„Rückzug aus dem Leben“

Workshop 9 der Herbstakademie 2016: „Rückzug aus dem Leben“

Im Workshop „Rückzug aus dem Leben“ ging es um Unterstützungskonzepte im Quartier und Wege zur sozialen und gesellschaftlichen Teilhabe.

Am Beginn des Workshops wurde ein kurzer Impulsvortrag am Beispiel der Stadt Mülheim an der Ruhr gehalten (Folie 1-7).

Anschließend wurde ein Rollenspiel durchgeführt, bei dem sich die TeilnehmerInnen in Gruppen aus jeweils drei Personen einteilten und aus der Ich-Perspektive beschrieben, wie sich die Betroffenen fühlen und welche Probleme sie im Alltag haben.

Weiterlesen …

Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte schaffen Raum für Miteinander

Workshop 5 der Herbstakademie 2016: Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte schaffen Raum für Miteinander

Ein Merkmal für qualitativ hochwertige kulturgeragogische Arbeit ist, dass sie dazu einlädt, sich einzubringen und aktiv mit zu gestalten.

Der Workshop „Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte machen Raum für Miteinander“ hatte die Frage zum Thema, welche kulturgeragogische Haltung und welche Prinzipien Grundlagen für eine Kulturarbeit mit Älteren sind, die auf partizipativem Miteinander fußt.

Weiterlesen …

Virtuelle T/Räume vom Quartier

Workshop 4 der Herbstakademie 2016: Virtuelle T/Räume vom Quartier

Ehrenamtliche Redaktionsteams für ein lebendiges Miteinander

Das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten eignet sich in hervorragender Art und Weise die Lebendigkeit eines Quartiers oder Stadtteils abzubilden. Es ermöglicht Interaktion und (zufällige) Begegnungen im virtuellen Raum.

Durch ehrenamtliche (generationenübergreifende) Redaktionsteams kann eine nachhaltige Struktur aufgebaut werden, die insbesondere älteren Menschen Orientierung und Transparenz über Angebote und Aktivitäten gibt.

Weiterlesen …

ProAlter 2/2016: Selbstbestimmt älter werden in der Einwanderungsgesellschaft

Pro Alter Ausgabe Juni 2016

Nie zuvor haben so viele ältere Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen in Deutschland gelebt. Viele kamen als Gastarbeiter und wollten später zurückkehren in ihre Heimat. Jetzt haben sie das Rentenalter erreicht, haben ihre Lebensmitte in Deutschland gefunden oder pendeln zwischen der alten und neuen Heimat. Derzeit stellen die Menschen mit Migrationshintergrund, sei es Arbeitsmigrant oder Geflüchteter, Politik und Gesellschaft vor eine neue Integrationsaufgabe. Was wird aus den Menschen, wenn sie alt, krank und pflegebedürftig werden? Wie lassen sich Sprachbarrieren und Ängste gegenüber den Behörden abbauen? Kommunen und Einrichtungen der Altenhilfe müssen deshalb ihre Angebote künftig noch stärker als bisher migrations-, kultur- und religionssensibel ausrichten.

Weiterlesen …

LONG LIVE ARTS: Veröffentlichung eines Manifests für mehr Kulturteilhabe im Alter

Screenshot Long Live Art Manifesto

Seit 2014 setzt sich die europäische Initiative „Long Live Arts“, der neben Partnern aus den Niederlanden, Belgien und Großbritannien auch kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter in NRW als deutscher Vertreter angehört, für die Kulturteilhabe älterer Menschen ein. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist das „Manifesto Towards a Broader Framework for Cultural Participation by Older People“, das am 28.04.2016 in einem feierlichen Akt in Brüssel im Beisein von Ministern aus Flandern, den Niederlanden und NRW der Öffentlichkeit übergeben wird.

Weiterlesen …

Zum Tag der älteren Generation: Franz Müntefering dankt älteren Menschen für ihr ehrenamtliches Engagement

Anlässlich des Tages der älteren Generation, der jeweils am ersten Mittwoch im April begangen wird, würdigt der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering das Engagement vieler Seniorinnen und Senioren, die sich um das Wohlergehen ihrer Mitmenschen – ob Kinder, Jugendliche oder Gleichaltrige – kümmern:

Weiterlesen …

Neue Nachbarn willkommen heißen – Nachbarschaften für Flüchtlinge öffnen

Workshop 07 der Herbstakademie 2015

Mehr als vierzig Willkommensinitiativen in Köln seit 2013

In Köln sind in den letzten zwei Jahren ungefähr vierzig sogenannte Willkommensinitiativen entstanden, die eins gemeinsam haben: Sie wollen geflüchtete Menschen, die neu in ihrer Nachbarschaft leben, willkommen heißen und sie beim Einleben in ihr neues Umfeld unterstützen. Der Startschuss für die Initiativen ist

  • teilweise eine Reaktion von fremdenfeindlichen Protesten, die sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in der Nachbarschaft wenden,
  • teilweise ist es ein eher solidarisch geprägter Akt der Unterstützung für Nachbar/-innen in Not. Die Initiativen sind in den meisten Fällen selbstorganisiert und zeitgleich eingebunden in andere Angebote und hauptamtliche Strukturen vor Ort wie Bürgerzentren oder Kirchengemeinden.

Weiterlesen …