»Seniorengenossenschaften« ergänzen als selbstorganisiertes Zukunftsmodell etablierte Formen Sozialer Dienste und kommunaler Daseinsvorsorge. Der Band stellt Positionen der kommunalen Spitzenverbände, der Wirtschaft, der Wohlfahrtspflege, zivilgesellschaftlicher Organisationen, des Genossenschaftswesens und der Wissenschaft in systematischer Art und Weise dar. Eine umfangreiche Vorstellung erfolgreicher Praxisbeispiele rundet den Band ab.
Veröffentlichungen
Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung
Hrsg.: BBSR-Online-Publikation13/2015November 2015
Die Bewältigung von vielen sozialen Herausforderungen – angefangen von der Schaffung gleicher Bildungschancen bis hin zur Integration und Teilhabe von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund – ist eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Neben den vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, sind auch Unternehmen und Stiftungen wichtige Akteure, die sich in hohem Umfang für soziale und kulturelle Belange einsetzen. Es besteht großes Potenzial darin, das Engagement von Unternehmen und Stiftungen mit den Aufgaben der öffentlichen Hand zu verknüpfen und dabei auf benachteiligte Quartiere zu fokussieren, wo sich soziale Probleme konzentrieren. Dabei soll es nicht darum gehen, Unternehmen und Stiftungen für öffentliche Aufgaben in Anspruch zu nehmen. Gebraucht wird stattdessen eine neue sektorenübergreifende Kultur der Mitverantwortung von Kommune, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Das Goldene Zeitalter. Kultur und Alter International
Neunte Ausgabe des kubia-Magazins Kulturräume+ ist erschienen
Unter dem Titel „Das Goldene Zeitalter“ widmet sich die soeben erschienene Ausgabe des Magazins Kulturräume+ der Kultur im Alter International.
Seit vergangenem Jahr beteiligt sich kubia mit Partnern aus den Niederlanden, Flandern und Großbritannien an dem Aktionsbündnis „Long Live Arts“, das sich auf internationaler Ebene für mehr Kulturteilhabe im Alter einsetzt. Diese Zusammenarbeit bot den Anlass, den Blick der vorliegenden Kulturräume+ ins Ausland zu lenken.
Informationsdienst Altersfragen: Heft 4/15 zum Thema „Erwerbsarbeit im Rentenalter“ erschienen
Die Tendenz, auch im Rentenalter einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen, ist steigend: während im Jahr 2005 nur 6 % der 65- bis 69-Jährigen in Deutschland erwerbstätig waren, gingen im Jahr 2014 schon 14% dieser Altersgruppe einer Erwerbstätigkeit nach (vgl. Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 272 vom 29.7.2015). Das Heft beleuchtet Ausmaß und Hintergründe für Erwerbsarbeit im Rentenalter … Weiterlesen …
Vorgestellt: stadt:pilot
Das Magazin zu den Pilotprojekten der Nationalen Stadtentwicklungspolitik
Mit der Initiative „Nationale Stadtentwicklungspolitik“ will das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) das Thema „Stadtentwicklung“ stärker zum öffentlichen Thema machen. Das Magazin stadt:pilot blickt auf die Pilotprojekte der Initiative. Sie gelten als besonders innovative Beispiele aktueller Stadtentwicklung.
Auch die älteren Ausgaben des stadt:pilot (seit 2009) sind online verfügbar:
Nun Reden Wir: Schwerpunktthema „Kooperationen in der Altenpolitik“
Ausgabe 93, September 2015
Einzelkämpfer haben es schwer, ihre Interessen durchzusetzen. Bürgerinitiativen, Kooperationen, Zusammenschlüssen begegnen wir deshalb allerorten.Und auch wir Engagierten in den Seniorenvertretungen wissen es aus eigener Erfahrung: Ohne die anderen in der Altenarbeit geht es nicht.
Generationendialog: Alt-Jung-Projekte und -Initiativen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt
Handreichung zur Generationeninsel auf dem 11. Deutschen Seniorentag 2015
Die GenerationenInsel 2015 war wieder ein interessanter Anlaufpunkt als Kontakt- und Ideenbörse zum Aufbau von Partnerschaften zwischen Alt und Jung. Präsentiert wurden über 50 Aktivitäten und Projekte in Gesprächsrunden am Runden Tisch zum interkulturellen Miteinander, zu Wohnen, Lernen und Sport, zur Talentförderung, zum Miteinander leben und Füreinander einstehen von Jung und Alt. Die BAGSO hat dazu die Handreichung „Generationendialog Alt-Jung-Projekte und -Initiativen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“ erstellt, die einen Überblick über alle beteiligten Projekte und Organisationen gibt.
Im Fokus Ausgabe 03/2015: Selbstorganisation – Selbstbestimmung – Selbstwirksamkeit
Ausgabe 03/2015 widmet sich diesmal dem Thema der Selbstorganisation älterer Menschen und der gleichzeitigen Förderung bürgerschaftlichen Engagements.
Am Beispiel der Arbeit der ZWAR Zentralstelle NRW zeigen wir, was hinter dem Konzept steckt und wie Kommunen beim Aufbau sozialer Netzwerke nach dem ZWAR-Modell unterstützt werden können.
An einem Beispiel aus Lohmar wird deutlich, wie es vor Ort wirkt.
Der Klassiker für Praktiker: Fundraising-Praxis vor Ort
Die meisten Vereine und die meisten sozialen, kulturellen, politischen und kirchlichen Organisationen wirken im örtlichen Bereich einer Gemeinde, einer Stadt oder eines Landkreises. Dabei sind sie immer stärker darauf angewiesen, zusätzliche Unterstützung in Form von Geldmitteln, Sachspenden, ehrenamtlicher Hilfe und Empfehlungen gegenüber Dritten einzuwerben.
Dokumentation Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen
Im Programm „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen“ wurden von Ende 2011 bis Ende 2014 rund 50 Modellprojekte durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Ziel des Programms war es, die Entwicklung neuer Formen der Nachbarschaftshilfe zu fördern und neue soziale Netzwerke für ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter zu ermöglichen.
Über die Vielfalt der Projekte und ihre individuellen Lösungsansätze informiert die jetzt erschienene Dokumentation.