Modul des Monats Mai: Seniorenkulturbus

Zeichnung eines Bisses

Der Seniorenkulturbus soll Seniorinnen und Senioren die Teilhabe an kulturellen Veranstaltungen im näheren Umfeld erleichtern, indem diese über das lokale Kulturprogramm informiert und für die An- und Abreise der interessierten Personen mit dem Bus gesorgt wird. Durch den Kontakt zu anderen älteren Menschen soll zudem das Sozialleben der Seniorinnen und Senioren aufrechterhalten werden. Bedürftige Ältere, die es aus finanziellen Gründen nicht schaffen das Eintrittsgeld aufzubringen, sollen durch Spenden unterstützt werden.

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LONG LIVE ARTS: Veröffentlichung eines Manifests für mehr Kulturteilhabe im Alter

Screenshot Long Live Art Manifesto

Seit 2014 setzt sich die europäische Initiative „Long Live Arts“, der neben Partnern aus den Niederlanden, Belgien und Großbritannien auch kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter in NRW als deutscher Vertreter angehört, für die Kulturteilhabe älterer Menschen ein. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist das „Manifesto Towards a Broader Framework for Cultural Participation by Older People“, das am 28.04.2016 in einem feierlichen Akt in Brüssel im Beisein von Ministern aus Flandern, den Niederlanden und NRW der Öffentlichkeit übergeben wird.

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Zum Tag der älteren Generation: Franz Müntefering dankt älteren Menschen für ihr ehrenamtliches Engagement

Anlässlich des Tages der älteren Generation, der jeweils am ersten Mittwoch im April begangen wird, würdigt der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering das Engagement vieler Seniorinnen und Senioren, die sich um das Wohlergehen ihrer Mitmenschen – ob Kinder, Jugendliche oder Gleichaltrige – kümmern:

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Modul des Monats April: Beteiligungsanalyse

Eine Beteiligungsanalyse dient dazu, Interessen und Ressourcen potenzieller Netzwerkpartner systematisch zu analysieren. Beteiligte in einem vorhandenen oder neu zu gründendem Netzwerk haben – in der Regel – unterschiedliche Interessen und verfügen über verschiedene Ressourcen. Mit einer Beteiligungsanalyse können gemeinsame Ziele und die im Feld verfügbaren oder zumindest vermuteten Ressourcen erkannt und für die Gründung und Regelung eines Netzwerkes genutzt werden.

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Modul des Monats März: Taschengeldbörse

Taschengeldbörsen stellen den Kontakt zwischen älteren und/ oder mobilitätseingeschränkten Menschen und Jugendlichen her, die für die nachfragenden Haushalte einfache und gelegentliche Unterstützungsleistungen gegen ein kleines Taschengeld erbringen. Sie können einen Beitrag zur intergenerativen Begegnung beitragen, helfen Vorurteile abzubauen und schaffen ein wechselseitiges Verständnis zwischen den Generationen. Für ältere und/oder mobilitätseingeschränkte Menschen tragen Taschengeldbörsen, durch die erbrachten Unterstützungen, zur selbstbestimmten Lebensführung im vertrauten Umfeld bei und können dazu beitragen soziale Isolation zu vermeiden.

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Modul des Monats Februar: Geschichtspfad

Ein Geschichtspfad stellt die historischen Zusammenhänge eines Quartiers oder einer Stadt dar und macht sie erfahrbar. Ein Geschichtspfad bietet die Möglichkeit wichtige historische Stätten zu verbinden. Er kann den Dialog zwischen verschiedenen Generationen, die Auseinandersetzung mit dem Wohnstandort und die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger anregen.

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Modul des Monats Januar: Rollstuhl- und Rollatortraining

Logo des AQ NRWBeim Rollstuhl- oder Rollatortraining können Ältere einen sicheren Umgang mit ihrem Rollstuhl/Rollator erlernen, um diesen optimal in Alltagssituationen und für motorische Übungen zu nutzen und selbstständig leben zu können. Dadurch erweitert sich der persönliche Aktionsradius von Älteren und das psychische Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein für ein eigenständiges, gesundheitsorientiertes Versorgen wird gefördert.

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Neue Nachbarn willkommen heißen – Nachbarschaften für Flüchtlinge öffnen

Workshop 07 der Herbstakademie 2015

Mehr als vierzig Willkommensinitiativen in Köln seit 2013

In Köln sind in den letzten zwei Jahren ungefähr vierzig sogenannte Willkommensinitiativen entstanden, die eins gemeinsam haben: Sie wollen geflüchtete Menschen, die neu in ihrer Nachbarschaft leben, willkommen heißen und sie beim Einleben in ihr neues Umfeld unterstützen. Der Startschuss für die Initiativen ist

  • teilweise eine Reaktion von fremdenfeindlichen Protesten, die sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in der Nachbarschaft wenden,
  • teilweise ist es ein eher solidarisch geprägter Akt der Unterstützung für Nachbar/-innen in Not. Die Initiativen sind in den meisten Fällen selbstorganisiert und zeitgleich eingebunden in andere Angebote und hauptamtliche Strukturen vor Ort wie Bürgerzentren oder Kirchengemeinden.

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