zwei ältere Personen am Laptop

Seit Ende November ist das neue Internetportal www.digitalpakt-alter.de online. Die Internetseite bietet Informationen und Angebote rund um den digitalen Kompetenzerwerb älterer Menschen. Interessierte können empfehlenswerte Lernangebote in ihrer Umgebung finden, zum Beispiel Smartphone-Sprechstunden oder Tablet-Kurse. Rund 200 Angebote aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft werden bereits auf dem Portal vorgestellt. Weitere Akteure, die die digitale Teilhabe älterer Menschen fördern, sind herzlich eingeladen, ihr Projekt auf dem neuen Portal bekannt zu machen.

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