Wie Städte zu gesunden Lebenswelten werden

Leitfaden „Gesunde Stadt“ für Kommunen erschienen

Nordrhein-Westfalen hat mit 524 Einwohnern pro Quadratkilometer die höchste Bevölkerungsdichte der Flächenländer in Deutschland. 80 Prozent der Menschen leben in Städten. Der neue „Leitfaden Gesunde Stadt“ des Landeszentrums Gesundheit NRW zeigt vielfältige Faktoren auf, die zu einem gesundheits­fördernden Lebensumfeld der Menschen beitragen und die bei der Entwicklung von Städten und Quartieren berücksichtigt werden sollten. „Wir wollen für die Menschen in Nordrhein-Westfalen langfristig eine hohe Lebensqualität sichern. Dazu gehört unter anderem eine gute gesundheitliche Versorgung sowie ein Lebensumfeld, das die körperliche und psychische Gesundheit fördert. Wir setzen uns für Quartiere ein, die beispielsweise Bewegung im Alltag und soziale Kontakte unterstützen. Etwa weil sie so gestaltet sind, dass dort tägliche Besorgungen gern zu Fuß erledigt werden, Kinder sich gefahrlos selbstständig auf den Schulweg machen können und im Freien spielen. Weil Wege, Plätze, Geschäfte und Treffpunkte so geplant werden, dass Bewohnerinnen und Bewohner sich begegnen, wenn sie zu Fuß oder mit dem Rad im Viertel unterwegs sind“, erklärte Ministerin Barbara Steffens zum Erscheinen des Leitfadens.

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Menschen mit Demenz nicht abstempeln

Logo der Kampagne zum Thema Demenz

Kampagne wirbt für offene Auseinandersetzung mit Betroffenen

Menschen mit Demenz sind ein Teil unserer Gesellschaft. Sie lachen, weinen, lieben, sind traurig oder verstimmt, mal stark, mal schwach, müde oder hellwach. Sie gehören in unsere Mitte, nicht ausgegrenzt. Dafür wirbt die vom Land und den Pflegekassen geförderte Kampagne „Mensch. Auch mit Demenz“ der Landesinitiative Demenz-Service NRW im KDA.

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Altenbericht begrüßenswert – aber jetzt muss auch was geschehen!

Pressemitteilung der BAGSO zum siebten Altenbericht

Der Vorsitzende der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.), Franz Müntefering, erklärt:

Im November hat die Bundesregierung den Siebten Altenbericht und ihre Stellungnahme dazu veröffentlicht. Titel des Berichts: Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften. Zum ersten Mal wird damit die kommunale Daseinsvorsorge aus der Perspektive der älteren Menschen umfassend beleuchtet.

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Die erste Hürde ist genommen – Die Gemeindeordnung bietet neue Chancen

Logo LSV NRW

LSV: Seniorenvertretungen bei den Räten einfordern

Es ist ein erster Schritt: Nach langem Ringen konnte die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen  (LSV NRW)  jetzt im Landtag einen Erfolg verbuchen. Die Bildung von Seniorenvertretungen und erstmals auch die von Jugendvertretungen wurde durch das Parlament endlich gesetzlich geregelt. Damit ist der Weg für die unabhängige politische Teilhabe älterer Menschen an kommunalen Entscheidungen freier denn je. Allerdings müssen alle, die eine politische Vertretung vor Ort wollen, diese jetzt auch bei ihren kommunalen Räten einfordern. Drücken können sich die Räte nicht mehr, denn der neue        § 27a der Gemeindeordnung (GO) bietet die formulierte rechtliche Grundlage.

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LSV NRW: Vorstand will ermutigen, politische Teilhabe zu nutzen

Logo LSV NRW

Wenn das Jahr sich neigt, treffen sich die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder der Landesseniorenvertretung NRW (LSV NRW) zu einer mehrtägigen Klausurtagung. Dort wird die Arbeit der vergangenen Monate reflektiert, werden aktuelle Themen ausführlich in den Blick genommen und die Aufgaben-Schwerpunkte für die kommenden 12 Monate gesetzt. Für das Jahr 2017 hat die LSV mit dem vielsagend gewählten Motto „Seniorenvertretungen: Politische Teilhabe nutzen“ ihre Marschroute deutlich festgelegt.

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„Die Qualität des Lebens im Alter entscheidet sich vor Ort.“- Kabinett beschließt Stellungnahme zum Siebten Altenbericht

Jeder vierte Mensch in Deutschland gehört zur Generation 60plus, im Jahr 2050 wird es bereits jeder Dritte sein. Heute (Mittwoch) hat das Bundeskabinett die Stellungnahme der Bundesregierung zum Siebten Altenbericht „Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften“ beschlossen. Im Mittelpunkt des Berichts steht die Frage, welche Voraussetzungen vor Ort gegeben sein müssen, damit ein gutes Leben und gesellschaftliche Teilhabe im Alter möglich sind.

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Aktualisierte Daten zur Pflegesituation in Deutschland im Jahr 2030 abrufbar

Die Pflegevorausberechnung im Wegweiser Kommune

Die neue Pflegevorausberechnung im Wegweiser Kommune zeigt, dass die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis zum Jahr 2030 weiter ansteigen wird – jedoch regional sehr unterschiedlich. Gleichzeitig ist ein Rückgang der Personenzahl im erwerbsfähigen Alter zu verzeichnen. Beides zusammen führt zu einer beträchtlichen Versorgungslücke in der ambulanten und stationären Pflege.

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Rückblick Symposium „Lebensqualität im Quartier“ 2016

Symposium Gesundheit im Quartier 2016

am 1. Juni 2016, Bielefeld, Hechelei

ZIG – Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL e. V.

Frau M. ist 82 Jahre alt und alleinstehend. Sie ist in ihrer Wohnung gestürzt und benötigt fortan die Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes. Über das Pflegebüro am Quartiersstützpunkt erhält sie umgehend die erforderliche Unterstützung. Dort erfährt sie, dass es im Quartierscafé auch einen Mittagstisch gibt und sie dort Personen aus ihrer Umgebung kennenlernen kann. So können Betreuungsprozesse im Quartier gelingen,  begleitet durch professionelle oder ehrenamtliche „Kümmerer“. Aber welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden und wie gelingt die nachhaltige Organisation der Quartiersarbeit?

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Queer im Quartier® – Vielfalt im Quartier

Deutscher Seniorentag

Erfahrungen aus der Arbeit der Landesfachberatung Gleichgeschlechtliche Lebensweisen in der Seniorenarbeit NRW

Vielfalt und Quartiersentwicklung sind Schlüsselbegriffe in der aktuellen Altersdebatte und Seniorenarbeit. Es geht darum, Bedingungen zu schaffen, die ein selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung ermöglichen. Es geht um Gemeinschaft, Teilhabe und um gute Versorgung für den Fall, dass die eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen.

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