Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte schaffen Raum für Miteinander

Workshop 5 der Herbstakademie 2016: Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte schaffen Raum für Miteinander

Ein Merkmal für qualitativ hochwertige kulturgeragogische Arbeit ist, dass sie dazu einlädt, sich einzubringen und aktiv mit zu gestalten.

Der Workshop „Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte machen Raum für Miteinander“ hatte die Frage zum Thema, welche kulturgeragogische Haltung und welche Prinzipien Grundlagen für eine Kulturarbeit mit Älteren sind, die auf partizipativem Miteinander fußt.

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Virtuelle T/Räume vom Quartier

Workshop 4 der Herbstakademie 2016: Virtuelle T/Räume vom Quartier

Ehrenamtliche Redaktionsteams für ein lebendiges Miteinander

Das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten eignet sich in hervorragender Art und Weise die Lebendigkeit eines Quartiers oder Stadtteils abzubilden. Es ermöglicht Interaktion und (zufällige) Begegnungen im virtuellen Raum.

Durch ehrenamtliche (generationenübergreifende) Redaktionsteams kann eine nachhaltige Struktur aufgebaut werden, die insbesondere älteren Menschen Orientierung und Transparenz über Angebote und Aktivitäten gibt.

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Modul des Monats November: Treffpunkt für ältere Homosexuelle

Illustration Treffpunkt

Der Treffpunkt für ältere Homosexuelle hat zum Ziel älteren Lesben und Schwulen Teilhabe an der Gemeinschaft zu ermöglichen. Während die jüngeren Generationen ihre Homosexualität nicht mehr grundsätzlich tabuisieren, so leben ältere Homosexuelle nach wie vor eher zurückgezogen. Damit sind alternde Quartiere und die Verantwortlichen gefragt, älteren Homosexuellen einen Raum zu geben, in dem sie ihren Bedürfnissen entsprechend Gemeinschaft erleben können.

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Modul des Monats Oktober: Lesepatenschaft

Lesepatenschaft - Oktober 2016

 Das Ziel der Lesepatenschaft besteht darin, sowohl die Lesekompetenz als auch die Lesefreude bei Kindern und Jugendlichen zu wecken und zu fördern. Gleichzeitig können ehrenamtlich Helfende dabei eine sinnvolle Tätigkeit ausüben. Diese sind oft ältere Menschen, die Freude am Umgang mit Kindern haben und ihnen eine wichtige Kulturtechnik vermitteln möchten. Kinder und Jugendliche profitieren von einer persönlichen Zuwendung sowie ruhigen Atmosphäre und üben sich in Geduld und Ausdauer beim Zuhören oder Verstehen des Gelesenen.

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Modul des Monats September: Seniorinnen- und Seniorentelefon

Abbildung zum Thema Seniorentelefon

Das Senioren-Telefon soll möglichst unbürokratisch niedrigschwellige Hilfsangebote von Ehrenamtlichen und Organisationen vor Ort an bedürftige Ältere weitervermitteln. Mithilfe der Hotline sollen Bedarfe kurzfristig telefonisch mitgeteilt werden und von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ein Netzwerk von verschiedenen Helferinnen und Helfern weitergeleitet werden.

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Modul des Monats Juli: Spazierpatinnen und Spazierpaten

Das Modul Spazierpatenschaft soll Älteren, die Interesse an Spaziergängen haben, sich diese aber nicht mehr allein zutrauen, einen Spaziergang in Begleitung ermöglichen. Dadurch soll auch alleinstehenden und leicht bewegungseingeschränkten Personen die Möglichkeit geboten werden sich sportlich zu betätigen und dabei soziale Kontakte zu knüpfen ohne das Risiko in eine gefährliche Situation zu geraten (z.B. durch Erschöpfung).

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ProAlter 2/2016: Selbstbestimmt älter werden in der Einwanderungsgesellschaft

Pro Alter Ausgabe Juni 2016

Nie zuvor haben so viele ältere Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen in Deutschland gelebt. Viele kamen als Gastarbeiter und wollten später zurückkehren in ihre Heimat. Jetzt haben sie das Rentenalter erreicht, haben ihre Lebensmitte in Deutschland gefunden oder pendeln zwischen der alten und neuen Heimat. Derzeit stellen die Menschen mit Migrationshintergrund, sei es Arbeitsmigrant oder Geflüchteter, Politik und Gesellschaft vor eine neue Integrationsaufgabe. Was wird aus den Menschen, wenn sie alt, krank und pflegebedürftig werden? Wie lassen sich Sprachbarrieren und Ängste gegenüber den Behörden abbauen? Kommunen und Einrichtungen der Altenhilfe müssen deshalb ihre Angebote künftig noch stärker als bisher migrations-, kultur- und religionssensibel ausrichten.

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