Ein Quartiersfest dient der Kontaktaufnahme und Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern im Quartier. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen auf den Festen miteinander ins Gespräch kommen, sich gegenseitig unterstützen und zu einem konkreten Anlass zusammenkommen. Quartiersfeste fördern den generationenübergreifenden Dialog und stärkt die Nachbarschaften. Es sollen Menschen und Institutionen im Quartier besser miteinander vernetzt werden.
Weitere Themen
„Lang lebe die Kunst!“ Aktionstag für Fachkräfte und Neugierige am 15. Juni 2015 in Düsseldorf
Mit dem Aktionstag „Lang lebe die Kunst!“ lädt das Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter (kubia) am 15. Juni 2015 erneut dazu ein, lebendige Einblicke in die Kulturarbeit mit Älteren zu bekommen. Die Veranstaltung findet im zakk in Düsseldorf statt und präsentiert künstlerische Produktionen, die im Jahr 2014 vom Förderfonds Kultur & Alter des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt wurden.
Modul des Monats April: Nachbarschaftströdel
Ein Nachbarschaftströdel dient der Kontaktaufnahme und Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern im Quartier. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen über die “alten Sachen” miteinander ins Gespräch kommen. Das fördert den generationenübergreifenden Dialog und stärkt die Nachbarschaften.
Erfahrungsaustausch für Einzelkämpfer im Quartier
Mehr als 75 Quartiersmanager tauschten sich auf einer Fachtagung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und des Deutschen Hilfswerks (DHW) über ihr Praxiswissen aus.
Praxisdialog „Vor Ort füreinander sorgen“
Wie kann das Für- und Miteinander in der Gemeinschaft vor Ort belebt und gestaltet werden? In dem Praxisdialog „Vor Ort füreinander sorgen“ können Sie unter www.demografie-portal.de/Fürsorge vom 2. März bis 15. April 2015 über diese Frage diskutieren und Erfahrungen aus der Praxis einbringen.
Modul des Monats März: Strukturierte Sozialraumtagebücher
Strukturierte Sozialraumtagebücher werden als Tagebücher über eine bestimmte Zeit von Quartiersbewohnerinnen und -bewohnern geführt. „Strukturiert“ sind sie, da festgelegt ist, wann welche Angaben zur alltäglichen Lebensführung der Bewohnerinnen und Bewohner eingetragen werden müssen. Ziel dieser Methode ist die Aufzeichnung und Analyse der individuellen, privaten, alltäglichen Nutzungsräume von älteren Quartiersbewohnerinnen und -bewohnern um so erweiterte und detaillierte Informationen über die alltäglich frequentierten Orte des Quartiers zu erhalten. Diese Informationen können zur Sensibilisierung für die „Stolpersteine“ des Alltags älterer Menschen im Quartier genutzt werden. Ebenso ist eine Anpassung der Angebote für diese Zielgruppe z.B. von Vereinen leichter möglich.
Modul des Monats Februar: Ehrenamtsagentur
Ziel einer Ehrenamtsagentur oder eines sozialen Vereins ist es, die Gemeinschaft der Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers im solidarischen Sinn zu stärken. Dies soll durch die Koordination und Vermittlung von bürgerschaftlichen ehrenamtlichen Angeboten und Gesuchen geschehen. Mithilfe lokaler sozialer Akteurinnen und Akteure soll ein dichtes Netzwerk ehrenamtlicher Kooperationen entstehen.
Modul des Monats Januar 2015: Die Zukunftswerkstatt
An dieser Stelle werden monatlich ausgewählte Module zur Quartiersentwicklung vorgestellt, die vom Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW erarbeitet wurden, um die Mitarbeitenden auf kommunaler Ebene zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter www.aq-nrw.de
Ziel dieses Moduls ist die Entwicklung von Lösungsansätzen für gemeinsame Herausforderungen in einem gruppendynamischen Prozess. Im Rahmen von Beteiligungsprozessen wirkt die Methode schnell und kann dabei helfen, Ansatzpunkte für eine Problemlösung zu identifizieren sowie Bürgerinnen und Bürger und andere Akteurinnen und Akteure in einen Prozess einbinden.
Fotowettbewerb zum 11. Deutschen Seniorentag 2015
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und die Feierabend Online Dienste für Senioren AG (Feierabend.de) loben zum fünften Mal gemeinsam einen Fotowettbewerb aus. Anlass ist der 11. Deutsche Seniorentag, der vom 2. bis 4. Juli 2015 in Frankfurt am Main stattfinden wird. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die auch Schirmherrin der Großveranstaltung ist, eröffnet ihn am 2. Juli 2015. Erwartet werden rund 20.000 Besucherinnen und Besucher.
Nationale und internationale Aktionstage rund um das Thema Alter(n) 2015
Aktionstage bieten auch in der Arbeit mit älteren Menschen zahlreiche Möglichkeiten auf besondere Belange und Situationen hinzuweisen, gemeinsam etwas zu feiern, in die Öffentlichkeit zu tragen oder einfach nur Danke zu sagen.