Finanzierung der bundesweit einmaligen Landesinitiative Demenz-Service NRW gesichert

Wohnortnahe Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Mit jährlich rund 2,4 Millionen Euro wird die Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen in den kommenden drei Jahren unterstützt und kann damit die erfolgreiche Arbeit für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen fortsetzen. Bereitgestellt wird das Geld jeweils zur Hälfte vom Land Nordrhein-Westfalen sowie den Landesverbänden der Pflegekassen in NRW und dem Verband der privaten Krankenversicherung.

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Online Befragung der ambulant betreuten Wohngemeinschaften in NRW

Das MGEPA NRW hat Konkret Consult Ruhr und seine Partner RISP, InWIS und RA Dr. Michel mit einer Studie zu den bestehenden Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften in NRW beauftragt.

Die wissenschaftliche Studie umfasst eine grundlegende Bestandsaufnahme der Gelingensfaktoren und möglicher struktureller Hemmnisse für den Aufbau und den nachhaltigen Betrieb von Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen. Zentrale Themen sind die Leistungs- und Organisationsstrukturen sowie damit verknüpfte Finanzierungsmodelle. Mit den Ergebnissen der Studie soll eine Verbesserung der rechtlichen und finanziellen Situation ambulant betreuter Wohngemeinschaften erreicht werden.

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Wovon lesbische Frauen träumen: Unabhängigkeit und Sicherheit im Alter!

Dachverband Lesben und Alter veranstaltete 6. bundesweite Fachtagung in Berlin

Mit großen Erwartungen reisten rund 80 Fachfrauen und Netzwerkerinnen aus allen Teilen Deutschlands nach Berlin zur 6. Fachtagung, zu welcher der Dachverband Lesben und Alter eingeladen hatte. Sie wurden nicht enttäuscht. Unter dem Motto „Wovon lesbische Frauen träumen“ ging es vom 31. Oktober bis 1. November in vielen Facetten um die soziale Vorsorge für das Alter.

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Mit „Heimat to go“ und „Camp 66“ die Zukunft in der Seniorenarbeit gestalten!

Rückblick auf die 4. Herbstakademie 2015

„Zuhause im Quartier: gestern – heute – morgen“: so lautete der Titel der diesjährigen Herbstakademie, die am 20. und 21. Oktober 2015 in Münster stattfand. In 21 Workshops und einem anschließenden Barcamp diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Möglichkeiten der  Öffnung und Gestaltung von Nachbarschaften und nahmen die vielfältigen Bedeutungen von Heimat in den Blick. Dies vor allem vor dem Hintergrund des sich zuhause Fühlens in einer schnelllebigen Zeit und globalisierten Welt.

Die 4. Herbstakademie des Forum Seniorenarbeit NRW setzte mit gelungener Mischung aus Informieren, Austauschen und (Kennen-)Lernen das erfolgreiche Veranstaltungsformat der letzten drei Jahre fort.

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Nun Reden Wir: Schwerpunktthema „Kooperationen in der Altenpolitik“

Ausgabe 93, September 2015

Einzelkämpfer haben es schwer, ihre Interessen durchzusetzen. Bürgerinitiativen, Kooperationen, Zusammenschlüssen begegnen wir deshalb allerorten.Und auch wir Engagierten in den Seniorenvertretungen wissen es aus eigener Erfahrung: Ohne die anderen in der Altenarbeit geht es nicht.

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ZWAR Zentralstelle NRW – kommunale Beratung zur Partizipation älterer Menschen

Autor: Paul Stanjek, ZWAR Zentralstelle NRW

Einleitung

Die ZWAR Zentralstelle NRW berät Kommunen in Nordrhein-Westfalen beim Aufbau von gemeinwesenorientierten Strukturen zur Partizipation älterer Menschen. Im Mittelpunkt der Beratung stehen sozialraumbezogene Konzepte, die an Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit, Selbstorganisation und dem Erhalt sowie der Verbesserung der Lebensqualität der Menschen in den Quartieren bis ins hohe Alter ausgerichtet sind.

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Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt zu

WIESBADEN – Im Jahr 2014 gingen in Deutschland 14 % der 65- bis 69-Jährigen einer Erwerbstätigkeit nach. 2005 waren es noch 6 % gewesen. „Die Erwerbstätigenquote älterer Menschen hat sich in kurzer Zeit mehr als verdoppelt“, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis), heute auf der Pressekonferenz „Die Generation 65+ in Deutschland“. Mit zunehmendem Alter gewinnt außerdem die Selbstständigkeit als Erwerbsform an Bedeutung. Rund 39 % der 65- bis 69-jährigen Erwerbstätigen waren 2014 selbstständig oder mithelfende Familienangehörige. Bei den 60- bis 64-jährigen Erwerbstätigen lag der Anteil lediglich bei 16 %.

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LSV sieht Patientenberatung durch möglichen neuen Träger gefährdet

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Kosteneffizienz im Tausch gegen Unabhängigkeit?

Auch die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) gehört zur Vielzahl derjenigen, die ihre Stimme gegen das Aus für die bisher erfolgreiche und vor allem unabhängige Patientenberatung erheben. „Es kann nicht sein, dass ein seit vielen Jahren gewachsenes, qualitätsvoll und lokal ausgebautes Netz von Beratungsstellen nun den Rat suchenden Patienten weggenommen und gegen zentrale Callcenter ausgetauscht werden soll“, entrüstet sich die LSV-Vorsitzende Gaby Schnell.

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