In Zusammenarbeit mit der Landesseniorenvertretung NRW. Weitere Organisationen können sich uns gerne anschließen.
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Gemeinwesenorientierte Senior:innenarbeit und Engagement im Alter
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Zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie hat die Landesregierung weitreichende Maßnahmen beschlossen, von denen auch das Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ betroffen ist. Die Auftaktveranstaltung am 16. März 2020 in Düsseldorf musste abgesagt werden.
Trotzdem geht das Projekt weiter! Es sind nach wie vor Gruppenanmeldungen möglich. Angemeldete Gruppen können auch weiterhin ihr Handgeld abrufen. Es stellt kein Problem dar und hat keinen negativen Einfluss auf die Aufwandsentschädigung, sollte aufgrund der aktuellen Entwicklung und entgegen der Auszahlungsmodalitäten (Absichtserklärung) innerhalb von (zunächst) 3 Monaten (ca. Mitte Juni) keine aktive Suche vor Ort stattfinden können.
Facetten bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in Nachbarschaftsarbeit und Nachbarschaftshilfe
Am 3. und 4. März fand die diesjährige Frühjahrsakademie in Wuppertal statt. Mehr als 120 haupt- und ehrenamtlich Interessierte aus unserem Arbeitsfeld trafen sich im Tagungszentrum auf dem Heiligen Berg.
Einem großen Teil der Bundesbürgerinnen und -bürger fällt es schwer, sich souverän und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie anlässlich des ersten bundesweiten Digitaltags am 19. Juni 2020, wie die Initiative „Digital für alle“ mitteilt.
In den zwei Regierungsbezirken Düsseldorf und Arnsberg werden 20 Gruppen aus dem ZWAR Netzwerk zu ‚Digitalen Themenchampions‘ qualifiziert, um beispielsweise persönliche Begegnungen zu organisieren, den Alltag zu erleichtern, vorhandenes Wissen zu erweitern und weiterzugeben und um die digitale gesellschaftliche Entwicklung in ihrem Sinne mitzugestalten.
Unter dem Titel „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen wird eine digitale Landkarte erstellt, auf der herausragende Angebote zu den Themen Teilhabe und Integration älterer Menschen vor Ort veröffentlicht werden. Mitte Januar 2020 wurden alle 396 Kommunen in NRW schriftlich und per E-Mail darüber informiert, wie sie sich an der Aktion beteiligen können.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat im letzten Jahr eine Evaluation der im NRW tätigen Seniorenbüros in Auftrag geben, um ihre Organisationsformen und Leistungsbereiche zu erfassen. Durchgeführt wurde die Untersuchung von der Forschungsgesellschaft für Gerontologie an der TU Dortmund in Kooperation mit 4k Projekte Berlin. Die Ergebnisse liegen nun vor und zeigen die Bedeutung dieser lokalen Einrichtungsform für die Unterstützung einer selbstbestimmten Lebensführung im Alter. Gleichzeitig lassen sich aber auch noch erhebliche Potenziale der Weiterentwicklung erkennen.
Der regelmäßig erscheinende Newsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft widmet sich in der aktuellen Ausgabe zwei Themen, die auch für unsere Arbeit bedeutsam und aktuell sind. Der Fokus liegt auf Engagementförderung und Engagementpolitik (Teil 1). Die Nummerierung lässt hoffen, dass weitere entsprechende Schwerpunkte folgen.
Eine digitale Landkarte voller Leuchtturm-Angebote soll künftig in Nordrhein-Westfalen zeigen: „Hier hat Alt werden Zukunft“. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) organisiert im Auftrags des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales diese landesweite Aktion, um aus möglichst allen Kommunen Hinweise auf bestehende, Teilhabe fördernde Angebote für ältere Menschen zu bekommen.
Ausschreibung für den Gesundheitspreis 2020 veröffentlicht
„Seelische Gesundheit im Alter“ – unter dieser Überschrift hat Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Ausschreibung zum Gesundheitspreis 2020 veröffentlicht. „In einer Gesellschaft des langen Lebens sind immer mehr Menschen von Demenz und psychischen Erkrankungen betroffen“, so der Minister. Etwa zehn Prozent der über 65-Jährigen seien an einer Demenz erkrankt und etwa 20 Prozent an einer weiteren psychischen Krankheit wie Depressionen, Angststörungen oder Suchtkrankheiten.