Ausgabe 1/2016 von Nun Reden Wir
Mitwirkung zahlt sich aus
Gemeinwesenorientierte Senior:innenarbeit und Engagement im Alter
Ausgabe 1/2016 von Nun Reden Wir
Mitwirkung zahlt sich aus
von Carola Reifenhäuser (www.beratergruppe-ehrenamt.de)
Der Trend zeigt, dass sich immer mehr freiwillig Engagierte über einen absehbaren Zeitraum, z.B. in Projekten engagieren wollen; dies ist unseren gesellschaftlichen Veränderungen und z.B. den Herausforderungen in der Arbeitswelt an Mobilität und Flexibilität geschuldet.
Wie engagementinteressierte Menschen motiviert werden können, auch über eine längere Zeit in der Organisation zu bleiben, sie also zu (be-) halten, soll in diesem Artikel Thema sein.
Im Fokus Ausgabe 1/2016 – Digitales Engagement: Für unser Quartier und unsere Nachbarschaft
In dieser Ausgabe verbinden wir die zwei Themen „Digitalisierung und Nachbarschaft“, die die Zukunft in unserer Arbeit in den nächsten Jahren maßgeblich prägen werden:
Die Mitglieder der Kommission Altenbildung der KEB Deutschland nehmen ein Bedürfnis nach Sinngebung und eine Offenheit für Glaubensthemen bei älteren Menschen wahr. Mit diesem Papier möchte die Kommission katholischen Bildungseinrichtungen Impulse und Anregungen geben, das Thema Sinn und Glaube aufzugreifen.
Organisierte Nachbarschaftshilfen praktizieren Subsidiarität in einer höchst modernen Form. Bürgerinnen und Bürger sorgen gegenseitig dafür, dass sie in ihrer vertrauten Umgebung in Würde altern können und dass Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich vermieden wird. Engagierte unterstützen ihre Mitmenschen, treffen damit aber zugleich ein gutes Stück Vorsorge für sich selbst.
Mehr als jeder achte Mensch in Deutschland hat eine Behinderung. Tendenz steigend. Und Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland heute durchschnittlich 72 Jahre alt – älter als jemals zuvor. Doch wie selbstbestimmt werden sie ihren Lebensabend gestalten können? Damit beschäftigt sich der aktuelle Themenschwerpunkt „Altern inklusiv(e). Teilhabe für Menschen mit Behinderung“.
Mit einer neuen Broschüre informiert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) über kostenlose und kostenpflichtige Hilfsangebote für ältere Menschen. Der 50-seitige Ratgeber, dessen Erstellung durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) ermöglicht wurde, ist kostenfrei erhältlich.
Schwerpunkt der Ausgabe 6/2015 des Informationsdiensts des Deutschen Zentrums für Altersfragen
Die Einbindung bürgerschaftlich Engagierter im Gesundheits- und Pflegebereich ist Bestandteil vieler Konzepte zur Verbesserung der Teilhabe gesundheitlich beeinträchtiger, hilfebedürftiger Menschen: bei fehlender sozialer Unterstützung im sozialen Umfeld sollen Ehrenamtliche durch Besuchsdienste, in der Alltagsbegleitung und anderen Diensten helfen, fehlende Hilfeleistungen durch Familie und soziales Umfeld zu kompensieren.
Diese spannende Frage wurde im September auf einer Fachtagung in Rheinland-Pfalz, die vom B-B-E und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde, beleuchtet.
Im aktuellen B-B-E Newsletter wurde nun die Dokumentation zur Verfügung gestellt.
Ausgabe 4/2015 von Nun Reden Wir
Mitreden über Mobilität
Drei Mal hat sich die NRW in diesem Jahr schon mit Aspekten des Themas „Alter bewegt – verantwortlich und gemeinsam“ befasst: Was bewegen Senioren, wie wertvoll sind dabei Kooperationen und wie belebend wirkt sich das Engagement der Älteren aus?
In der letzten Ausgabe dieses Jahres nun geht es wortwörtlich um Bewegung, nämlich um Mobilität. Denn auch Ältere sind als Fußgänger unterwegs, fahren Auto oder Rad, nutzen Busse und Bahn, Rollatoren oder EScooter. Da ergeben sich viele Fragen rund um Sicherheit, um Mitsprache etwa bei Fahrplangestaltungen, Haltepunkten oder Barrierefreiheit. Und auch hier überlassen es Senioren längst nicht mehr nur Anderen, ihre Interessen und Wünsche zu artikulieren.