„Miteinander – Digital“: Nordrhein-Westfalen stärkt digitale Teilhabe älterer Menschen

Ein Tisch mit Kaffeetasse und Hardware

Land unterstützt Angebote zum Kompetenzaufbau und zur Internetnutzung älterer Menschen mit einer Million Euro pro Jahr

Mit dem neuen Förderprogramm „Miteinander – Digital“ stärkt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) die digitale Kompetenz und die soziale Teilhabe älterer Menschen in Nordrhein-Westfalen. Zur Umsetzung von „Miteinander – Digital“ erhalten zwanzig Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen eine bis zu dreijährige Förderung in Höhe von jährlich 50.000 Euro für Personal- und Sachausgaben.

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Ehrenamtler in NRW leisten Arbeit für 19,14 Milliarden Euro

Screenshot des Ehrenamtatlas

WestLotto stellt Ehrenamtatlas vor – www.ehrenamtatlas.de

  • Forsa-Umfrage liefert Daten zu allen Regionen und Kreisen in NRW
  • „Unvergleichlicher Kraftakt“: Erstmals Auswirkung der Corona-Pandemie untersucht
  • Appell für mehr Wertschätzung und Förderung ehrenamtlichen Engagements

Buchstäblich unbezahlbar: Die Ehrenamtlichen in Nordrhein-Westfalen leisten freiwillige Arbeit im Wert von 19,14 Milliarden Euro jährlich. Das geht aus dem Ehrenamtatlas – So engagiert sich NRW hervor, den WestLotto auf der Basis einer aktuellen forsa-Umfrage erstellt hat. Der interaktive Ehrenamtatlas zeigt unter www.ehrenamtatlas.de den Wert des Ehrenamtes und weitere Daten zum Engagement in acht Regionen sowie allen 53 Landkreisen und kreisfreien Städten in NRW. Erstmals liegen auch Zahlen zur Veränderung des ehrenamtlichen Einsatzes in der Corona- Pandemie vor. WestLotto stellte den Ehrenamtatlas und die repräsentativen Umfrage-Ergebnisse am Montag in Essen vor – und verband dies mit einem dringenden Appell zu gestärkter Wertschätzung und Förderung des Ehrenamtes in der gesamten Gesellschaft.

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Ergebnisse zum Modellprojekt Ehrenamt der Zukunft

Posterausschnitt Engagement mit Zukunft

Förderung der Selbstbestimmung und Teilhabe Älterer im Stadtteil

Immer mehr ältere Menschen benötigen kontinuierliche ehrenamtliche Unterstützung, um an der Gesellschaft teilzuhaben. Gleichzeitig gibt es immer weniger Ehrenamtliche, die ihre Zeit regelmäßig und dauerhaft für die Begleitung von Seniorinnen und Senioren zur Verfügung stellen.

Diese Entwicklung hat sich der Caritasverband für die Stadt Köln e. V. als Aufgabe gewidmet.

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Startschuss für das Kompetenznetz Einsamkeit

Screenshot der Website des Kompetenznetz Einsamkeit

„Einsamkeit hat viele Gesichter und fordert uns alle in der Gesellschaft“ (Ministerin Spiegel)

Einsamkeit beeinflusst das Leben von vielen Millionen Menschen. Wird Einsamkeit chronisch, erhöht sich für Betroffene das Risiko für psychische und physische Erkrankungen und wirkt sich negativ auf ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus. Hier setzt das neu gegründete Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) an, um einen substantiellen Beitrag zur Bekämpfung und Vorbeugung von Einsamkeit zu leisten.

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Gesundheit, Miteinander und Bildung schützen vor Einsamkeit im hohen Alter

Screenshot der Website

Die meisten über 80-Jährigen sind nicht einsam, der Anteil einsamer alter Menschen hat sich während der Pandemie aber verdoppelt.

Auch während der Corona-Pandemie sind sehr alte Menschen durch­schnittlich eher selten von Einsamkeit betroffen: 12,1% im Alter von 80 Jahren oder älter fühlen sich einsam. Eine gute Gesundheit, eine hohe formale Bildung, ein großes Netzwerk und eine Partnerschaft schützen vor Einsamkeit im hohen Alter. Das zeigen die Ergebnisse der vom Bundessenioren­ministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+). Demnach ist das Einsamkeitsrisiko innerhalb der Gruppe der Hochaltrigen jedoch sehr ungleich verteilt. In der Altersgruppe der (über) 90-Jährigen, bei Frauen und bei Personen in Heimen sind deutlich mehr Personen einsam. Zudem sind Frauen im hohen Alter häufiger von Einsamkeit betroffen, insbesondere aufgrund von Partnerlosigkeit.

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Soziale Auswirkungen von Corona

Titel der Kurzanalyse

– Blickpunkt Nordrhein-Westfalen –

Im Jahr 2020 wurden aufgrund der Corona-Pandemie umfangreiche Maßnahmen ergriffen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen teils einschneidende Folgen hatten. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich in ihrer Kurzanalyse mit den sozialen Folgen von Corona. Insbesondere mit den sozialen Nebenwirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Anhand von verschiedenen Datenquellen werden Hinweise darauf gesucht, wie sich die soziale Lage von Personen, Familien bzw. Haushalten gegenüber dem Zeitraum vor März 2020 verändert hat.

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Fast ein Viertel der über 80-Jährigen in Deutschland leidet unter Altersarmut

Illustration Altersarmut

Frauen stärker als Männer betroffen / Geschlecht und Bildung machen den Unterschied beim Einkommen

Mehr als jeder fünfte Mensch über 80 Jahren (22,4 Prozent) in Deutschland ist von Armut betroffen. Bei den hochbetagten Frauen liegt der Anteil sogar noch um mehr als 9 Prozentpunkte höher als bei den Männern. Das sind die Ergebnisse der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+). Der nun vorliegende zweite Bericht „Das Einkommen der Hochaltrigen in Deutschland“zeigt, dass die Einkommenssituation von Menschen über 80 Jahren wie auch in den anderen Altersgruppen sehr unterschiedlich ist. So liegt ein beträchtlicher Anteil Hochbetagter mit dem Einkommen unter der Armutsgrenze. Gleichzeitig gibt es aber auch einen großen Anteil mit mittleren Einkommen und einige wenige, die in der Studie als „einkommensreich“ bezeichnet werden.

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Hochaltrige Menschen leiden unter Kontaktbeschränkungen, empfinden aber höhere gesellschaftliche Wertschätzung

Screenshot der Website des DZA

Bericht zu wahrgenommenen Auswirkungen der Pandemie auf die Lebenssituation von Menschen über 80 Jahren

Hochaltrige Menschen über 80 Jahren erleben die durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen zumeist als Belastung – aber machen auch positive Erfahrungen. So haben viele ältere Frauen und Männer Angst oder fühlen sich hilflos. Es gibt aber auch diejenigen, die in der Pandemie aktiv durch individuelle Bewältigungsmechanismen ihr Wohlbefinden aufrechterhalten. Das ist eines der Ergebnisse der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+).

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