Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit muss auch finanziert werden. Dafür setzt sich die BaS ein. Mit einem aktuellen impulse-Papier lädt sie Organisationen und Akteure aus der Altenhilfe und Seniorenarbeit zur Diskussion ein. Denn das Thema „Kommunale Altenhilfestrukturen“ ist gerade im Wahljahr 2021 hochaktuell. Auf vielen Ebenen wird diskutiert, wie eine zukunftsweisende Finanzierungsgrundlage für Seniorenbüros und andere Anlaufstellen für ältere Menschen gestaltet werden könnte. In ihrem impulse-Papier „Altern im Wandel – Zeit zu handeln!“ fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS) alle Verantwortlichen in Politik und Verbänden auf, sich für nachhaltige lokale Altenhilfestrukturen einzusetzen. Die Corona-Krise habe erneut gezeigt, dass Seniorenbüros und andere Anlaufstellen für ältere Menschen notwendig sind, um in allen Kommunen Engagement und Teilhabe zu ermöglichen. Anknüpfend an das Positionspapier „Kommunale Altenhilfestrukturen stärken“ macht sich die BaS für eine verbindliche bundesgesetzliche Regelung stark, um die Altenhilfe vor Ort gut ausstatten zu können, und verweist auf die Berliner Gesetzesinitiative „Gutes Leben im Alter“ als Vorreiter.